Welcher gattung gehört bambus

Außerdem möchte ich gerne wissen,wofür er außer zum Bauen noch gut ist? Ich meine damit im medizinischen/ körperlichen Bereich! Wissenschaftliche Studien und Links wären sehr wertvoll als Erklärung. Lieben Dank für eure Antworten.

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Zu welcher Gattung gehört der Bambus?

Phyllostachys *
Gattung: Phyllostachys mit 76 Arten
Chin. Name: Gangzhu Shu
Jap. Name: Madake Zoku
Süßgräser: Poaceae. Ausläufer treibend bis wuchernd.
Systematik
Ordnung: Süßgrasartige Latin: Poales
Familie: Süßgräser Latin: Poaceae
Unterfamilie: Bambusgewächse Latin: Bambusoideae
Gattungen: Bambus Latin: Tribus Bambuseae
Untergattung: Shibataeinae Latin: Untertribus
Botanischer Name = Gattung: Phyllostachys
Phyllostachys ist der Hauptlieferant für Bambussprossen und wichtigste Gattung als Zierpflanze in Europa und USA.
Alle Phyllostachys Arten wachsen mit unterirdischen Rhizomen. Aus den, im Vergleich zu den dicken Halmen, dünnen Rhizomen sprießen vom Frühjahr bis zum Spätsommer die neuen Halme. Die leptomorphen Rhizome breiten sich in der Regel teppichartig aus. Die Halme erreichen in Deutschland Höhen zwischen 5 und 12 Meter. In wärmeren Regionen Europas bis 25 Meter.
Verbreitungsgebiet: von Nepal bis Korea und Japan. Bis Süd-China, Insel Hainan.
Zählt zu den weit verbreitesten und winterhärtesten Gattungen. Weltweit in Kultur.
Halme in der Regel rund, wechselseitige Verzweigung, 1 Hauptzweig mit 2 Nebenzweigen an den Nodien. Abgeflachte Rinne an den Internodien. Höhe 4 -25 m. Blätter klein bis mittel. Ausläufer treibend.
Bambus-Lexikon: Phyllostachys - Ausläufer treibend -
Bambus in der Küche
Bambus als Bestandteil von Inlineskatern
Textilien aus Bambus
http://www.bambus-deutschland.de/wcms/bin/Server.dll?Article?ID=78&Session=1-VLQnMU5x-0-96414200910021116
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Aus Bambus werden Möbel hergestellt und Parkett aus Bambus wird verlegt. Eine klassische Nutzung ist das Anbinden von Pflanzen an Bambusstäbe. Bambusmatten sind Sonnenschutz und Rollos. Taschen. Die elastischen Fasern aus Bambus ersetzen Elasthan in Kleidung.
Bambussprossen können gekocht oder im Salat gegessen werden.
Das homöopathische Mittel Bambusa wird aus Bambus gewonnen. Es wird z. B. bei Burn out Syndrom eingesetzt.
Medizinische Wirkung von Bambus : granulationsfördernd, bindegewebsstärkend, stabilisierend auf Knochen, Gelenke, Bandscheiben und Wirbelsäule, kräftigend auf den Stützapparat, fördert die Elastizität der Haut, aufbauend, stärkend, vitalisierend.
Homöopathie
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Der Bambus gehört zur Gattung Tribus Bambuseae. Die jungen Schösslinge des Bambusrohrs werden als Gemüse genossen oder in Essig eingelegt. Besonders die Gattungen Bambusa, Dendrocalamus und Phyllostachys sind für den Verzehr geeignet.
Bambus-Tee ist Koffein -frei, unterstützt positiv den Wasserhasuhalt des Körpers - ein köstlicher Durstlöscher.
Lange ungläubig belächelt wurde das geheimnisvolle Mittel "Tabaschir", das in Asien seit Jahrhunderten gegen Vergiftungen benützt wird.
Muttertinktur Bambus
In der chinesischen und indischen Medizin wird Bambus als wirksames Heilmittel geschätzt. Unter anderem vermag diese biegsame Pflanze den Körper wieder geschmeidig und agil zu machen.
In der Pharmakologie
Wirkstoffe junger Stängelsprosse haben einen hohen Anteil an Kieselsäure bis zu 77%,
Wirkung in der Medizin: granulationsfördernd, bindegewebsstärkend, stabilisierend auf Knochen, Gelenke, Bandscheiben und Wirbelsäule, kräftigend auf den Stützapparat, fördert die Elastizität der Haut, aufbauend, stärkend, vitalisierend.
Hier findest Du einiges über den Bambus:
Bambus – Wikipedia
Und bestimmte Arten wurden, wegen ihres extrem schnellen Wachstums früher in China als Folterwerkzeug verwendet: Der Gefangene wurde auf den Boden gebunden und von den wachsenden Sprossen regelrecht durchbohrt.
Ja, der Bambus ist vielfältig einsetztbar, und in allen Lebenslagen.
In vielen Asiatischen Ländern ist er Hauptbaustoff, Hauptnahrungsmittel und auch Kleidung wird aus seinen Fasern hergestellt.
Bambus wird in vielen Bereichen eingesetzt. Ich selbst habe mir einen Sichtschutz aus Bambusrohren für meinen Garten gebaut.


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