Parkinson festgestellt frühstadium was erwartet mich nächsten fünf jahren

Es gibt Therapien bei denen eine Elektrode ins gehirn verbaut wird; dann kann man ein nahezu beschwerdenfreies leben führen.

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Bei mir wurde PARKINSON festgestellt im frühstadium was erwartet mich in den nächsten fünf jahren?

Im frühstadium heißt im allgemeinen, dass es jede Menge prophylaktische Medikamente gibt, die den weiteren Verlauf verlangsamen oder stoppen können. Das heißt: mit etwas Glück passiert die nächsten 5 Jahre gar nicht viel, außer dass du viel Geld für Medkamente zahlen musst.
Ich bin sicher, gleich kommen bestimmt noch ganz viele Links zum Thema Parkinson.
Parkinsonkrankheit, langsam fortschreitende, zu Behinderungen führende Krankheit: Typische Kennzeichen sind ständiges Zittern und zunehmende Versteifung der Muskeln.
Die Krankheit ist weltweit verbreitet, betrifft Männer häufiger als Frauen und bricht meist erst nach dem 35. Lebensjahr aus. Allerdings steigt nach Angaben der Deutschen Parkinson-Vereinigung von 2000 der Anteil der unter 40-Jährigen bei den etwa 20 000 bis 30 000 jährlichen Neudiagnosen in Deutschland. Insgesamt sind in Deutschland rund 250 000 bis 300 000 Menschen von dieser Krankheit betroffen.
Ursache der Parkinsonkrankheit ist die Degeneration der Basalganglien, einer Gruppe von Nervenzellen an der Unterseite des Gehirns. Der wichtigste Überträger für Nervensignale ist in diesem Bereich das Dopamin, ein chemischer Neurotransmitter, dessen Menge bei den Parkinsonpatienten stark vermindert ist. Die Gründe für diesen Mangel sind nicht bekannt. Wie aber 1983 entdeckt wurde, kann die Verbindung MPTP ähnliche Schäden hervorrufen. Das legte die Vermutung nahe, die Ursache der Parkinsonkrankheit könne in der Umwelt zu suchen sein. Im Journal of the American Medical Association berichtete eine Forscherin 1999 über Untersuchungen an 161 männlichen Zwillingspaaren, wobei mindestens einer der Brüder unter der Parkinsonkrankheit litt. Die Forscherin kommt zu dem Schluss, die Parkinsonkrankheit werde in den meisten Fällen durch die Umwelt verursacht. Wie 2000 in der Zeitschrift Nature Neuroscience mitgeteilt wurde, steht das Insektizid Rotenon im Verdacht, die Parkinsonkrankheit auszulösen: Bei Ratten bewirkte es Symptome und Gehirnveränderungen, die für diese Krankheit typisch sind. Auffällig ist in diesem Zusammenhang, dass Menschen, die mit landwirtschaftlichen Pestiziden umgehen, relativ häufig erkranken. 1997 berichteten US-amerikanische Ärzte im Wissenschaftsmagazin Science über einen Genfehler, der eine bestimmte Art der Parkinsonkrankheit auslösen kann und vererbt wird. Durch die Mutation erhält ein bestimmtes Protein eine falsche Form; dieses Protein kommt an den Synapsen der Gehirnnerven vor.
Zu den körperlichen Symptomen der Krankheit gehören starke Speichelbildung, übermäßiges Schwitzen, Schluckstörungen, Störungen der Muskelkoordination, Verlangsamung der Bewegungen bis zur völligen Bewegungsunfähigkeit , Gleichgewichtsstörungen, Zittern und Muskelversteifung. Durch die Verkürzung der Muskulatur an der Vorderseite des Halses biegen sich Kopf und Wirbelsäule häufig nach vorn. Weitere Begleiterscheinungen der Krankheit sind Verstopfung, starker Harndrang, Sprechstörungen und Schlaflosigkeit. Zudem können Kranke unter kognitiven Beeinträchtigungen leiden, die u. a. Gedächtnis und Lernen betreffen; viele Patienten sind depressiv.
Mit dem Medikament L-Dopa können seit Mitte der sechziger Jahre bei vielen Patienten die Symptome gelindert werden. L-Dopa wird in den Basalganglien zu Dopamin umgesetzt und übernimmt dort die Funktion der fehlenden Nervensignale. Nach einigen Jahren lässt die lindernde Wirkung von L-Dopa jedoch nach, so dass Ersatzmedikamente wie Amantidin oder Bromocriptin angewandt werden müssen. Auch so genannte anticholinerge Wirkstoffe haben sich zur Verminderung des Zitterns als wirksam erwiesen.
Im Jahr 1987 wurden erstmals Dopamin produzierende Zellen aus dem Nebennierenmark ins Gehirn von Patienten mit schwerer Parkinsonkrankheit verpflanzt, um die Symptome zu unterdrücken. Eine andere, neuere Methode ist die Transplantation von winzigen Mengen von Hirnzellen abgetriebener Embryonen in das Gehirn von Parkinsonkranken, um die mangelhafte Produktion des Botenstoffes Dopamin auszugleichen. In einem Zwischenstadium werden die embryonalen Nervenzellen in einer gepufferten Salzlösung aufgeschwemmt, bevor sie mit einer Kanüle in das so genannte Striatum im Mittelhirn des Kranken injiziert werden. Seit 1995 erproben schwed