Welche aufwachstörungen was ursachen

http://www.lungenaerzte-im-netz.de/lin/lincontent/show.php3?cur=3&nodeid=45&o=priority&og=&w= --- Als Parasomnien bezeichnet man schlafbezogene Störungen, die durch auffällige Verhaltensweisen gekennzeichnet sind. Diese unterbrechen den Schlafprozess und können so den erholsamen Schlaf beeinträchtigen. Dabei sind die meisten Verhaltensstörungen aber verhältnismäßig harmlos und treten selten auf. Wird jedoch die Gesundheit der Betroffenen durch sie belastet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Aufwachstörungen - wie Schlaftrunkenheit, Schlafwandeln und Schlafterror - treten am häufigsten auf. Diese Aufwachstörungen ähneln sich dahingehend, dass sie überwiegend an der Schwelle vom Schlaf zum Wachsein auftreten. Oft erfolgt das Aufwachen direkt nach der Tiefschlafphase. Der Betroffene erwacht aber nur teilweise und führt Handlungen aus, an die er sich später nicht erinnern kann. Parasomnien treten vor allem bei Kindern auf. Die Häufigkeit dieses Krankheitsbildes sinkt jedoch mit steigendem Alter. Bei der Aufwachstörung Schlaftrunkenheit erwachen die Betroffenen, am häufigsten Säuglinge und Kleinkinder, verwirrt. Sie schreien heftig, vollziehen wilde Bewegungen und machen den Eindruck, als seien sie wach. Die Kinder sind sehr aufgeregt und weisen alle Versuche des Tröstens oder der Beruhigung zurück. Dieser Zustand kann bis zu einer halben Stunde anhalten, und es ist schwer, die Kinder aufzuwecken. Anschließend wachen sie von selbst kurz auf, um dann sofort wieder einzuschlafen. Am folgenden Morgen können sich die Kinder nicht mehr an den Vorfall erinnern. Schlafwandeln tritt vor allem bei Kindern im Alter von 4 bis 8 Jahren auf. Während des Schlafes werden einfache Handlungen , aber auch komplexe Handlungsabläufe unternommen, bei denen die Betroffenen sogar ins Freie laufen können. Die Handlungen scheinen zielgerichtet zu sein, erfolgen aber ohne bestimmte Absicht. So werden beispielsweise Möbel umhergeschoben. Obwohl sich Schlafwandler aus unbekannten Gründen normalerweise nicht verletzen, sollten vorsichtshalber Sicherungsmaßnahmen getroffen werden. Hindernisse im Schlafzimmer sollten entfernt werden. Weiterhin ist es ratsam, die Fensterriegel zu sichern oder Alarmglocken an Fenstern und Türen anzubringen. Der Schlafterror ist eine extrem dramatisch verlaufende Aufwachstörung. Sie ist besonders für Familienangehörige sehr belastend. Die Betroffenen fahren zu Beginn einer Episode mit einem lauten Schrei und deutlichen Anzeichen von Angst aus dem Bett, laufen im Zimmer umher oder stürzen aus dem Haus. Bei solchen Aktionen können sie leicht sich selbst oder andere verletzen. Die Betroffenen erleben den Vorgang nicht bewusst und haben nach dem Aufwachen auch keine Erinnerung mehr daran. Schlafterror wird nicht mit Alpträumen in Verbindung gebracht. Wie es zu den extremen Reaktionen kommt, ist noch unklar. Außerdem kommen verbreitete, aber nicht krankhafte Störungen wie Einschlafzucken oder Sprechen im Schlaf vor. Zähneknirschen kann zu Zahnschäden und auch zu häufigen kurzen Aufwachreaktionen mit Unterbrechungen des Schlafs führen. Treten rhythmische Bewegungsstörungen im Schlaf auf, so kann das ein Hinweis auf eventuell bestehende körperliche oder seelische Erkrankungen sein. Möglicherweise ist eine verhaltenstherapeutische Maßnahme notwendig. Eine schlafmedizinische Untersuchung sollte parallel erfolgen.

