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Warum heißen bettelarmbänder

Armkettchen mit kleinen Anhängern, bekannt als "Bettelarmbänder", liegen immer noch im Trend. Der von der bayerischen Uhrenkette, dem Schariwari, abstammende Schmuck war in den fünfziger Jahren begehrtes Tauf- und Geburtstagsgeschenk: Zu jedem festlichen Anlass ließ man sich das Kettchen mit Jous-Jous - so nannte man die Anhänger - bestücken. Das Bettelarmband avancierte auf diese Weise zum ganz persönlichen Glücksbringer. Jetzt gehört die Idee von damals zum Accessoire jedes Romantikers.Hier">http://www.3sat.de/tips/mode/86143/index.html">Hier wollten Sie sicher nicht hin. -

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Warum heißen Bettelarmbänder so?

Der ursprüngliche Gedanke des Bettelarmbandes entstand durch das Sammeln von kleinen Glücksbringern bzw. Glücks-Anhängern in Gold und Silber. Die wollte man alle stets bei sich tragen, und so kam es, dass diese wie Perlen aufgereiht an einem Armband angebracht wurden.Dies mag so sein, denn betteln bzw. zusammenbetteln muss nicht immer im strengen Sinne gebraucht sein; zusammenbetteln kann durchaus die erweiterte Bedeutung tragen ›erbitten‹, ›sich ausbitten‹, ›durch Spenden zusammenbringen‹, ›durch Bitten sammeln‹. Denkbar wäre freilich, wenn auch weniger wahrscheinlich, dass das Substantiv der Bettel im Sinne von ›einfache, armselige, wertlose Sache‹, ›Plunder‹ zugrunde liegt, so wie es die älteren Sprachbelege Bettelsammet , Bettelkleid oder Bettelkost verdeutlichen. Zudem steht in manchen Dialekten Bettel nicht nur für ›Plunder‹, sondern auch für ›Habseligkeiten, SiebensachenGfdS | Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. in Wiesbaden im Deutschen Bundestag