Was ist deutsche wort fenster keller pullover

also ich meine nicht die einfache übersetzung sondern ein sinnvolles wort. ich mein, die haben ja sicher auch irgendwas zum fenster gesagt bvor die römer kamen oder bei pullover die engländer.

10 Antworten zur Frage

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Was ist eigentlich das deutsche wort für Fenster, Keller und Pullover?

Seltsamerweise nicht.
Die Germanen bauten keine festen Häuser mit Fenstern. Diese lernten sie erst bei den Römern kennen. Auch unterkellerten sie ihre Häuser nicht, bis sie auch das von den Römern lernten.
Und der Pullover wurde von einem Engländer erfunden, der in Paris ein Männermodegeschäft eröffnete. Ein Großteil der Herrenmode geht auf ihn zurück, deswegen haben viele Herren-Kleidungsstücke eine englische Bezeichnung.
Vergleich mal die Kleidung der Männer bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts mit der danach. Da gibt es einen riesigen Bruch. Die Rüschenhemden verschwinden, der Gehrock ebenfalls, die Kniebundhosen kommen außer Mode.
Stattdessen kommen Blazer, Weste und Pullover auf, englisches Design, welches erst zu dem Zeitpunkt die vorher französisch geprägte kontinentale Mode beeinflusst. Damals entdeckten auch die Architekten die Gotik wieder, und es kam vielen Bauten im neu-gotischen Stil, oder gotische Gebäude wurden ergänzt. So bekam der Kölner Dom erst im 19. Jahrhundert seine Turmhaube. In England dagegen wurde schon viel früher im Tudorstil gebaut, aber erst mit der Industrialisierung in Deutschland schwappte die Mode auch hierher über.
Vielleicht vergisst du auch, dass die Germanen vor ihrem Kontakt mit den Römern Nomaden und Halbnomaden waren. Sie tauchen als in Wagenburgen durch die Gegend ziehende Kimbern und Teutonen zum ersten Mal in der Geschichtsschreibung auf, und auch die späteren Germanenvölker, die schließlich das römische Reich vernichteten, waren wandernde Völker, wie die Ostrogoten oder die Visigoten, die Langobarden und die Vandalen.
Lediglich die Franken wanderten kaum, blieben immer im in der Gegend des heutigen Südbelgiens im Hohen Venn, kamen maximal bis Trier, welches sie 275 plünderten, und von da aus setze erst um 500 ihr Eroberungszug ein. Dafür überlebte ihr Frankenreich die Zeiten bis heute, während die anderen germanischen Reiche zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert alle wieder zerfielen, also nur wenige Generationen überdauerten.
kann ich mir erlich gesagt nicht vorstellen, es gibt doch diese langhäuser. und ein loch zu graben um dort verderbliche nahrungsmittel zu lagern kannt man schon seit der steinzeit
Ja, aber die Langhäuser hatten in der Regel offene Fronten oder Dachluken für die Lüftung, aber keine Fenster wie die römischen Häuser. Und sie hatten einen gestampfen Lehmboden, keinen Keller.
Vorratslöcher waren nicht unter den Wohnbauten angelegt, sondern waren extra.
zu deiner ergänzung stell ich wohl am besten ne neue frage
FENSTER
Das englische Wort für Fenster lautet bis heute "window" und im Dänischen heißt es "vindue", also "Windauge". Im Althochdeutschen hieß das Fenster noch "augatora" , also eigentlich "Augentor". Ein kurzes originär deutsches/germanisches Wort für Fenster könnte "Lichtluke" sein, den das lateinische Wort "fenestra" bedeutet ursprünglich "Öffnung für Licht und Luft in der Wand".
KELLER
