Was ist prognom
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Was ist das Prognom?
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Pogrom – Wikipedia
Was ein Pogrom ist erklärt auch wiki:
Pogrom – Wikipedia
Ablauf und Befehlswege
Der Initiator des Pogroms war Propagandaminister Josef Goebbels, der sich hiermit innerhalb der Hierarchie des
NS-Regimes profilieren und persönlichen Einfluß auf die Judenpolitik des NS-Staates behalten bzw. ausbauen wollte.
Bereits im Vorfeld hatte er nach dem Attentat durch Presseanweisungen eine massive antijüdische Kampagne entfesselt,
die das Attentat als Ausdruck einer Verschwörung des internationalen Judentums wertete und den deutschen Juden harte
Konsequenzen androhte.
Am Abend des 9. Novembers während der Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag des Hitlerputsches, wo sich die Spitzen der
Partei und der SA im Alten Rathaus in München versammelt hatten, informierte Goebbels in einer wüsten antisemitischen
Hetzrede die Anwesenden über den Tod vom Raths und forderte mit Rückendeckung Adolf Hitlers, der die Versammlung
bereits verlassen hatte, zu judenfeindlichen Aktionen im ganzen Reich auf. Er verwies dabei auf bereits stattgefundenen
Ausschreitungen in Kurhessen und Magdeburg-Anhalt. Die Aktionen liefen in den folgenden Stunden im ganzen Reich
relativ einheitlich ab. Die erste Befehlswelle war zwischen 22 und 0 Uhr zu verzeichnen. In dieser Zeit informierten die
Gauleiter und Propagandaleiter der NSDAP telefonisch ihre heimischen Dienststellen. Hiermit wurde der gesamte Apparat
in Bewegung gesetzt. Die Anweisungen reichten von klaren Befehlen bis, in seltenen Fällen, zu bloßen Appellen. Die
einzelnen Stäbe der Gaue gaben, soweit erreichbar, die jeweiligen Anweisungen an die Kreisleiter weiter, diese
informierten wiederum die einzelnen Ortsgruppen.
Ein für den Ablauf der Aktionen zentrales Fernschreiben von Goebbels in seiner Funktion als Reichspropagandaleiter
erreichte die Gaupropagandaämter um 1.40 Uhr. In ihm war die Rede Goebbels sinngemäß zusammengefaßt. Die
Propagandaämter fühlten sich nun bemächtigt, das Vorgehen der Partei und ihrer Gliederungen zu koordinieren.
Auch der Stabschef der SA Viktor Lutze, der ebenfalls, mit dem Führungspersonal der SA, bei der Rede
Goebbels anwesend war, instruierte seine Gruppenführer und forderte sie, auf einen klaren Befehl ebenfalls verzichtend,
zu Aktionen auf. Nach der Rückkehr in ihre Quartiere gaben diese zwischen 23 und 24 Uhr telefonisch eindeutige Befehle
an ihre heimischen Dienststellen durch. Die Führung von SS, Gestapo und SD waren von den Vorgängen nicht informiert.
Die Entwicklung in der Nacht vom 9. auf 10. November traf diese jedoch nicht völlig unvorbereitet. Heydrich als Chef der
Sicherheitspolizei und des SD wurde gegen 23.15 Uhr durch die Staatspolizeileitstelle München informiert; er wiederum
informierte Himmler. Fünf Minuten vor Mitternacht war jedoch bereits ohne Rücksprache mit der SS-Führung ein erstes
kurzes Fernschreiben durch den Leiter des Geheimen Staatspolizeiamtes in Berlin, Heinrich Müller, an die Gestapo-Stellen
herausgegangen, in dem die Maßnahmen und das Verhalten der Polizei geregelt wurden. Heydrich präzisierte diese
Anweisungen in seinem Fernschreiben von 1.20 Uhr an die Staatspolizeileitstellen. Die Aufgaben der Gestapo sowie der
Polizei bestanden in erster Linie im Schutz von Nichtjuden und vor allem nichtjüdischen Eigentums. So sollte die
Ausbreitung der Synagogenbrände auf Wohnhäuser verhindert werden. Im Mittelpunkt der antijüdischen Maßnahmen der
Sicherheitspolizei in dieser Nacht und in den darauffolgenden Tagen stand eine Verhaftungswelle, die an die
Ausweisungsrazzien gegen polnische Juden vierzehn Tage zuvor anknüpfte, aber diese an Radikalität bei Weitem übertraf.
Mehr als 25.000 in der Hauptsache vermögende jüdische Männer wurden in die Konzentrationslager Dachau, Buchenwald
und Sachsenhausen eingeliefert. Im Laufe des frühen Morgens des 10. Novembers folgten weitere telefonische
Anordnungen aus München. So wurden um 3.55 Uhr den Leitstellen der Staatspolizei mitgeteilt, daß die Staatsanwälte
vom Reichsjustizministerium angewiesen worden seien, "keine Ermittlungen in Angelegenheit der Judenaktionen
vorzunehmen". Um 24 Uhr des 10. Novembers brachte der Rundfunk die Nachricht, daß der Pogrom zu Ende und die
Ruhe wiederhergestellt sei."
http://www.lpb.bwue.de/publikat/pogrom/Pogrom.pdf
Was weniger bekannt sein dürfte ist die Tatsache, daß man offizell den Transport in die KZs, sowie die dortige Unterbringung vom Konto abbuchte, um sich so das Vermögen der Verhafteten anzueignen.
Da hat einmal eine Privatbank aus dem fränkischen Raum, Name ist mir leider entfallen, kritisch und vorbildlich ihre eigene Vergangenheit aufgearbeitet.
aus:
http://www.lpb.bwue.de/publikat/pogrom/Pogrom.pdf
S. 17
Sollte man nicht redlichkeitshalber die Quelle angeben-
es entsteht sonst der falsche Eindruck von Wissen, das nicht vorhanden ist.
Entschuldigung - da hat sich etwas zeitlich überschnitten.
Was ist ein prognom?
Bitte nächstes Mal ordentliche Quellenangabe ergänzen, in dem Fall Link zu Pogrom – Wikipedia
Pogrom
der oder das, 1November-Pogrom 1938, Kristallnachtim 20.Jahrhundert allgemein Bezeichnung für eine Ausschreitung gegen Mitglieder nationaler, religiöser oder rassischer Minderheiten.
© 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG
Du meinst bestimmt Pogrom oder? Wenn ja hier die antwort:
Unter einem Pogrom versteht man eine gewaltsame, auch organisierte Massenausschreitung gegen Mitglieder einer religiösen, nationalen, ethnischen oder andersartigen Minderheit oder Gruppe einer Nationalität oder Bevölkerung, verbunden mit Plünderungen und Misshandlungen sowie Mord oder Genozid.
Die Pogrome rund um den 9. November 1938 waren nur die Höhepunkte eines von antisemitischen Ausschreitungen geprägten Jahres
.
http://www.univie.ac.at/politikwissenschaft/strv/texte/9-Nov.html