Welches ist älteste kultur tätowierungen

Die ältesten Belege für das Vorkommen von Tätowierungen stammen aus dem südamerikanischen Raum und Europa. Im Norden Chiles wurden 7000 Jahre alte Mumien gefunden, die bereits Tätowierungen an Händen und Füssen aufwiesen. Die Gletscher-Mumie Ötzi trug bereits vor über 5000 Jahren mehrere aus Holzkohlen und Balken bestehende Zeichen, die mit Nadeln unter die Haut gebracht wurden. Diese Zeichen kann man somit als die ältesten bekannten Tätowierungen bezeichnen. Tätowierung – Wikipedia

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Welches ist die älteste Kultur in der es bereits Tätowierungen gab?

Die Geschichte der Tattoos geht bis weit in die vorchristliche Zeit zurück. So wurden vermutlich bereits um 12.000 vor Christus Zeichen in die Haut gestochen. In eigens beigefügte kleine Wunden wurde Asche gerieben und bildete so ein Muster.
Etwa 8.000 vor Christus verwendete man spitze Gegenstände wie Dornen oder Tätowierkämme, um kleine Löcher in die Haut zu stechen. Statt Asche rieb man unlösliche Pigmente in die winzigen Wunden.
Der älteste tätowierte Mensch, der je gefunden wurde, ist "Ötzi", die etwa 5.300 Jahre alte Gletschermumie. Seine Tattoos dienten wahrscheinlich therapeutischen Zwecken, da sie in Bereichen gefunden wurden, die anfällig für Krankheiten sind - wie etwa Lendengegend, Knie und Fußgelenke. Die Tätowierung scheint hier eine spezielle Art der Akupunktur gewesen zu sein.
1769 berichtete der britische Kapitän James Cook von seiner ersten Reise nach Polynesien und beschrieb Menschen, die ihre Körper mit Farbe bemalten. Der Seefahrer und Entdecker führte das Wort "tattow" in die englische Sprache ein und machte die Hautkunst in weiten Teilen Europas bekannt.
http://www.mavu.de/11009.html?*session*id*key*=*session*id*val*
Auch die
Ägypter kannten das Tätowieren! Anscheinend waren die damaligen Motive den Nubiern entliehen.
Sie setzten sich aus Punkten und Strichen in blauschwarzer Farbe zusammen.
Die Tätowierungen sollten die Fortpflanzungsfähigkeit der Verstorbenen im Jenseits sichern.
Im Januar 1923 wurde das Interesse am Grab von König Tutenchamuns durch
die Entdeckung einer tätowierten Prinzessin in einer Gruft bei Luxor verdrängt.
Die königliche Dame war anscheinend eine der Schönheiten der elften Dynastie Thebens.
Also ungefähr aus der Zeit 2000 v. Chr.!
Obwohl heute bei den Christen das Tätowieren diskriminiert wird
, muss hier deutlich gesagt werden, dass auch schon die ersten Christen sich tätowierten. Es waren christliche Symbole und Zeichen, die die ersten Christen schmückten!feelings-tattoo.de
Immer wieder wird das Volk der Polynesier als Erfinder der Körperbemalung genannt. Dabei kann man gar nicht genaus sagen, wer das Tätowieren eigentlich erfunden hat. Denn diese Form des Körperschmuckes gab es eigentlich zu allen Zeiten und in beinahe jeder Gesellschaft. Es ist nur unklar, von woher und wo sie sich schwerpunktmäßig entwickelt hat. Für die Entwicklung aus dem polynesischen Raum spricht, das das Wort „tatau“ dort die Bedeutung von „Zeichen“ oder „zeichnen“ hat.
In Polynesien war es nicht nur üblich, sondern auch nötig, geschlechtsreife Mädchen zu kennzeichnen - sprich zu tätowieren. Sie galten dann als heiratsfähig für die jungen Männer und besonders attraktiv. Ein nicht tätowiertes Mädechen war somit noch zu jung zum heiraten und wurden von den Männern auch nicht angerührt. Aber auch Jungen wurden mit ca. 12 Jahren tätowiert. Bei Ihnen galt es aber nicht, die Heiratsfähigkeit zu dokumentieren, sondern sie als nun würdige Männer oder Krieger für Ihren Stamm auszuweisen.
Dabei war das tätowieren niemals ein einmaliger Akt, sondern es wurde eigentlich zu Lebzeiten immer weiter betrieben.
Zur damaligen Zeit, der Geburtsstunde des Tätowierens also, konnte man noch die einzelnen Motive den jeweiligen Meistern / Tätowierern zuordnen. Jeder im Stamm, der tätowieren konnte , hatte sein eigenes Spezialmotiv.http://www.tattoostore.de/tattoogeschichte.html
Nur am Rande: Bei Ötzi, dem Gletschermensch aus der Steinzeit, fand man um die 50 Tätowierungen


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