Das Muttermal im Tattoostudio – eine ästhetische Überlegung?

Ist es ratsam, ein Muttermal im Gesicht stechen zu lassen?

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In der heutigen Zeit sind Tattoos weiterhin als nur Körperschmuck. Sie erzählen Geschichten. Sie drücken Persönlichkeiten aus – oder sogar Wünsche und Sehnsüchte. Eine Besonderheit mag dabei das Muttermal darstellen. Viele Menschen schätzen die Eigenart solcher Merkmale während andere die sich diese Attribute wünschen in Erwägung ziehen, sie mit Tinte nachzuahmen. Aber ist es wirklich eine gute Idee, sich ein Muttermal im Tattoostudio stechen zu lassen?

Zunächst zeigt die Antwort auf die Frage: Dass es grundsätzlich möglich ist. Tattoo-Künstler können Ihnen den gewünschten „Punkt“ auf die Haut bringen. Jedoch – und das ist wichtig – geht die Vorstellung meist über das einfache Tattoo hinaus. Zustimmende Stimmen aber warnen: Die Tatsache, dass Muttermale natürliche Hautmerkmale sind die anders beschaffen sind als Tattoos, bleibt. Ein Tattoo ist darauf angewiesen – dass die Haut sich über die Jahre nicht verändert. Ein Muttermal hingegen wird von der Zeit geformt was in der Stadt der Schönheitsnormen zu Fragen führen könnte.

Ihr Onkel der auf die altersbedingten Veränderungen der Haut hinweist, könnte tatsächlich recht haben. Mit der Zeit entstehen Falten oder die Haut verliert an Spannung. In solch einem Fall wird das Tattoo – das einmal wie ein Muttermal ausgesehen hat – unförmig erscheinen. Die Frage könnte also lauten – weil sie auf der Zunge brennt: "Wie wird es in zehn Jahren aussehen?" In der Regel proklamiert der Wunsch nach einem kleinen Muttermal, dass ein Durchmesser von etwa 2 mm akzeptabel ist. Aber bedenken Sie – diese Entscheidung ist für die Ewigkeit.

Was die Kosten betrifft ist die Preisspanne für einen kleinen Punkt nicht zu vernachlässigen. Ungefähr 40 💶 muss ein Geduldiger einplanen. Es könnte enttäuschend sein dieses Stückchen Haut im Grauton stechen zu lassen anstelle eines intensiven Schwarz. Eine Präferenz im Farbton ist eine kluge Überlegung, da dunkle Farben stark hervorstechen und mit Alterungseffekten die sich nicht verbergen lassen, weniger harmonisch wirken.

Die Bedenken über das Aussehen eines „Muttermals“ im Gesicht sind durchaus berechtigt; ebenfalls die Frage, ebenso wie andere auf die Entscheidung reagieren. Tattoos werden in unserer Gesellschaft immer akzeptierter – aber der Gedanke, dass dieses kleine Kunstwerk als überflüssiger Punkt abgetan wird, könnte die Freude schmälern. Was_initial zwar aufregend erscheint, könnte als zeichenhaft in der Nachfrage am Ende zur Frage "Warum hast du dir das machen lassen?" führen.

Am Ende bleibt zu sagen: Ein Muttermal im Gesicht als Tattoo ist mehr als nur eine einfache Entscheidung. Es handelt sich um einen langfristigen Schritt der zu vielen Fragen und Überlegungen führt – sowie für den Träger als auch für seine Umgebung. Vor einer solchen Wahl sollte man sorgfältig abwägen.






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