Warum terrorist friedensnobelpreis nominiert
Terrorismus ist doch gegen Frieden oder nicht?
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Warum wurde ein Terrorist für den Friedensnobelpreis nominiert?
palästinensischer Freiheitskämpfer, Terrorist, Guerillakämpfer, Politiker, Friedensnobelpreisträger und vom 12. Februar 1996 bis zu seinem Tod am 11. November 2004 Präsident der palästinensischen Autonomiegebiete. 1957 war er Mitbegründer und später Anführer der palästinensischen Fatah, die jahrzehntelang terroristische Anschläge und Bombenattentate auf israelische, jordanische und libanesische Ziele verübte.
Er hat auf Israel und Jordanien Bombenanschläge verrichtet und gewinnt dne Friedensnobelpreis? Ist klar.
1994 erhielt Yassir Arafat gemeinsam mit dem damaligen israelischen Premierminister Yitzak Rabin und dem israelischen Außenminister Shimon Peres den Friedensnobelpreis verliehen. Anlass waren die Vereinbarungen von Oslo, in denen Maßnahmen beschlossen wurden und Kooperation vereinbart wurde, um den Konflikt im Nahen Osten zu lösen. Darin verpflichtete sich Arafat zum Beispiel in einem zusätzlich von ihm verfassten Brief an den israelischen Ministerpräsidenten, ALLE Konfliktpunkte ausschließlich am Verhandlungstisch lösen zu wollen.
Inzwischen hat sich gezeigt und ist mehrfach belegt, dass Arafat nie daran dachte, diese Vereinbarungen einzuhalten und im Gegenteil von Anfang an die Etablierung der palästinensischen Autonomiebehörde und der palästinensischen Verwaltung nur haben wollte, um eine neue Basis und ein Sprungbrett für den Kampf gegen Israel zu gewinnen.
http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/3nobelpreis.html
Hallo, bspw. der jetzige USA Friedensnobelpreisträger Potus Obama, ein Drohnenmörder. Läßt von deutschem Gebiet aus ohne Gerichtsurteile mißliebige Menschen weltweit per Drohnen, aber auch durch Bomben und Meuchelmord ermorden. Dazu natürlich Hauptkriegsverbrecher H. Kissinger, ebenfalls Friedensnobelpreisträger. Nominiert waren u.a. auch mal: A. Hitler, B. Mussolini, J. Stalin. Und israelische Friedensnobelpreisträger lasse ich mal außen vor. mfgo
Friedensnobelpreis-Kandidaten: Dissidenten, Philosophen und Silvio Berlusconi - SPIEGEL ONLINE
Barack Obama, Jassir Arafat: Die großen Fehlentscheidungen beim Friedensnobelpreis - DIE WELT
Obama als Kriegsverbrecher vor Gericht stellen – US-Petition
Arafat hat den Friedensnobelpreis nicht mehr und nicht weniger verdient gehabt als einige andere und er hat den Preis wenn man so will nur im Trio, also zu einem Drittel bekommen, neben Peres und Rabin. Die gehörten im Verhandlungs- und Einigungsprozess zusammen und haben Gegnerschaft überwunden, die später wieder aufflammte unter anderen Figuren. Die drei genannten Personen erhielten den Friedensnobelpreis einfach:
„für ihre Anstrengungen zur Lösung des Nahostkonflikts“
- das war der Grund.
Oder gehe in der Geschichte weiter zurück und nimm Sadat und Begin.
Die Kontrahenten bekamen den Preis für ihre Versuche, sich wenigstens mit Anstand und Würde zu verständigen, nicht mehr und nicht weniger. Sie bekamen den Preis:
denn sie
„brachten den Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel auf den Weg“
- so leuten die faktischen Gründe.
Wenn man daran festgehalten hätte, zu sagen Arafat sei ein Terrorist, wäre nichts erreiucht worden für die Menschen und den Gang der Geschichte.
Wie Weltgeschichte bedarf vieler Kompromisse, aber keiner Kompromittierungen.
Die USA, GB und Frankreich haben mit insgesamt 42 Preisen
mehr Preise erhalten, als alle anderen Länder und Nationen jemals zusammen.
Zufall, dass gerade dies drei Siegermächte nach dem zweiten Weltkrieg sind?
Tja, da gabs schon vorher Tumulte im Gremium, einige warfen ihren Posten hin in Stockholm, weil sie nicht damit einverstanden waren.
Und Obama hat den auch gekriegt und ist wahrlich keine Friedenstaube.
Die Begründung war, dass er sich mit Israels Premier in Camp David zum Frieden entschloßen hätte, der Herr Yassir Arafat. Zwar hat er erst Jahre später dem "bewaffenten" Terrorismus offiziell abgeschworen, aber damals war das Unterschreiben Arafats unter den Friedensvertrag Grund genug.
Jasir Mohammed Arafat
richtiger Name möglicherweise: Rahman Abd ar-Rauf A.al-Qudwa al-Husaini
oder Mohammed Adb ar Rauf A., zeitweiliger Deckname: Abu Ammar
Arafats größte politische Leistung bestand in der Anerkennung des Staates Israel
als unkorrigierbare UN-Entscheidung.
Hier:
Jassir Arafat hat in seinem Leben schon oft die Rollen gewechselt. Das eigentlich Beständige in dem bewegten Leben des PLO-Vorsitzenden sind seine Brüche.
An der eigenen Legende hat Arafat freilich selbst mitgearbeitet. Er behauptet, 1929 in Jerusalem geboren worden zu sein. Dieser Geburtsort hätte wegen seiner Symbolik viel für sich. Biografen gehen indes von Gaza oder Kairo aus. Unumstritten ist indes, dass er als Sohn eines Textilhändlers in wohlhabenen Verhältnissen aufgewachsen ist.
Im Golfkrieg 1990 macht Arafat zwei Schritte zurück: Er verbündet sich mit dem irakischen Diktator Saddam Hussein und beschwört den Heiligen Krieg gegen Israel. Saddam Husseins Niederlage trifft auch Arafat. Die Golfstaaten streichen die üppige Finanzhilfe für die PLO.
Arafat scheint zerrieben zu werden - zwischen den radikalen Islamisten auf der einen und den inzwischen mit den USA verbündeten arabischen Staaten auf der anderen Seite. Verbliebene Sympathien für die palästinensische Sache verspielt Arafat, als er später auch noch auf die Putschisten im Kreml setzt. Konsequenz: Bei den Friedensverhandlungen 1991 in Madrid fehlt die Stimme der Palästinenser in der Welt.
Dass er vier Jahre später trotzdem den Nobelpreis erhält, liegt an seiner abermaligen 180-Grad-Drehung: Er beteiligt sich an geheimen Verhandlungen mit Israel in Oslo, die zu einem ersten Vertrag zwischen den jahrzehntelangen Feinden führen.
Als Chef der neuen Autonomiebehörde, der Keimzelle einer künftigen Staatsregierung, kann er es indes nicht verhindern, dass Gegner seines Kompromisskurses versuchen, den Friedensprozess zu torpedieren. Zeitweise mit Erfolg
Porträt: Jassir Arafat - ein Leben mit Brüchen - Politik - FAZ
Jassir Arafat – Wikipedia
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