Was nachteile substitution methadon vergleich kalten enztzug
Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Was sind Vor- und Nachteile einer Substitution mit Methadon, im Vergleich zu einem kalten Enztzug?
auch auf die gefahr hin, das ich einige fakten,
die in den obigen antworten schon erwähnt wurden, noch einmal aufführe,
(von "berlinerpflanze" und in erster linie von "torfkopf",
der für seine antwort von mir ein lob erhält,
habe ich noch etwas anzumerken:
methadon & L-polamidon sind vollsynthetische opiate.
das hat erheblichen einfluss auf wirkungsweie und folgen bei einer längeren einnahme dieser substitutionsmittel.
die wenigsten substituierten bekommen ihre -tägliche-
methadongabe in der apotheke, normalerweise muß der patient zu seinem vergabearzt.
-
in einigen fällen
- wird auch in apotheken verabreicht.
denn in den ersten wochen der substitution werden von den krankenkassen wesentlich mehr urinkontrollen verlangt -und bezahlt-
um einen -in der ersten zeit- häufig vorkommenden beigebrauch von opiaten, kokain, diazepine , u.a. drogen aufzudecken und gegebenenfalls einzugreifen.
nach ca. 1 jahr bezahlt die kasse dann noch 2 uk´s
im quartal.
zu den nebenwirkungen sei noch hinzugefügt, das methadon im verdacht steht die knochendichte zu verringern.
weiter sei erwähnt das methadon zunehmend als
tablette verabreicht wird.
diese sind aufzulösen, was die mögliche gefahr einer schädigung der zähne herabsetzt.
ursprünglich wurde methadon als polamidon
gegeben.
methadon besteht zu gleichen teilen aus rechts und linksdrehenden
-synthetischen opiaten- wobei im menschlichen körper nur das linksdrehende wirkt, weil rechtsdrehendes nicht an den synapsen "andocken" kann.
in methadon sind beide formen enthalten, in L-polamidon nur das linksdrehende, was das medikament erheblich verteuert,
da der trennungsprozess recht aufwändig ist.
dabei ist interessant, das polamidon eine um 30% - 40% längere halbwertzeit hat.
polamidon hat nach angaben von probanden auch weniger nebenwirkungen,
z.b.: weniger schwitzen u.a.
die von "torfkopf" aufgeführten, wie erbrechen, juckreiz, trockener mund, schlaflosigkeit und andere, auch bei heroin auftretenden,
nebenwirkungen, verschwinden normalerweise nach 8 - 12 wochen
regelmässiger einnahme.
für den hinweis von "torfkopf" warum nicht gleich sauberes
heroin an schwerstabhängige verabreicht wird,
bekommt er von mir ein extra "top"!
fakt ist das, die pharmaindustrie, mit methadon ,
einen wesentlich höheren profit erzielt, als mit heroin.
(der name "heroin" ist übrigens immer noch ein eingetragenes warenzeichen von bayernach der gabe von 50mg -die dosis, die ein mensch benötigt damit
der körper "gesättigt" und das verlangen nach heroin gestillt ist.
heroin würde bei dieseer dosierung nicht wirken -
da die rezeptoren besetzt sind und weiter opiate nicht "andocken" können -also nicht wirken.
ich hoffe etwas zum verständnis beigetragen zu haben.
-wobei ich nochmals auf die sehr gute o.a. antwort verweise!
quelle:
aussagen von ärzten und heroinabhängigen.