1 kreuzzug fragen wissenswertes

Wir haben im Moment in der Schule das Theme 1. Kreuzzug und weil ich gerade nix besseres zu tun habe und ich das Thema irgendwie intressant finde, arbeite ich jetzt einfach mal ein bisschen für die Schule Grundsätzlich versteh ich da schon so alles um was es geht etc. Gibt es vielleicht Sachen, die Wissenswert sind und sonst nicht so betont werden oder vielleicht Kuriösitäten.

9 Antworten zur Frage

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1. Kreuzzug Fragen/Wissenswertes.

Na kurios war er gerade nicht, der erste Kreuzzug!
Als die Christen Jerusalem eingenommen haben, wurde alles niedergemetzelt: Frauen, Kinder, Greise, Männer-einfach jeder! Sie fühlten sich im Recht, weil "Ungläubige" Barbaren waren in ihren Augen.
Die brachten auf ihrem Siegeszug ein großes hohles Kreuz mit: es soll ein Stück Holz vom Kreuz Jesus Christus enthalten haben und sie beschützen. Durch ihren Sieg wußten sie, daß Gott auf ihrer Seite stehen muß.
Jerusalem war/ ist aber von eben solch großer religiöser Bedeutung für die Moslems: Mohamet, ein Prophet, ist von dort aus hoch zum Himmel gefahren. Nur normal, daß sie es wieder haben wollten.
Allerdings waren die Stämme Ägyptens zu dieser Zeit nicht geeint,was ein Zurückerobern unmöglich machte.
Ein großer Heerführer und Krieger unter ihnen namens Saddam machte es zu seiner Aufgabe,sich große Stämme zu unterwerfen und auch sonst eine Einheit im Namen Allahs gegen die Kreuzritter in der arabischen Welt voran zu treiben.
So rief er den Dschiad gegen die "Ungläubigen" aus und lockte das Heer der Kreuzritter zum Kampf in eine Ebene, deren Wasser er vorher hatte vergiften lassen. Die Kreuzritter , die durch den Ritt durch die unwirtliche Gegend müde,erschöpft und durstig waren, hatten überhaupt keine Chance! Ach ja, ihre Hilferufe nach Europa um Verstärkung waren nicht ernst genommen worden.
Das Heer der Kreuzritter verreckte buchstäblich, während Saddam und seine Jerusalem zurück eroberten.Aber- kein Christ wurde getötet! Sie waren auch keine Gefangenen! Ein Moslem sah und sieht anders gläubige als ebensolche Menschen,wie sie es sind.
.Ja und dann kam Richard Löwenherz alleine mit einem Riesigen Aufgebot zum zweiten Kreuzzug.
Viel Spaß damit in der Schule
Neben den ganzen Ungenauigkeiten hier eine entscheidende: der gute Mann hieß Saladin, nicht Saddam.
ach ja-Namen merken!. Die Infos entspringen übrigends einer zweiteiligen Dokumentation zu Richard Löwenherz, die am 25.09. mittags auf Phönix lief. Und die begann mit der Eroberung Jerusalems im ersten Kreuzzug. Deswegen, und weil das Mittelalter mein Hobbythema ist, habe ich das eigentlich noch frisch im Hinterkopf.
Jo, den Anfang deines Textes haben wir heute in der Schule besprochen, dass die erst die Stadtbewohner gefangen genommen haben, aber dann doch brutal niedergemezelt haben.
Aber der 2. Teil ist intressant. Mit dem Kampf in der Ebene und das Barbossa ertrank ist auch neu.
dafür
Barbarossa brach doch erst auf, nachdem Jerusalem zurückerobert war duch Saladin, der in die Stadt einzog und sich auch dieses Kreuz zur Beute machte.Die Geschichte geht spannend weiter. Ich will nicht vorweggreifen. Trauriger Höhepunkt und Abschluß der Kreuzzüge:
Der Kreuzzug der Kinder- und da stell dir dann mal vor, du willst da nächsten Monat mit! Was würde dich von zu Hause wegtreiben? Warum wärst du dabei?
Wir machen sowieso nur den 1. Kreuzzug ausführlicher. Der Rest wird nur nebenbei erwähnt.
