Qualifiziert job ist gut warum interesse hinaus negativ überqualifiziert nennt sich
12 Antworten zur Frage
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Qualifiziert sein für einen Job ist gut. Warum ist Interesse darüber hinaus schon wieder negativ? Überqualifiziert nennt sich das dann wohl?
.Man wird unbequem."
Aber auch nur wenn man eben so unklug ist und dem Chef zeigt dass man ihm fachlich überlegen ist.
Stelle die Frage bitte genauer? Meinst Du , das alose Akademiker zB keine Chanche haben , als Müllfahrer eingestellt zu werden? Die AG haben Angst , dass man sich rechtlich auskennt und unangenehmen Fragen stellen könnte.
Interesse schadet grundsätzlich nicht. Wer aber für eine bestimmte Aufgabe überqualifiziert ist, von dem nimmt man an, dass er sich früher oder später in dem Job langweilt, keine Motivation aufbringt und daher nicht einmal die Leistung abliefert, die für diese Stelle zu erwarten wäre. Außerdem geht man davon aus, dass der Betreffende diesen Job nicht lange machen wird, sondern nur so lang, bis er eine andere Stelle findet, die seiner Qualifikation besser entspricht - und dann müsste der Arbeitgeber wieder einen neuen Mitarbeiter suchen. Das will sich niemand antun, deshalb stellt man überqualifizierte erst gar nicht ein.
Dass ein Vorgesetzter keine Mitarbeiter haben will, die sich besser auskennen als er selbst, mag gelegentlich auch eine Rolle spielen, ist aber aus Sicht der Personalverantwortlichen bedeutungslos.
.Interesse schadet grundsätzlich nicht."
Ich denke das auch. Ich halte es sogar für wichtig dieses i. geeigneter Form zu zeigen - um dem AG zu signalisieren dass man seinen Job ernst nimmt.
Weil man dir dann vielleicht mehr Lohn zahlen müßte.
Überqualifiziert" ist die gängige Floskel, wenn man Dich löswerden möchte.
ich denke mal dass das Unzufriedenheit m.d. momentanen Tätigkeit auslösen könnte - wenn man vorher z.B. Häuser entworfen od. e. eigene Maschinenbaufirma hatte und dann i.d. Großbäckerei an d. Semmelstraße steht.
Unterforderte Mitarbeiter werden häufig unzufrieden - wenn sie sich m.d. Situation nicht abfinden können. Unzufriedene Mitarbeiter wirken sich negativ auf d. anderen aus, sind evtl. häufiger krank.
Ein zufriedener Angestellter arbeitet besser - denke ich mal.
".Warum ist Interesse darüber hinaus schon wieder negativ?."
Den Satz oben in dem Zusammenhang verstehe ich so jetzt nicht. Woran denn Interesse - am Job? *
Jeder gute Chef begrüsst doch wenn sein Angestellter Interesse an seiner Tätigkeit hat. Nichts schlimmeres als andersrum
Anyway:
Wir haben nunmal z.B. viele Akademiker die taxeln - weil sie i. ihrer Sparte keine Anstellung finden.
Oder weil sie damit nicht finanziell einfach nicht durchkommen.
Die Zeiten sind schon lange nicht mehr so dass man sich die Arbeitsstellen so raussuchen kann.
Hach jeh - das war als Kommi zu meiner Frage gedacht.
Als Akademiker gibt es heute kaum einen guten Grund, keinen Job zu finden, wenn man nicht gerade einen sehr exotischen Abschluss hat. Taxi fahren muss man eher nicht - viele Arbeitgeber suchen händeringend nach qualifizierten Leuten. In den wirtschaftlich stärksten Ländern herrscht nahezu Vollbeschäftigung, und wer da als Akademiker nichts findet, macht höchstwahrscheinlich was falsch.
Nach Bundesländern gibt es im Netz e. Aufstellung in welchem BL bestimmte Stellen offen sind - bzw. dafür gesucht werden.
Leider finde ich den momentan nicht.
Vor Jahren war das mal so dass in Bayern/Region München kaum Maschinenbauingenieure gesucht wurden - nix zu finden - auch ü.e. längeren Zeitraum nicht.
Somit musste e. Bekannter mit diesem Studium nach Baden-Württemberg umziehen.
Nicht alle sind dann auch immer gleich gerne so flexibel f.d. Beruf umzuziehen - was ich jetzt schon wieder verstehen kann.
Die Freundin war beruflich hier gebunden. Die wollte da natürlich nicht wechseln.
Das dient allein dem Schutz des Arbeitgebers.
Warum?
Beispiel:
Ein e Kindergärtnerin hat einen Gehaltsanspruch, der niedriger liegt, als meinetwegen der einer Sozialpädagogin.
Wer nun als Sozialpädagogin eine Anstellung als Kindergärtnerin anstrebt , hat Anspruch darauf, ihrer Ausbildung gemäß bezahlt zu werden, und diesen Anspruch kann sie auch nicht aufgeben, indem sie sagt, sie wolle "nur" das Gehalt, das ihr als Kindergärtnerin zustehe.
Sie kann jederzeit das "richtige" Gehalt fordern und würde im Zweifel vor dem Sozialgericht darin Recht bekommen, und dieses finanzielle Risiko kann keine Kindertagesstätte eingehen.
Fazit: Sie wird nicht eingestellt; überqualifiziert