Das Wort ist ein altes Lehnwort aus dem Lateinischen. Dort bedeutete "cellārium" soviel wie "Speisekammer, Vorratskammer". Der Keller ist, wie viele andere auch, eigentlich eine Art von Fachbegriff aus dem Hausbau, der erst mit dem von den Römern übernommen Steinbau Einzug in die germanische Sprache gefunden hat. Der Keller war ursprünglich nicht unbedingt ein Raum, der sich unter dem Haus befand, sondern konnte genausogut auch ein Anbau, oder eine Erdgrube neben dem Haus sein. Es war halt der Ort, in welchem die Vorräte für den Winter gelagert wurden, also wie im Lateinischen die "Vorratskammer". Inzwischen hat aber eine Bedeutungsverschiebung stattgefunden und das Wort "Keller" bezeichnet sämtliche Räume eines Hauses, die unterhalb des Erdgeschosses liegen. Eine sinnvolle heutige deutsche Bezeichnung ist also das "Untergeschoss".
PULLOVER
Ein Pullover ist wörtlich übersetzt ein "Überzieher", von englisch "to pull " gleich wörtlich übersetzt "ziehen, -zerren". Unter einem Überzieher versteht man im Deutschen aber ursprünglich einen Herrenmantel, auch wenn der Begriff aus dem 19. Jahrhundert inzwischen aus der Mode gekommen ist. Den Begriff Überzieher kann man daher als deutsches Wort für den Pullover nicht verwenden. Eher würde das Wort "Strickhemd" passen, denn ein Pullover ist ja im Gegensatz zum 'Sweatshirt' ein gestricktes oder gewirktes Kleidungsstück, was wie ein Hemd auf dem bloßen Leib oder über dem Unterhemd getragen wird. Außerdem bezeichnete das Wort "Hemd" ursprünglich eine Hülle für den Körper, das verwandte altindische Wort "śāmúla" ein "wollenes Hemd".
Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch noch der "Pullunder", der heute über dem Hemd getragen wird, aber eigentlich ein Unterzieher ist, also ein gestricktes Unterhemd.
Die Infos über die Herkunft der Wörter habe ich weitestgehend aus dem DUDEN Bd 7 - Das Herkunftswörterbuch entnommen.
Pullover hieß früher "Überzieher".
Zu Fenster und Keller habe ich nur gefunden, daß es diese Worte schon in Althochdeutsch / Mittelhochdeutsch so oder so ähnlich gab. Den Keller gab es unterirdisch früher auch gar nicht.
Fenster hieß im Gotischen augadauro
der Keller wurde wahrscheinlich eher als Grube oder Erdgrube bezeichnet , nur den Hinweis, dass gemauerte Keller praktisch erst durch die Römer kennengelernt wurden
Meiner Meinung nach haben die Römer Fenster und Keller nach Deutschland gebracht. Die Germanen waren eigentlich Halbnomaden, bauten daher keine befestigten Häuser, daher auch keine Keller.
Beide Begriffe sind aus dem Lateinischen abgeleitet:
fenestra = Wind-/Lichtloch in der Wand = Fenster
cellare = zelle o.-speicher = Keller
Einen Pullover gab es bis zum 19.Jdt nicht in Deutschland. Denn es gab keine geschlossenen Oberbekleidungsstücke, man trug offene wie eine heutige Jacke, welches entwd. geschnürt oder geknöpft oder mit einer Fibel zusammengesteckt, gehalten wurde.


sprache
kennt jemand typische wörter aus siebzigern und achtzigern, die man heutzutage kaum mehr …

- schöne Seite.ist jeweils vermerkt aus welcher Zeit die Worte sind! Jakob Hein mobiltelefon automobil meinst du solche -


übersetzung
kann mir jemand folgeneden Text übersetzen?

- neue Umfeld und das zurechtfinden darin. Die englische Sprache zu leben ist sicher eine tolle neue Erfahrung. - Als Gastgeber -- riesig auf die Verfilmung. Meine Lieblingsfarbe ist Pink, was man an der Farbe meines Zimmers deutlich erkennen kann. -


englisch
Quak oder Rabit?

- gerne da posten: Tiersprachen hm, is halt von sprache zu sprache verschieden ausgelegt, die laute, anderes beispiel, hund: -- gerollt werden würde. Andersrum wäre vielleicht "Quak" im englischen schwer zu bilden oder würde dementsprechend auch dumm -- ist es einfach praktischer. Wenn man im deutschen das Wort "Rabit" bilden wollte, würde es ja in etwa so aussehen: -