Wieso essen weibliche spinnen nach paarung männchen welche spinnarten
3 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Wieso essen manche weibliche Spinnen nach der Paarung das Männchen auf? Welche Spinnarten sind das?
Erstens ist das meist nicht korrekt.
Das Weibchen frisst Mänchen meist wen sie nicht Paarungsbereit ist.
Oder Ihre Reflexe des Beutefangs beim annähern der Mänchen ausgelöst werden.
Mänchen von Netzspinnen betasten das Netz des Weibchens dazu um ein herausschnellen des Weibchens auszulösen.
Erst wen diese dann des Mänchen sehen kann nähert es sich dem Weibchen.
1. Spinnen sind von Natur aus Kannibalen.
2. So verhindern sie, dass ihre Männchen andere Spinnen noch befruchten können
3. Da Spinnen im Allgemeinen Einzelgänger und auch sehr wehrhaft sind, müssen sich die kleineren Männchen etwas einfallen lassen, damit sie sich einem Weibchen nähern können. Denn sie werden vom Weibchen oft nicht als Liebhaber in spe erkannt – sondern als Beute.
Bei den Spinnen wird jedes andere Tier als Nahrung angesehen, das Beutegröße hat. Deshalb sind die männlichen Tiere der meisten Spinnenarten besonders gefährdet, weil sie oft wesentlich kleiner als ihre weiblichen Partner sind. So werden dann auch viele männliche Tiere bei der Paarung verletzt oder eben danach sogar gefressen.
Ein Männchen muss, wenn es eine weibliche Partnerin gefunden hat, versuchen den Beutetrieb zu überwinden. Dazu haben die Tiere verschiedene Strategien entwickelt, um die Weibchen anzulocken, sich ihnen anzunähern und sie dabei noch friedlich zu stimmen.
So gibt es männliche Spinnen, die einen speziellen Balzfaden weben, auf dem sie einen speziellen Rhythmus zupfen und klopfen. Auf diese Weise wissen die Weibchen der Gartenkreuzspinne, dass ein Männchen um sie wirbt. Andere Arten vollführen einen Balztanz oder geben einen Lockduft ab. Wiederum andere männliche Tiere, wie die der Listspinne, bringen ein "Geschenk" für das Weibchen mit: eine Fliege etwa.
Warum fressen die Weibchen die Männchen nach der Paarung auf? - WAS IST WAS
Bei den meisten Arten trennen sich die Tiere nach der Paarung friedlich; wenn freilich ein Männchen nicht früh genug das Weite sucht, kann schon einmal ein Unfall geschehen.
Bei einer Minderheit der Arten leben Männchen und Weibchen tage- oder wochenlang friedlich zusammen.
Und dann gibt es eine andere Minderheit, bei der das Fressen des Männchens die Regel ist. Es sind dies Arten, bei denen die Männchen ein Vielfaches kleiner als die Weibchen sind; sie haben wenig Reserven und deshalb nur geringe Aussichten, noch ein weiteres Weibchen zu finden und eine zweite Paarung zu Stande zu bringen. Unter diesen Umständen ist es biologisch sinnvoll, wenn ihre Nährstoffe dem eigenen Nachwuchs zu Gute kommen.
http://www.arages.de/about/spinnen.html