Stimmt es eigentlich,dass nur der 1. Kreuzzug so geklappt hat, wie sich die das vorgestellt haben. Also die Eroberung Jerusalems?
Da würde ich vorweggreifen- aber: JA
Die anderen waren Versuche. Der Löwenherz-Kreuzzug, also der 2. ist soweit einmalig, daß zum Beispiel der Heerführer der Moslems, also Saladin, täglich frische Früchte zu Richsrd geschickt haben soll, damit dieser sich von einer fieberhaften Erkrankung gut erholen kann- damit die Schlacht steigt.
Später fanden auch Verhandlungen statt, Saladin schickte dazu seinen Bruder. Er und Richard sollen gute Freunde geworden sein.
Auch wollte Richard seine mitgereiste Schwester,als geschickten Schachzug, dem Saladin zur Frau geben.Aber die als Christin wollte nicht.Als Richards von dieser Verhandlung erfuhren, hatte er erst mal bei ihnen versch.-schreiben die Chronisten, die ja damals auch mit dabei waren.
Wirklich intressantes Thema!
Irgendwie steh ich total auf das Mittelalter etc. Viel spannender als die Weltkriege und Nachkriegszeit.
Wollte Saladin ein Freund von Richard werden, weil er in seiner Streitkraft unterlegen war, oder hatte das andere Gründe?
Oder wollten die Beiden nur Freunde werden, um den anderen dann hinterlistig auszuspielen?
Und ich hab gelesen, dass Jerusalem 88 Jahre in Hand der Christen war nach dem ersten Kreuzzug. Wieso kam es zur Wende, woher kamen die Menschen, die Jerusalem zurückeroberten?
, dass du mir das alles erklärst, wenn du kein Bock mehr hast, dann sag Bescheid Du hast die Top Antwort auf jeden Fall schon sowas von sicher
Na damals hatte das Mittelalter fast gerade erst begonnen und-ehrlich gesagt, ab Waterloo war nix mehr groß los-da wurde alles viel zu modern, selbst die Fehler die gemacht wurden.da darfst du mich auch nicht detailiert fragen. Deine Fragen betreffen jetzt allerdings den 2. Kreuzzug!
Saladin und Richard haben sich niemals getroffen. Jeder wußte vom anderen,daß er ein kluger ruhmreicher Kämpfer war. Saladin hatte einiges an Land und Leuten dazu gewonnen und die Kreuzritter geschlagen. Und Saladin wußte von Richard, daß er ua. gerade unter anderen die starken Türken besiegt hatte. Sie respektierten sich aus der Ferne. Richard war insgesammt unentschlossen, wegen einen Angriff auf Jerusalem, war mal dafür, dann wieder zögerte er und zog sich zurück.
Saladin schickte als Boten für mündliche und schriftliche Nachrichten, die zwischen en beiden einige Zeit hin und her gingen,immer seinen Bruder-und Richard sah, daß die Moslems keinesfalls Unmenschen oder Barbaren waren, diese Freundschaft soll echt gewesen sein.So erfuhr Richard auch von der Bedeutung Jerusalems für die islamische Welt.
Saladin zögerte ebenso,aber Richard fragte sich irgendwann, wozu er eigentlich Jerusalem erobern soll, wenn er eseh nicht auf Dauer halten kann. Allerdings hatte er auch Pilger dabei, die auf die Eroberung drängten,um ihren göttlichen Auftrag zu erfüllen.
So, und weiter frag mal deinen Geschichtslehrer, der weiß mehr noch dazu -hats ja studiert! Zumindest aber außerdem noch gute Bücher zu dem Thema, die man sich zu Weihnachten wünschen könnte.
Ach ja, Saladin fürchtete einen Angriff auf Jerusalem, weil er sich nicht sicher sein konnte, ob Richards Männer die Einwohner ebenso am Leben lassen würde, wie er es getan hatte. Außerdem sank sein Ansehen ebenso wie da Richards durch die Verhandlungen,statt Kampf. Beiden liefen zunehmend die Männer davon.