Warum dehnt sich wasser kälte aus

Diese "Anomalie des Wassers" laesst sich darauf zurueckfuehren, dass Wasser unter Normaldruck bei etwa 4°C die groesste Dichte hat und somit das kleinste Volumen. Wenn man also diesen Punkt unter oder ueberschreitet, nimmt die Dichte ab, das Volumen zu und das Wasser dehnt sich aus

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Warum dehnt sich Wasser bei kälte aus?

Weil sich die Dichte ändert - bei 4°C ist sie am höchsten, dann ist Wasser am schwersten und dehnt sich aus, wenn es kälter oder wärmer wird.
Das Wasser dehnt sich nicht, du meinst sicherlich den Effekt, das zum Bsp. Flaschen mit gefrorenen Inhalt kaputt gehen.
Das liegt aber daran das dies durch die Erwärmung geschieht, weil sich bei Erwärmung der inhalt ausdehnt und dadurch die Flasche sich zerstört.
Uiuiui, da musst Du aber im Physikunterricht nochmal genauer hinhören.
Und wodurch entsteht nun die Anomalie des Wassers?
Das Wassermolekül besteht aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen. Das Wasserstoffatom besteht aus dem positiv geladenen Atomkern, einem Proton, und einem Elektron.
Dem Sauerstoffatom zwei Valenzelektronen um eine Edelgaskonfiguration zu bilden.
Deshalb gehen Sauerstoffatome eine so enge Bindung mit jeweils zwei Wasserstoffatomen ein.
Deren Elektronen fühlen die enstehende Lücke.
Im Wassermolekül vereinnahmt das Sauerstoffatom also die Elektronen der Wasserstoffatome fast ganz für sich. Die Folge davon ist eine Ladungsverteilung im Wassermolekül. Das Wassermolekül hat vier elektrische Pole: zwei positive und zwei negative.
Die beiden positiven Pole kommen daher, dass die beiden Wasserstoffatome fast völlig ihrer Elektronen beraubt werden und so die positiv geladenen Atomkerne zur Wirkung kommen.
Dafür häufen sich auf der anderen Seite des Moleküls die negativen Ladungen. Daher ist ein Wassermolekül ein so genannter permanenter Dipol, also ein "Zweipol".
Wasser bildet nun wegen der Anziehung zwischen einem Wasserstoffatom mit dem Sauerstoffatom eines anderen Wassermoleküls so genannte Wasserstoffbrücken.
Die Festigkeit dieser Brückenbildung ist abhängig von der Bewegung der Teilchen. Denn oberhalb des absoluten Nullpunkts von Null Kelvin bewegt sich jedes Atom, auch wenn es zu einem festen Stoff verbunden ist.
Molekularbewegungen sind temeperaturabhängig.
Somit hängt auch die Wasserstoffbrückenbildung von der Temperatur ab.
Bei einer Temperatur von vier Grad Celsius ist die Bewegung ideal dafür, dass sich die Wassermoleküle aufgrund der Brückenbildung dicht aneinander legen können.
Die Dichte des Wassers beträgt bei dieser Temperatur ein Gramm pro Kubikzentimeter.
Aber Wasser ist kein Feststoff.
Die Brücken lösen sich wieder und verbinden sich erneut. Unterhalb von vier Grad Celsius bewegen sich die Moleküle aber wieder sowenig, dass gelöste Brücken nicht schnell genug wieder verbunden werden können.
Die Dichte des Wassers wird geringer.
Beim Gefrieren bildet sich schließlich aus den losen, nur über Wasserstoffbrücken verbundenen Wassermolekülen ein weitmaschiges, mit zahlreichen Hohlräumen durchsetztes Kristallgitter, das mehr Platz einnimmt, als die Einzelmoleküle.
Dabei dehnt sich das Wasser um neun Prozent seines Volumens aus, was dann auch den Grund für geplatzte Getränkeflaschen darstellt.

Warum dehnt sich Wasser bei Kälte aus und nicht wie die meisten anderen Stoffe zusammen?

Das ist nunmal das Spezifische an Wasser. Bei 4 Grad Celsius hat den Normalzustand. Bei Temperaturveränderung nach oben oder unten dehnt es sich aus
dehnt es sich auch aus wenn es wärmer wird?
waser ist bei 4°+ am schwersten pro cdm , heißt es hat bei 4° die höchste dichte. Wenn es kälter wird, braucht es mehr platz, wenn es wärmer wird auch.
Die anomalie des Wassers! Das wasser dehnt sich bei 0Grad sprunghaft aus das wasser wird zu Eis. Genauere angaben finden sie bei Wikipedia unter dem suchbegriff Anomalie des Wasser. Bei 4grad hat wasser die Größte Dichte und ist am schwersten.