Wieso ist möglich hiroshima besuchen stadt verstrahlt

Die derzeitige Radioaktivität in Hiroshima ist nicht höher als die natürliche Hintergrundstrahlung. Bei der Explosion einer Atombombe entsteht kurzfristig sehr viel Strahlung, aber deswegen klingt sie auch sehr schnell ab, d.h. je geringer die Halbwertszeit eines Isotops ist, desto höher ist seine Strahlung - klar, Strahlung wird nur bei einem Zerfall frei, und um intensiv zu strahlen, muss ein Isotop sehr viele Zerfälle haben, also hat es nur eine geringe Halbwertszeit. Auf Dauer gefährlich sind Isotope mit einer Halbwertszeit von Jahren oder Jahrzehnten, weil da die Strahlungsintensität nur sehr langsam absinkt. Diese entstehen bei Atombombenexplosionen aber nicht besonders oft.

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Wieso ist es möglich, Hiroshima zu besuchen obwohl die Stadt verstrahlt ist?

Hier hast du eine kurze Erklärung:
Question #12
80% der Strahlenbelastung wurde innerhalb der ersten 24 Stunden abgegeben. Eine Person, die 24 Stunden nach der Explosion direkt im Epizentrum gestanden hätte, wäre nur noch mit 1/1000 der Intensität verstrahlt worden wie direkt bei der Explosion, nach einer Woche nur noch mit 1 Millionstel der Intensität.
Die für die Umwelt langfristig gefährlichsten Isotope, die bei der Kernspaltung freiwerden, sind Strontium-90 und Caesium-137, die beide Halbwertszeiten um 30 Jahre haben. Die nach wie vor extrem hohe Strahlenbelastung in Tschernobyl geht z.B. auf Caesium-137 zurück, welches seit dem Reaktorunfall 1986 eben erst zur Hälfte zerfallen ist. Genau das gleiche Isotop verstrahlt auch die Umgebung und das Meerwasser bei Fukushima-Daiichi.
Die Strahlenbelastung nimmt natürlich immer mehr ab.
Naja, Hiroshima ist ein Weilchen her. Es kommt hinzu das entscheidend ist wo man sich dort aufhält und wie lange, und natürlich auch wie oft
Hiroshima ist heute eine Millionenstadt. Da gibt es , die sich ihr ganzes Leben in der Stadt aufhalten.
Ja mag ja sein Dennoch würde es mich nicht wundern wenn die Krebsrate dort dennoch höher ist. In der Luft ist klarer Weise keine Strahlung mehr das stimt
Im Schwarzwald und im Erzgebirge ist die Radioaktivität höher als in Hiroshima.
soso, und warum sollte das denn so sein?
Weil da ein Mineral vorkommt, das Pechblende heißt.
Es ist ein schwarzer Stein, der im Prinzip aus Urandioxid besteht.
Pechblende findest du überall, wo auch Silber vorkommt, und in allen Gegenden, in denen Silberbergbau stattfand oder stattfindet, ist die natürliche Radioaktivität deutlich höher als in anderen Gegenden.
Uraninit – Wikipedia
PS: Die zwei häufigsten Uran-Isotope sind Uran-238 und Uran-235. Bei beiden entsteht während des Zerfalls zu Blei als Zwischenprodukt das Edelgas Radon, entweder das Isotop Radon-223 oder Radon-222.
Edelgase reagieren bekanntlich nicht mit anderen Stoffen.
Wenn im Erdinneren Radon entsteht, dann kann dieses Gas durch Risse im Gestein nahezu ungehindert aufsteigen. Radon ist deswegen die Hauptquelle der natürlichen ionisierenden Strahlung an der Erdoberfläche.
Andererseits ist Radon schwerer als Luft. In Gebäuden sammelt es sich deswegen am Boden an, vor allem im Keller. In manchen Gegenden im Erzgebirge mussten einige Keller wegen der hohen Radonbelastung gesperrt werden.
Radonbelastung – Wikipedia
für deine Information
Lerne ja gerne dazu
dennoch dürfte es ja eine gewisse Zeit dauern bis die Strahlung an solchen Orten verfliegt oder abgebaut wird^
Es hängt von den Isotopen ab, die bei der Kernspaltung auftreten, und von der Menge der Isotope.
Bei der Hiroshima-Bombe sind insgesamt rund 0,9 kg Material gespalten worden. Das kann man ausrechnen aus der gesamten Energie, die frei wurde: Rund 15 Kilotonnen TNT. Die Bombe war eine Uran-235-Bombe, und bei der Spaltung von Uran-235 entstehen einige sehr kurzlebige Isotope und einige sehr langlebige.
Beide tragen nicht viel zur radioaktiven Strahlung bei, die kurzlebigen, weil sie längst zerstrahlt sind, die langlebigen, weil sie kaum selbst strahlen.
Richtig gefährlich sind nur die genannten Strontium-90 und Caesium-137, die zu je rund 6% entstehen, d.h. wir haben danach rund 55 g Sr-90 und rund 50 g Cs-137. Diese haben Halbwertszeiten von rund 30 Jahren. In den letzten 70 Jahren sind sie zu rund 80% zerfallen, wir haben jetzt noch etwa 22 g Sr-90 und rund 20 g Cs-137 durch die Hiroshima-Bombe. Diese Mengen verteilten sich ursprünglich auf rund 10 km², aber inzwischen dürfte ein Teil davon bereits durch Grundwasser und Erdarbeiten ausgespült bzw. irgendwo anders gelandet sein.
D.h. wir müssen uns heute in Hiroshima vor vielleicht insgesamt 20 g radioaktivem Müll aus der Atombombe fürchten. Insgesamt strahlen diese mit etwa 80 Terabecquerel als reine Beta-Strahler. Das klingt jetzt sehr viel, aber Betastrahlen sind schnelle Elektronen. Sie werden von allen elektrisch leitenden Materialien abgebremst bzw. abgeschirmt. In Luft kommen Betastrahlen etwa 2,5 m weit, durch Glas nur 4 mm. Alle Atome, die tiefer als 30 cm im Boden sind, können uns gar nicht mehr verstrahlen, weil deren Betastrahlen nicht über die Bodenoberfläche hinauskommen.
Nur mal zum Vergleich mit Tschernobyl: Da explodierte der Block 4. Das war ein RMBK-1000-Reaktor, also ein Reaktor mit knapp 1000 Megawatt Leistung. Block 4 war drei Jahre in Betrieb, von 1983 bis zur Reaktorkatastrophe 1986.
Mit 1 Gramm Uran-235 kann man einen Tag lang rund 1 Megawatt Leistung abgeben. Ein RBMK-1000 braucht also also pro Tag 1 kg Uran-235 - jeden Tag also eine Hiroshima-Bombe. Da der Block 4 drei Jahre in Betrieb war, entspricht das rund 1000 Hiroshimabomben
Noch etwas vergessen: Der Wirkungsgrad eines Kernreaktors beträgt rund 30%. D.h. die thermische Leistung des RBMK-1000 ist drei Mal so groß wie die elektrische Leistung. Damit wurde beim Reaktorunfall von Tschernobly also eine Menge an Radioaktivität freigesetzt, die rund 3000 Hiroshimabomben entspricht.
Wird wohl für einen temporären Besuch keine allzu schädliche Strahlungsintensität mehr vorhanden sein.
Strahlung ist immer da. Sie ist nur unschädlich.
Ja, Strahlung ist immer da, aber die von der Atombombe, die ist weg. Jetzt ist nur natürliche strahlung da.
Rein rechnerisch sind vom Atombombenabwurf noch etwa 15 g Strontium-90 und 20 g Caesium-137 da - verteilt auf ungefähr 10 km² Fläche.


