Warum lässt jesus erzählung leviten vorüberziehen stellt samariter guten beispiel dar

In einer Geschichte erzählt jesus von einem MAnn der verprügelt wurde und zwei Männer einfach weg sahen , daruter ein Levit.Ein Samariter aber hebt den verprügelten auf und gibt ihm Brot und Wasser.Wieso stellt Jesus den Samariter so gut dar?

12 Antworten zur Frage

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Warum lässt Jesus in seiner Erzählung den Leviten vorüberziehen und stellt den Samariter als guten Beispiel dar?

der Priester und der Levit, die vorübergehen, dienen beide Gott und dem Tempel. Sie müssten also wissen, was sie um Gottes Willen tun sollen - nämlich helfen. Der Samariter aber ist ein Ausländer, einer, der für die Juden als religiös unrein gilt. Zuihm ist bestimmt selten ein Jude freundlich gewesen. Von ihm würde man nicht erwarten, daß er hilft - aber er tut es.
Die Geschichte geht nicht gegen die Leviten, sondern sie sagt, daß wir es uns nicht aussuchen können und sollen, wer uns zum Nächsten wird, dem wir helfen sollen - oder der uns hilft.
würde man die Geschichte heute erzählen, dann würde vielleicht einer in der S-Bahn überfallen und ein Kirchenvorsteher und ein Religionslehrer drehen sich peinlich berührt weg, während ein schwarzer Asylbewerber dem Opfer beisteht.
Menschlichkeit ist nicht an Rasse, Religion und Beruf gebunden und immer das Vorbild, an dem man sich orientieren soll
hallo Ruthsusanne, die Übertragung in die heutige Zeit gefällt mir, gutes Beispiel
;-); gerade mit dieser Geschichte mache ich das öfter - ist für 13-jährige plötzlich klar, warum diese Geschichte top-aktuell ist.
genau" das beispiel ist zutreffend! so wurde damals wie auch heute von Menschen mit Menschen gesprochen um Ihnen den "Spiegel" vorzuhalten
ich versteh nicht ganz, woran du jetzt Kritik üben möchtest.?
Das war der hamma was du da geschrieben hast. schön es hat mir so sehr geholfen.ein engel.
Das ist ein Beispiel für die menschliche Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Der geschlagene Mann ist Jude, er wurde überfallen, ein Priester zieht an ihm ohne Notiz vorbei, ebenso ein Levit. Diese beiden Personen hätten sich aufgrund ihrer Religion bzw. ihrer Politik seiner annehmen müssen, tun es aber nicht. Erst der Samariter tut dies, obwohl die Juden mit den Samaritern schon Jahrhunderte lang in einer tiefen Feindschaft lagen. Die Nächstenliebe, die von Jesus in dieser Erzählung gefordert wird geht also über menschliche Politik und die Verhältnisse hinaus und sollte demnach jedem Menschen bedingungslos zuteil werden.
Jesus zeigt in dieser Geschichte, dass man nicht allein durch das "Geburtsrecht" schon zum Christ wird, sondern allein durch sein Verhalten seinen Mitmenschen und der Umwelt gegenüber.
kannst du es mir ein bsichen ausführlicher geben?
weil niemand nach dem Äußeren urteilen darf. Es zählt nur die innerliche Stärke und die kann jeder Mensch haben
Vielleicht um Vorurteile gegen die Samarita abzubauen?
Und um Klar zu machen, daß nicht jeder " ach so gläubige Mensch", auch so handelt,wie er es predigt?
Sorry,ich meine natürlich Samariter Dieses Buch habe ich übrigens von meiner Kirchengemeinde zur Einschulung bekommen und es hat mich immer begleitet