Tag kz buchenwald

Bitte nicht deaktivieren. Dies ist doch gar keine Hausaufgabe ò.Ô also noch einmal: Kennt Jemand den Verlauf des Tages eines Häftlings, im Konzentrationslager Buchenwald? Wenn ja könnte er ihn mir bitte schildern. Was war dort Alltag? Was musste ein normaler Häftling alles tun? und nochmal: das ist für keine Hausaufgabe

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Ein Tag im KZ Buchenwald

 Homepage - Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
KZ Buchenwald – Wikipedia
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Die Geschichte von Buchenwald
Der Tagesablauf im Lager sah wie folgt aus: Die Lagerinsassen mussten im Sommer zwischen 4 und 5 Uhr und im Winter zwischen 6 und 7 morgens aufstehen. Die ersten Insassen lagen auf Strohsäcken und später mussten sie in 3 stockigen Hochbetten schlafen die aber alles andere als bequem waren. Innerhalb von 30 Minuten mussten sie sich waschen, anziehen, frühstücken und ihr Bett gemacht haben. Dabei muss man beachten das ein Brunnen für mindestens 1000 Häftlinge vorgesehen war. Danach folgte eine Art Frühsport die streng beaufsichtigt wurde und ca. 20- 30 Minuten dauerte. Den SS- Leuten war es egal ob es Hochsommer oder der tiefste Winter war, sie schunden die Häftlinge hemmungslos. Die
Folgen des Frühsportes waren meist Schwächeanfalle in manchen Fällen sogar der Tod.
Die Insassen waren Aufgrund der geringen Ess- und Wasserrationen körperlich sehr geschwächt.
Zu den typischen Frühstücksmahlzeiten gehörten ein Becher Wasser und ein Stück Brot mit dünner Suppe. Nach dem Frühstück folgte der Appell. Die Insassen des Konzentrationslagers Buchenwald mussten sich je nach Block in Achterreichen aufstellen und wurden vom Personal gezählt. Danach folgte Schwerstarbeit, die Insassen mussten Mauern errichten, diese abreisen, Wohnblöcke für die SS- bauen, die Toten abtransportieren und andere Arbeiten verrichten. Die Arbeiten gingen bis in den späten Nachmittag und Abendstunden. Dazwischen hatten sie höchstens eine Pause von ca. 30 Minuten. Dabei war es den SS-Leuten egal wie alt oder krank die Häftlinge waren. Zu den Essenszeiten Mittag und Abendbrot gab es nur sehr wenig Brot und eine dünne Suppe, Fleisch gab es sehr selten. Die Häftlinge hatten keine Rechte und waren somit der Willkür der SS ausgeliefert. Mit Beginn des Krieges wurden die Essens und Wasserrationen weiter
reduziert.
Das die Inhaftierten keine Rechte hatten war es ihnen auch untersagt Briefe zu erhalten oder das Lager zu verlassen. Die Angehörigen der Häftlinge waren meist in andern Lagern wie zum Beispiel Auschwitz oder wurden schon vergast ,mussten in anderen Lagern arbeiten oder hatten den Kontakt völlig verloren.
Ein Fliehen aus den Lagern war so gut wie unmöglich. Die SS besaß gut ausgebildete Bluthunde die, die Flüchtlinge schnell aufspürten und sie sehr verletzen manchmal bis hin zum Tod. Das größte Hindernis war der unüberwindbare, elektrisierte Stacheldrahtzaun. Viele Insassen die flüchten, wollten starben an diesen Zaun, der mehrere Meter hoch war.
KZ Weimar - Referat, Hausaufgabe, Hausarbeit
häftlinge im kz buchenwald + tagesablauf
Tagesablauf im Konzentrationslager!
