Wie stark identifizieren sich menschen andere bewusstseine philosophie was folgen dieser identifikation
10 Antworten zur Frage
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Wie stark identifizieren sich Menschen oder auch andere Bewusstseine mit einer Philosophie und was sind die Folgen dieser Identifikation?
Also zunächst möchte ich bemerken, dass man Glaube und Philosophien nicht in einen Topf werfen sollte.
Auf die Gefahren der Philosophien ist schon des öfteren hingewiesen worden:
Sie bestehen darin , dass der Betreffende zu glauben beginnt, dass die betreffende Philosophie Realität ist. Bestes Beispiel dafür in nicht allzu ferner Vergangenheit waren die Philosophien des Dritten Reiches.
Das Mensch ist eben sehr bestrebt, sich an etwas zu halten oder gegen etwas zu verstossen, voran man sich halten könnte
Einerseits möchte das Mensch zur Selbstbestätigung eine Instanz,Integration versus Salafismus Identitaetsfindung muslimischer Jugendlicher in De | eBay
Mag sein, dass es auch solche Menschen gibt, wie Du sie beschreibst, aber Vorbilder sind das grade nicht
Ich bin ein gläubiger Mensch, würde aber gleichwohl behaupten, dass deine Aussage oben auch auf Glaube und Religionen und nicht bloß auf Philosophien zutreffen kann.
Menschen deuten die Grundlagen eines Glaubens unterschiedlich und basteln sich dadurch manchmal "Wahrheiten", die gefährlich sein können.
Machen wir es doch so:
Wie stark identifizieren sich Bewusstseine mit den Gedanken, Regeln und Richtlinien, welche sie während ihrer Entstehung bis zum Hier und Jetzt erlernt oder eingebläut bekommen haben?
Somit sind Glauben, Religion und Philosophie weg vom Tisch
wennn kein kritisches Denkvermögen bei dem Betreffenden vorhanden ist, natürlich 100 %ig.
Glaube nicht, dass sich so eine Frage in ein paar Sätzen beantworten lässt.
z.B.:
Die Stärke der Identifikation korreliert mit der Bereitschaft, sich zu opfern.
Also zunächst möchte ich bemerken, dass man Glaube und Philosophien nicht in einen Topf werfen sollte."
Man sollte auch nicht "Philosophie" und "Ideologie" in einen Topf werfen.
Wunderbar, Neutralen, womit wir den Kern der Frage nach dem Grad der Identifikation mit dem Gedankengut, das als gut und richtig erlernt wurde mal wieder glücklich umschifft ist.
Ich denke, die Identifikation mit dem als Kind erlernten nicht logisch nachvollziehbaren ergibt auch die Empfindlichkeit gegenüber Verletzungen ritueller Vorschriften.
Warum müssen auch immer alle alles zur selben Zeit tun?
Jetzt im digitalen Zeitalter könnte man problemlos nachts um zwei einer Messe beiwohnen und das Gefühl von Gemeinschaft wahrnehmen.
Dabei würde man sich mit dem zugrundeliegenden Gedankengut auch identifizieren und sich vornehmen, dieses gegen Angriffe zu verteidigen.
Sorry, die automatische Korrektur lässt Neutral - ino nicht zu.
Mal sehen, wie ich den Bockmist los werde — letztes Update war eine Katastrophe