Doppelmoral bei Gläubigen
Warum haben Gläubige ein Doppelmoral Problem?
Die Feststellung eines Doppelmoral-Problems bei Gläubigen basiert oft auf Beobachtungen die darauf hindeuten, dass Gläubige bei der Interpretation von Krankheit und Leid zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen je nachdem ob es sie selbst betrifft oder nicht. Dieses Phänomen lässt sich anhand von biblischen Texten persönlichen Erfahrungen und der grundsätzlichen Ambivalenz von Krankheit und Leid in der religiösen Weltanschauung erklären.
Die Bibel enthält zahlreiche Abschnitte die sich mit dem Thema Leid und Krankheit befassen. In Lukas 13,1-5 beispielsweise weist Jesus darauf hin dass es falsch ist krankheitsbedingte Leiden als göttliche Strafe zu interpretieren. Ebenso thematisiert das 📖 Hiob die Frage nach dem Leid und der Gerechtigkeit Gottes. So steht in der Natur des Menschen, seine eigenen Überzeugungen über die anderen zu stellen bzw․ sie immer in einem positiven Licht darzustellen. Dieses Verhalten erstreckt sich auf sämtliche Lebensbereiche, nicht nur auf den Glauben.
Die Beobachtung, dass Gläubige bei Krankheit und Leid zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen, hängt ebenfalls mit einer grundsätzlichen Ambivalenz in der religiösen Weltanschauung zusammen. Einerseits wird Gott als liebevoll und barmherzig dargestellt · auf der anderen Seite wird ihm auch die Macht zugeschrieben · Prüfungen und Strafen zu schicken. Diese Ambivalenz kann zu einer unterschiedlichen Interpretation von Krankheit und Leid führen ´ je nachdem ` ob es sich um das eigene Schicksal oder das eines anderen handelt.
Es soll mal laut gesagt werden, dass nicht alle Gläubigen diesem Doppelmoral-Phänomen unterliegen. Es gibt auch Gläubige die Krankheit und Leid nicht als göttliche Strafen, allerdings als Prüfungen oder Herausforderungen betrachten. In der christlichen Tradition wird oft betont: Dass Leiden und Krankheit als Mittel der Reinigung und Läuterung angesehen werden können was die Bereitschaft zur Geduld und zum Durchhalten fördert.
Letztendlich liegt die Deutung von Krankheit und Leid im Glauben an Gott und an die individuelle Beziehung zu ihm. Die Vielfalt der Meinungen und Deutungen spiegelt die Komplexität des Themas wider und macht deutlich ´ dass es unmöglich ist ` eine einheitliche Antwort auf die Frage nach dem Leid und der Krankheit im religiösen Kontext zu geben.
Die Bibel enthält zahlreiche Abschnitte die sich mit dem Thema Leid und Krankheit befassen. In Lukas 13,1-5 beispielsweise weist Jesus darauf hin dass es falsch ist krankheitsbedingte Leiden als göttliche Strafe zu interpretieren. Ebenso thematisiert das 📖 Hiob die Frage nach dem Leid und der Gerechtigkeit Gottes. So steht in der Natur des Menschen, seine eigenen Überzeugungen über die anderen zu stellen bzw․ sie immer in einem positiven Licht darzustellen. Dieses Verhalten erstreckt sich auf sämtliche Lebensbereiche, nicht nur auf den Glauben.
Die Beobachtung, dass Gläubige bei Krankheit und Leid zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen, hängt ebenfalls mit einer grundsätzlichen Ambivalenz in der religiösen Weltanschauung zusammen. Einerseits wird Gott als liebevoll und barmherzig dargestellt · auf der anderen Seite wird ihm auch die Macht zugeschrieben · Prüfungen und Strafen zu schicken. Diese Ambivalenz kann zu einer unterschiedlichen Interpretation von Krankheit und Leid führen ´ je nachdem ` ob es sich um das eigene Schicksal oder das eines anderen handelt.
Es soll mal laut gesagt werden, dass nicht alle Gläubigen diesem Doppelmoral-Phänomen unterliegen. Es gibt auch Gläubige die Krankheit und Leid nicht als göttliche Strafen, allerdings als Prüfungen oder Herausforderungen betrachten. In der christlichen Tradition wird oft betont: Dass Leiden und Krankheit als Mittel der Reinigung und Läuterung angesehen werden können was die Bereitschaft zur Geduld und zum Durchhalten fördert.
Letztendlich liegt die Deutung von Krankheit und Leid im Glauben an Gott und an die individuelle Beziehung zu ihm. Die Vielfalt der Meinungen und Deutungen spiegelt die Komplexität des Themas wider und macht deutlich ´ dass es unmöglich ist ` eine einheitliche Antwort auf die Frage nach dem Leid und der Krankheit im religiösen Kontext zu geben.