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Welche Aufwachstörungen gibt es und was sind die Ursachen dafür?

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Auch bekannt als naechtlicher Schrecken oder Schreckschlaf, wird es charakterisiert durch ein ploetzliches aufwachen aus den Tiefschlafphasen und einer inteniven Angstattacke, begleitet von einer koerperlichen Unruhe, gefolgt von Panikstadien. Der Koerper erleidet eine Beschleunigung des Pulses und eine Atmung, die der gleicht, die in Angstsituationen zustandekommt, die in Individuen Schreien, Weinen und Inkorporierungen im Bett. Das Gefuehl der physischen Atemstockung und dem Thoraxdruck provoziert Situationen extremer Aufmerksamkeit. Die Patienten antworten nicht auf externe Stimuli und sobald sie aufwachen zeigen sich Verwirrungen und Desorientation. Die Personen erleiden eine Amnesie ueber diese Episoden, so dass sie sich nach dem Aufwachen nur noch vage erinnern. Es gibt eine Tendenz, die auf einer familiaer bedingten Beziehung des Vorkommens der Nachtangst beruht. Die Differenzialdiagnose mit haeufigen Albtraeumen, die nicht pathologisch sind, markieren den Zykluszeitpunkt in denen sie produziert wird. Die Albtraeume sind intensive Traeumereien, die im REM-Schlaf selbt verlebt werden, dies garantiert die Absicherung des Menschen, Dank der muskulaeren Atonie, die dafuer sorgt, dass er vor Selbstverletzung geschuetzt ist. Dieses Phaenomen kommt bei Kindern unter 7 Jahren vor, besonders bei Jungen und seltener bei pubertaeren Jugendlichen. Die Praevalenz liegt bei 3-4% in der Kindheit und bei weniger als 1% in der erwachsenen Bevoelkerung. Es gibt eine Verbindung des klinischen Krankheitsbildes mit Somnambulismus, und beide Stoerungen werden oft als pathologisches Paar - See more at: Aufwachstörungen aufgrund von Parasomnien in Patienten mit OSAHS and Rhonchopathie | Aufwachstörungen
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Aufwachstörungen aufgrund von Parasomnien in Patienten mit OSAHS and Rhonchopathie | Aufwachstörungen
Parasomnien, Aufwachstörungen: Was sind Symptome von Parasomnien?
Aufwachstörungen
Das Schlafwandeln gehört zu den Phänomenen der Aufwachstörungen, die im Tiefschlaf einsetzen. Dazu zählen auch die Schlaftrunkenheit und der Pavor nocturnus, die Nachtangst, die vor allem Kinder heimsucht , aber auch Erwachsene lebenslang begleiten kann.
Nur etwa 1 % der Erwachsenen Schlafwandeln, ausgelöst durch äußere Reize wie laute Geräusche oder eine volle Blase. Das Schlafwandeln kann nach ein paar Minuten vorbei sein, aber auch zu komplexen Handlungen führen wie Autofahren. Der Schlafwandler ist in seinem Übergangszustand in hohem Maß gefährdet und er kann andere gefährden.
Die Schlaftrunkenheit ist ein leichtes Phänomen von Aufwachstörungen und hält etwa 15 Minuten an. Eine Zeitspanne, in der man nur langsam denken kann und Schwierigkeiten hat, sich zu orientieren. Schlaftrunkenheit ist abhängig von der Tiefe des Schlafs und kann nach einem plötzlichen Aufwachen aus dem Tiefschlaf, nach dem Aufwachen morgens oder aus dem Mittagsschlaf auftreten.
Liebe Leo, für mich ist der Wecker die schlimmste Aufwachstörung. Daher vermeide ich es nach Möglichkeit, mir das anzutun und bin schon vor ihm wach.
Unterzuckerung kann das Wachwerden schwer machen.