Erkenntnis bekanntermaßen grenzen gesetzt logik verlassen

Soll heißen: Prinzipiell wäre es möglich, dass wir uns in einer großangelegten Computersimulation befinden – wir würden es womöglich nie erfahren … insofern kann jede wissenschaftliche Erkenntnis prinzipiell nur vorläufig sein.

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Der Erkenntnis sind ja bekanntermaßen Grenzen gesetzt. Können wir uns wenigstens auf die Logik verlassen?

Richtig! Das ist das Dilemma des Erkennenden! Mehr als Deine eigene Realität kannst Du nicht herausfinden, nur duch kommunikation mit anderen Lebewesen und durch reaktionen der "Natur" oder der "Dinge", kannst Du Deine Thesen und Vermutungen überprüfen. und man kann da auch gewaltig falsch liegen!
Simulation gut gemacht wäre von der Realität nicht zu unterscheiden. wie man es definiert ist es eben Realität oder nicht.
möchte mal was in den Raum stellen:
rationale Irrtümer der Wissenschaft:
Leben entsteht aus Totem ist ein GLAUBE, denn es wurde nie beobachtet, das Gegenteil dafür ständig
Das Kosmos ist "tot", "Rational" , ohne Geist. doch was ist mit uns Menschen und anderen Lebewesen? Gehören die nicht zum Kosmos?
Was für eine Arroganz anzunehmen, z.B. die Erde sei ein "totes Ding", obwohl sie Lebenwesen "enhält", die sogar über die Erde selbst Gedanken haben. die Erde ist demnach selbstbewusst. das hört man aber leider noch zu selten von rationalen Wissenschaftlern, sondern eher von spirituellen Menschen, dabei ist es doch irgendwie logisch.
Das soll logisch sein? Leben zeichnet sich dadurch aus, dass ein Stoffwechsel stattfindet – der findet bei der Erde als solches jedoch nicht statt.
Und dass Lebendiges aus Totem entsteht, ist kein Irrtum der Wissenschaft, sondern naheliegend – die Wissenschaft liefert plausible Theorien für diesen Ablauf. Beobachtet wurde das allerdings tatsächlich noch nicht … wie auch? Auf der Erde hat’s – jedenfalls der Theorie nach – Millionen von Jahren gedauert …
Aber davon abgesehen: Woraus soll Lebendiges denn sonst entstanden sein?
Wissenschaftlich logisch wäre anzunehmen, dass "Leben" was auch immer das ist, erst "Totes" hervorbringt, um die REgeln der Biologie einzuhalten.
Ferner falscher Ansatz: die Entstehung des Lebens kann recht eigentlich auch nicht von Biologen festgestellt werden, weil sich Biologen mit dem Leben beschäftigen, nicht mit dem Toten.
Ist Leben aus dem Toten entstanden, dann müssen die Physiker und Chemiker eines Tages entdecken, was Leben ist im Rahmen ihrer Wissenschaften und wie genau es eben aus dem Toten entsteht. Aber Physiker und Chemiker haben keine Ahnung, was "Leben" ist.
Das ist ein Geistspiel und Du musst Dich darauf einlassen. Es geht hier rein um die Definitionen, in die üblich zusätzliche Annahmen gesteckt werden, hier aber mal völlig weggelassen werden:
Die Erde vollzieht Stoffwechsel als Gesamt bzw. ihre Atmosphäre tut das allein schon durch die Pflanzen.
Wie würde ein außerirdischer Beobachter rein "physikalisch" erklären, dass Flugzeuge fliegen, Pflanzen wachsen, Licht nachts zu sehen ist? Richtig, ohne einen Begriff von "Lebendigkeit" geht das nicht. Der seltsame Ansatz, dass das Leben auf der Erde von der restlichen Erde getrennt wird, muss dazugesagt werden. Betrachte ich die Erde insgesamt ohne etwas von ihr auszublenden, kann ich sie nicht als "tot" betrachten, weil es etwas an ihr gibt, das lebt.
Sie denkt auch, wenn auch extrem schizo, mindestens das, was ich und alle anderen Menschen so denken. Ich bin mit meinem Körper direkt ein Teil von ihr, auch wenn ich für mich ein eigenes Bewusstsein habe und mich von der Erde trennen kann durch Raumflüge. Ich konnte mich auch von der Plazenta meiner Mutter trennen und meiner Nabelschnur und von abgestorbenen Haaren.
Was lebt denn an mir? WEnn ich mit der Physik zu erklären bin eines Tages, weil ich ja aus ihr entstanden bin, bevor es lohnt von "Biologie" zu sprechen, dann bin ich tot. mein Leben ist dann nur die Folge logischer wenn auch teils quantenmechanischer und somit unsicherer Prozesse.
Aussage: die Erde vermisst die Menschen nicht, wenn sie sich vernichtet haben sollten. Also ist sie nur ein lebloser Brocken, der durchs All eiert.
Aber mit selber Argumentation: Wenn ich gestorben bin, weinen nicht meine Knochen um mich. Also haben sie schon vorher nicht gelebt.
Die oben genannten möglichen Denkspiele zeigen, dass unsere wissenschaftlichen Ansätze in sich problematisch sind, sie sagen nicht über die Wirklichkeit aus, zeigen eben nur das Problem, wenn man sich erkenntnismäßig nähert und überhaupt nichts mehr glaubt, die wissenschaft einfach an ihren eigenen Idealen misst.
Lust auf mehr:
www.geistesschulung.de
Es geht darum, die Grenzen der Wissenschaft aufzuzeigen. Das hat der Fragesteller so gewollt. Dass es plausible Theorien gibt, denen man sich aus Gewohnheit oder eigenen bzw. nachvollzogen ERklärungen anschließt, ist natürlich o.k. Ich find es aber besser, für alles offen zu sein, wenn man es nicht tatsächlich beweisen kann, wie genau das Leben angefangen hat.
Die Biologie wird es so nicht erklären können und widerspricht sich da "erkenntnistheoretisch", wenn auch nicht "praktisch" für Menschen, die eben nicht starr nach Bio, Physik, Chemie unterscheiden.
Ob Du die Erde oder nur deren "Bewohner" als Leben ansiehst, das ist Deinem Standpunkt überlassen. Ich denke, philosophisch gibt es da kein "richtig" oder "falsch". Immerhin sind die Menschen -rein materialistisch und nicht spirituell gedacht - komplett von der Erde und gehören in die auf ihr stattfindenden Prozesse rein. Wenn also kein "Alien" die da ausgesetzt hat, was natürlich auch denkbar wäre, sind sie Teile der Erde. Deine Haare sind Teil von Dir, also Teil eines Lebewesens, obwohl sie "tot" sind!
Auch Deine Fingernägel und letztlich Dein gesamter Besitz, Dinge, die aber nur durch Bewusstsein und nicht "von allein" so geformt und gebaut sind, wie sie sind. Die Erde hat demnach die Eigenschaft, umgestaltung auf und in sich vorzunehmen. Dein Atem, dein Herz, Dein Essen: alles ist Erde, Du bist Erde, lebst Du? Dann lebt auch die Erde, weil Du Teil der Erde bist.
Definierst Du als Erde nur das, was Gestein und Wasser und anorganisches Gas ist, dann erscheint die Erde tot. aber dazu musst Du künstlich die Lebewesen dr Erde von ihr trennen. Es ist reine Sprachkonvention, aber die Fähigkeit, mehrere Standpunkte einzunehmen, sollte einen guten wissenschaftler oder Denker mit und ohne "Fachexpertise" ausmachen.


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