Verstand ohne gefühle arbeiten
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Könnte der Verstand ohne Gefühle arbeiten?
Verstand ohne Gefühle:
Na ja ich formuliere es mal so, jeder Mensch hat Gefühle und wenn er dies nicht hätte wäre er in unserer Umgangssprache ein Eisblock und gefühlskalt.
Der Verstand wird von den Gefühlen geführt, wenn man jemanden mag weiss aber das man da auf Granit stösst und die Gefühle einen nicht davon weglassen dann ist es so das man von den Gefühlen gelenkt wird und der Verstand zwar etwas anderster will aber die Gefühle eine eindeutige Sprache sprechen.
Verstand mag schön und gut sein aber die Gefühle geben dann doch dem Verstand zu verstehen was zu machen ist.
Es mag auch Menschen geben die dabei Ihre Gefühle unterdrücken keine Frage aber die leiden dann mehr denn je, denn die Gefühle kann man nicht unterdrücken die sind da.
Wie oben geschrieben wurde benötigt der Verstand einen Träger oder einen Körper. Und dieser Körper benötigt die Gefühle zum überleben: z.B. Kälte- oder Hitzeempfindungen, Lärmempfindungen, optische Empfindungen usw. Währen diese nicht oder könnten diese nicht als Gefühle interpretiert werden, könnte der Körper schaden nehmen, bis zur Funktionsunfähigkeit. Um die Gefühle interpretieren und entsprechend reagieren zu können braucht es aber wiederum den Verstand.
Meiner Meinung nach bilden Verstand und Gefühle eine Symbiose. Beide sind zum existieren erforderlich. Fehlt eines treten Funktionsstörungen auf.
Die Natur ist clever. Gefühle und Verstand können unterschiedlich intensiv sein. Dadurch ist der Organismus sehr flexibel für sein Umfeld geschaffen.
Egon Bahr sagte:
"Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.“
Vorausgesetzt, dass es auch Menschen ohne Gefühle gibt.
ja, der Verstand reagiert dann auf die Umwelt rein sachlich und gefühllos bzw. analysiert, be-rechnet und wägt ab.
Ein Mensch hat dann aber mit großer Wahrscheinlichkeit nichts wirklich Menschliches.
Sind die Gefühle allerdings nur unterdrückt. ist das eine Krankheit oder kann krank machen.
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Alexithymie: Leben ohne Emotionen
"Gefühlsblindheit macht krank"
Alexithymie ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das auch in Deutschland weit verbreitet ist. Experten schätzen, dass zehn Prozent der Bevölkerung gefühlsblind sind. Bei vielen von ihnen stellen sich nach geraumer Zeit gesundheitliche Beeinträchtigungen ein. Welche das sind und wie man damit umgehen kann, erklärt Dr. Claudia Subic-Wrana, Leitende Psychotherapeutin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Mainz.
mehr nachzulesen:Alexithymie: Leben ohne Emotionen: "Gefühlsblindheit macht krank" - n-tv.de
Auch hier ein interessanter Ausschnitt über Menschen ohne Gefühle:
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Den Begriff Alexithymie prägte der amerikanische Psychiater Peter Sifneos in den 70er Jahren. Er setzte ihn aus den griechischen Teilen a, lexis und thymos zusammen. Damals kam das Thema in Mode: US-Chirurgen hatten entdeckt, dass Epileptiker, denen sie zur Therapie die Verbindung zwischen beiden Gehirnhälften gekappt hatten, danach emotional ratlos wirkten. Diese seltsame Gefühlskälte, so folgerten sie damals, müsse organische Ursachen haben.
Psychologie: Kein Gefühl, nirgends | ZEIT ONLINE
Gerne geschehen, ist auch eine interessante Frage.
Der menschliche Verstand nicht, denn er ist an einen Körper gebunden und damit auch an Gefühle, Ängste, Wünsche, Instinkte. Wir leben nicht in einem luftleeren Raum, sondern in einem sozialen Umfeld. Da spielen Gefühle eine wichtige Rolle.
Möglicherweise können wir einen Verstand ohne Gefühle konstruieren, wenn wir eine künstliche Intelligenz schaffen. Schachroboter haben keine Emotionen.
Zumindest mit sehr eingeschränkten Gefühlen, wie Neurologen in wenigen Fällen feststellten
Winke Winke Sam auf diesem Wege ein schönes Weihnachtsfest Feengrüsse
Ich denke aschon.
Sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass die Nazi-Mörder AUCH liebevolle Familienväter waren.
In heutiger Zeit weiß man noch nicht einmal genau, was Intelligenz eigentlich ist - klar, sie kann man nach verschiedenen Modellen messen und es gibt auch einige Definitionsversuche- aber wirklich kann sie niemand eindeutig umfassend verstehen.
Wenn also Intelligenz mit Verstand gleichzusetzen ist - ja wie soll man da erst deine Frage beantworten können wenn man weiß, daß man nichts weiß?
Intelligenz ist etwas ganz anderes als Verstand.
intelligent = Unterschiede merken
verstehen = Dinge betrachten
Nein, Intelligenz ist logisches Denken, Verbindungen herstellen, Schlußfolgerungen erarbeiten.Je weiter sie vom Fokus entfernt liegen und herangetragen werden können, umso mehr Geistesarbeit setzt dies voraus. Und dazu sagt das Volk "Verstand".
Dies äußert sich primär in der Sprache und geschriebenem Wort der Kreativität, als Vergleich zur Musik oder im Bild.
Tiere sind auch intelligent.
Sie haben lediglich keine Denklehre.
Aber nu´ weißt ja doch, was Intelligenz ist.
Intelligenz ist die Umschreibung für die Fähigkeit, sich in neuen Situationen durch Einsicht zurechtzufinden und Aufgaben durch Denken zu lösen.
Verstand ist das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu Urteilen zu verbinden.
Marccella: Denken ist immer Sprache, Begriffe beim Menschen.
Dein Trennungsversuch gilt nicht.
Unsere Empfindungen empfangen Botschaften.
Jene Botschaften sind gleich dem Wüten eines Schaftes
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So funzen unsere Synapsen.