Was koennt ueber katakomben wien alles sagen
2 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Was koennt Ihr mir ueber die Katakomben von Wien alles sagen?
Hallo Bruja
Schau mal hier habe ich einen Link für Dich,zum schreiben zu viel
PLANET VIENNA - Nekropolis / Die Katakomben von St. Stephan, Wien
Und hier Fotos
Unterirdisches Wien Katakomben Catacombs Underground Vienna Wien Wiens Unterwelt Vienna Fotos Bilder Photos Stephansdom st.Stephan Catedral Pictures Images Photos Viena Foto Bild Pictures Bilder Fotos Pics Bilder Fotos Photos Images Photo Bilder Bild Foto Imagen Imagenes Cuadros Immagini Imagenes Retrato Gallery Fotky Obrazky
Die Katakomben
Die "Crufften" von Stephan sind die größten und sagenumwobensten Gruftanlagen Wiens. Der Name Katakomben wurde erst am Beginn des vorigen Jahrhunderts gebräuchlich. Eine Unzahl von Sagen, Schauermärchen und Gruselgeschichten existiert bis heute über diese größte Totenstadt Wiens. Banknotenfälscher, Geheimbündler, Freimaurer, Jesuiten und anderes lichtscheues Gesindel bevölkern in den meist grauenvollen und oft makabren Erzählungen die Katakomben.
Die Vorstellung von der ungeheuren Ausdehnung und Tiefe der Katakomben hält sich bis in die heutige Zeit. Aktuellen Plänen zufolge nehmen die Katakomben aber nur einen kleinen Teil der Fläche des Doms und des Stephansplatzes ein. Auch die bodenlose, unermessliche Tiefe übersteigt in der Wirklichkeit kaum die Tiefe eines normalen Kellergeschosses.
Die unterirdische Nekropole, die teils im Spätmittelalter, größtenteils aber im Spätbarock angelegt wurde, erfüllte zwei Funktionen: Begräbnisstätte wohlhabender Wiener Bürger und Endlager für die aus Platzgründen am Stephansfreithof exhumierten Toten. Nach der Schließung des oberirdischen Friedhofs 1735 wurden bis 1783 über 10.000 Leichen in den Katakomben beigesetzt. Durch die Art der Bestattung - die Särge wurden in den Hallen und Krypten gestapelt, bis kein Platz mehr war und erst dann erfolgte die Abmauerung der relativ großen Hallen - verging bis zum endgültigen Verschluss der Gewölbe meist geraume Zeit, oft auch ein Jahr.
HOME - Springer Professional Media, Bereich Medizin
Google Bilder
Unter dem Stephansdom liegen die Katakomben. Als 1713 die Pest in Wien wütete, waren alle Friedhöfe überbelegt. Ca. 11.000 Tote warf man in die Schächte, die, sobald gefüllt, zugemauert wurden. Später haben Sträflinge und Mönche die Gebeine geschlichtet.
Den Mittelpunkt bildet die Herzogsgruft, die Rudolf IV. für die Habsburger anlegen ließ.