Was passiert, wenn man aus einer Wohngruppe rausgeworfen wird?

Was passiert, wenn jemand aus einer Wohngruppe rausgeschmissen wird und es scheinbar keine Lösung mehr gibt?

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Wenn jemand aus einer Wohngruppe rausgeworfen wird, kann das verschiedene Konsequenzen haben. Normalerweise wird die Person entweder zurück zu ihrer Pflegefamilie oder ins Heim gebracht, bis sie 18 Jahre alt ist. Danach trägt sie selbst die Verantwortung für ihr Leben. Wenn es keine Lösung zu geben scheint, gibt es immer noch Notaufnahmen wo die Betroffenen vorübergehend unterkommen können, bis der reguläre Tagdienst im Jugendamt erreichbar ist.

Jedoch ist es wichtig zu beachten: Dass das Verhalten das zur Rauswerfung aus der Wohngruppe geführt hat, möglicherweise überdacht werden sollte. Sich ständig daneben zu benehmen mag im Moment eine gewisse Befriedigung bringen jedoch es kann ebenfalls dazu führen, dass niemand weiterhin mit einem klarkommt. Es gilt also – sich darüber 💭 zu machen und sein Verhalten zu reflektieren.

In solchen Situationen müssen die Jugendlichen Hilfe und Unterstützung erhalten. Weder die Eltern noch die Einrichtung können sie einfach auf die Straße setzen, ohne eine Alternative anzubieten. Es wird immer eine Lösung gefunden ob diese einem gefällt oder nicht.

Es ist wichtig » dass die Betroffenen sich bewusst machen « ebenso wie ihr Verhalten ihr Leben beeinflusst und welche Konsequenzen es haben kann. Es lohnt sich über die eigenen Handlungen nachzudenken und an der eigenen Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten um positive Veränderungen herbeizuführen. Jeder ist in der Lage zur Veränderung und zur Verbesserung seiner Situation, obwohl es scheinbar keine Lösung gibt.






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