tod
Iat der Tod tatsächlich die Entgültikeit - das absolute Ende - unser etc. aller Lebewesen?

- endgültige Ende wenn Jesus Christus durch seinen Opfertod nicht die Grundlage für eine Auferstehung gelegt hätte! -- werden. 18 Und die Frau, die du sahst, bedeutet die große Stadt, die ein Königtum hat über die Könige der Erde.“ Nachdem -- Computern und Handys ist im Vergleich mit den entsprechenden Möglichkeiten, die im Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert zur Verfügung -- Angst vor dem Tode wird so einem Gläubigen genommen. Und wieso sollte es een nicht wahr sein? Manche sehen Glauben und -


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Warum lassen manche Schüler/Studenten in amerikanischen Filmen nach einer Schulstunde einen …

- eine von einer ganzen Reihe von Aktionen, bei denen die Leistung von Lehrern durch einen symbolischen Apfel gewürdigt -


hiroshima
Weshalb gab es das Atombombenattentat auf Hiroshima?

- Nagasaki – Wikipedia Hallo, Infos dazu findest Du z.B. auf Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki – Wikipedia Linda -- – Wikipedia Linda Weil die Usa dachten das nur so die Japaner kapitulieren Ich glaube aber um Macht zu zeigen und -- standen, keine Kriegsgefangenenlager hatte. Nur einige amerikanische Kriegsgefangene und rund ein Dutzend Deutsche befanden -- Feuersturm. Industrieanlagen in den Außenbezirken der Stadt sollten dadurch ebenfalls zerstört werden. Hiroshima -- daneben noch Kyōto, Yokohama, Kokura, Niigata und Tokio als mögliche Ziele erwogen. Doch Hiroshima war Sitz des Hauptquartiers -- Krieg hat immer das Ziel den Gegner einzuschüchtern. Da ist jedes Mittel recht.