Im Sommer wurden die Häftlinge zwischen 4.00 und 5.00 Uhr aus dem Schlaf gerissen, im Winter zwischen 6.00 und 7.00 Uhr. Zuerst mussten die in der Nacht an Entkräftung gestorbenen Mitgefangenen "entsorgt" werden. Die Gefangenen mussten sich dann waschen, Betten machen, ihre Spinde ordnen und ihr Frühstück einnehmen, welches aus einem Stück Brot und einem halben Liter dünner Suppe oder Kaffee bestand. Danach mussten sich alle Gefangenen in ihrem jeweiligen Block sammeln und zum Morgenappell auf den Appellplatz marschieren. Nachdem sich jeder Block auf seinem Platz befand, wurde durchgezählt. Diese Prozedur währte ca. eine Stunde. Den Gefangenen war es nicht gestattet sich zu rühren. Wenn jemand fehlte, mussten alle so lange stehen bleiben, bis festgestellt wurde, wer abwesend war und warum. Das war die Zeit, in der die Aufseher der SS ihre persönlichen sadistischen Perversionen auslebten. Nur wenige nahmen davon Abstand. Nach der Zählung traten die Häftlinge zu ihren jeweiligen Arbeitskommandos an. Das waren zum Beispiel Straßenbauarbeiten ohne technische Hilfsmittel, schwere körperliche Arbeit in Wäschereien und später Montage von Munition ohne Sicherheitsvorkehrungen. Das Mittagessen dauerte eine halbe Stunde. Es gab meist einen wenig gehaltvollen Eintopf, der den Tagesbedarf an Kalorien und Vitaminen nicht decken konnte. Arbeitsschluss war im Sommer gegen 20.00 Uhr und im Winter gegen 17.00 Uhr. Danach mussten die entkräfteten Häftlinge wieder auf dem Appellplatz antreten und anschließend gab es Abendessen. Das bestand aus einem Stück Brot mit Margarine, manchmal dazu auch ein Stückchen Wurst. Im Sommer war um 20.45 Uhr Nachtruhe. Punkt 21.00 Uhr mussten alle Insassen vollkommen still sein. Wer den Zeitplan nicht einhielt, wurde schwer bestraft. Viele Häftlinge starben bei diesen alltäglichen Quälereien. Sonntags war frei
Buchenwald | Magistrix.de
Tagesablauf:
Der Tag eines durchschnittlichen Häftlings begann um 4 Uhr morgens und endete um 21 Uhr. Der Morgen begann damit, die Strohsäcke, die als Matratzen dienten in einer Ecke aufzustapeln, 3-Stöckige Holzpritschen gab es erst ab Februar 1941. Anschließen mussten sie Frühstücken und sich Waschen, wobei es für tausend Häftlinge einen Brunnen gab. Langes warten lohnte sich aber auch nicht, da es danach weniger oder gar kein essen mehr gab. Das Essen bestand beim Frühstück aus einem halben Liter schwarzen Kaffee. Nach dem Frühstück wurden die Häftlinge dann erst einmal gezählt. Dann begann die Arbeit: Sie dauerte von 6 bis 17 Uhr, war im Laufschritt zu verrichten und war mit Strafen wie Schläge oder Hatz durch dressierte Hunde gekennzeichnet. Erschwerend kam noch hinzu, dass manche Häftlinge 5 - 10 Kilometer bis zu ihrem Arbeitsplatz laufen mussten. Mittags gab es eine Halbe Stunde Pause, in der das Mittagessen eingenommen wurde, entweder eine "Suppe mit Fleischbeilage" oder eine Gemüsesuppe. Da viele Häftlinge wegen "Überstunden" erst abends oder gar nachts heimkehrten, nahm der Nährwert der kalt gewordenen Suppe noch weiter ab. Nach der Arbeit gab es ein, aus 300g Brot, 25g Wurst oder Margarine und einem Esslöffel Marmelade bestehendes Abendbrot. Erst jetzt durften die Waschräume und Toiletten benutzt werden, ständig gab es Wassermangel. Die Lagerordnung war sehr hart. Befolgte man eine Regel, verstieß man gegen eine andere. In den Lagern herrschte ein strenges Regime: Tat man etwas unerlaubtes, bedeutete dies Stockschläge, Pfahlbinden, Dunkelarrest oder Stehzelle. War jemand gar den Leuten der SS nicht gehorsam, wurde er erschossen oder erhängt, per Giftspritze getötet oder vergast.
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