Was grundliegenden informationen 1 weltkrieg

Der Erste Weltkrieg Kriegsverlauf Innenpolitik Industrie und Wirtschaft Kriegspropaganda Künstler im Krieg Alltagsleben Antisemitismus Das Mächtesystem Europas ertrug den deutschen Nationalstaat gerade so lange, wie er bereit war, sich strikte Beschränkungen aufzuerlegen. Die ausgleichende Außenpolitik von Reichskanzler Otto von Bismarck war von seinen Nachfolgern jedoch nicht fortgesetzt worden; die europäischen Mächte empfanden das neue, weltpolitisch auftrumpfende Deutsche Reich als bedrohlichen Störenfried. 1904 legten Großbritannien und Frankreich ihre kolonialen Streitigkeiten bei und schlossen ein Bündnis, die Entente cordiale, nachdem 1905 der Versuch Kaiser Wilhelms II. gescheitert war, das alte deutsch-russische Bündnis zu erneuern, folgte zwei Jahre darauf ein britisch-russischer Vertrag, mit dem die beiderseitigen Rivalitäten im Mittleren Osten beigelegt wurden. Deutschland sah sich isoliert, abgesehen von dem Bündnispartner Österreich-Ungarn, der aber wegen seiner dauernden Verwicklungen auf dem Balkan eher eine Belastung darstellte. Das Gefühl, eingekreist zu sein, löste in Deutschland eine trotzige Stimmung des "Nun erst recht" aus, eine Steigerung des neurotischen Massennationalismus, wie er in der zunehmenden Agitation des Alldeutschen Verbands seinen Ausdruck fand. Auch die militärische Planung stellte sich auf diese Lage ein; der Chef des Großen Generalstabs, Alfred Graf von Schlieffen, plante seit 1905 den Aufmarsch für den Fall des als unvermeidlich angesehenen Zweifrontenkriegs. Da das militärische Potential Deutschlands für einen gleichzeitigen Krieg gegen Rußland wie Frankreich nicht ausreichte, sollte im Vertrauen auf die langsame russische Mobilisierung die Masse des deutschen Heeres im Westen konzentriert werden, um bei Kriegsausbruch in einer riesigen Schwenkbewegung um die Achse bei Metz über das neutrale Belgien und durch Nordfrankreich die französische Armee einzukesseln und zu vernichten, um sich anschließend gegen Osten zu wenden. Diese Planung enthielt mehrere verhängnisvolle Elemente: Da war zum einen die Automatik, die bei einer kriegerischen Verwicklung mit Rußland den Krieg mit Frankreich von vornherein notwendig machte, und da war zweitens die geplante Verletzung der belgischen Neutralität, wodurch die britische Garantiemacht zum Kriegseintritt gegen Deutschland geradezu gezwungen wurde. Das Attentat in Sarajevo vom 28. Juni 1914 hatte zunächst diplomatische, dann militärische Aktivitäten ausgelöst , die zunehmend auf die bewaffnete Konfrontation hochgerüsteter Staaten zusteuerten. Die österreichische Regierung war durch eine Zusage der deutschen Regierung zu einem kompromißlosen Vorgehen gegen Serbien ermuntert worden. Nach der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien griffen innerhalb weniger Tage alle Bündnisvereinbarungen. Der Zweifrontenkrieg, den Deutschland nun zu führen hatte, war infolge des Schlieffen-Plans unvermeidlich geworden. Aber der deutsche Vormarsch im Westen rannte sich fest, verwandelte sich in mörderischen Stellungskampf. Dieser Krieg brachte eine bis dahin beispiellose technische "Modernisierung" und Totalisierung mit sich. Der Einsatz von Artillerie, von ersten "tanks" und Flugzeugen sowie von Gas als Kampfstoff bestimmte das Kriegsgeschehen. Die Grabenkämpfe arteten zu förmlichen Materialschlachten aus. Schon nach wenigen Monaten entsprach der Krieg in keiner Weise mehr den Vorstellungen eines kurzen und entschiedenen Waffenganges, an dessen Ende vor allem für Deutschland eine günstigere Lage - der "Platz an der Sonne" - stehen sollte. Nie zuvor waren so viele Soldaten in einem kriegerischen Konflikt eingesetzt worden. Millionen von ihnen wurden in allen kriegsbeteiligten Staaten mobilisiert. Insbesondere die "großen Offensiven", die an den ausgebauten Grabensystemen der Verteidiger zusammenbrachen, und die "Abnutzungsschlacht" um Verdun sorgten für die größten Opferzahlen. Angesichts des Ausmaßes und der Dauer der Kämpfe war es erstmals notwendig, die gesamte Wirtschaft der kriegsbeteiligt

3 Antworten zur Frage

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Was sind die grundliegenden Informationen zum 1. Weltkrieg?

da würd ich mal sagen: WIDF. Wikipedia ist dein Freund.
folge diesem link hier:
Erster Weltkrieg – Wikipedia
und du findest relativ ausführliche informationen. viel spass dabei
Der Erste Weltkrieg war ein Krieg, der von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt wurde und über 9 Millionen Menschenleben forderte.
Erster Weltkrieg – Wikipedia
Auf dieser Seite findet man einen Überblick, Infos über die politische Ausgangssituation, die Kriegsziele, die Propaganda, einen chronologischen Verlauf sowie Infos über die Kriegsfolgen und das wirtschaftliche Umfeld.
Ich sag es mal mit meinen Worten.
Der erste Weltkrieg war in mehrerlei Hinsicht erster Vorbote für den Wandel in Europa.
1 relativ junge Nationalstaaten gegenüber, für die Krieg keineswegs ein Schrecken war, sondern vielmehr denkares und erlaubtes Mittel, nationale Interessen zu sichern.
3auch getrieben durch die fortschreitende wirtschaftliche Expansion Diese Entwicklung wurde verschärft durch den einfach gestrickten und eigentlich absolutistisch geprägtem Kaiser Wilhelm II. der sich immer noch als Soldat verstand.
5 Der Kriegsverlauf lässt sich recht einfach zusammen fassen. Ein anfangs erfolgreicher Vormarsch der deutschen Truppen bis zur Westfront, wo dann der Vormarsch stockte und mehr oder weniger für den gesamten Kriegsverlauf stecken blieb. Es kam zu unvorstellbaren Verlusten bei den gegenseitigen Versuchen die feindlichen Linien zu durchbrechen. Bodengewinne von wenigen 100m teilweise mit 100.000den Menschenleben bezahlt wurde. Zudem kam auch hier der technische Fortschritt zum Tragen in Form von Giftgas und später der neu entwickelten Panzer mit deren Hilfe die Allierten letztlich den Stellungskrieg für sich entschieden.
7) In Deutschland wurde der Bevölkerung eigentlich 4 Jahre lang erklärt alles liefe bestens, bis dann plötzlich aus heiterem Himmel die Kapitulation und die Abdankung des Kaisers prokalmiert wurden. Der Schock für die Bevölkerung war riesig.
Fazit: Der Krieg wurde begonnen, in dem Glauben in 6 Wochen beendet zu sein und hat am Ende einen schrecklichen Preis gefordert. Er war der erste Tribut, der gezahlt werden musste, um in Deutschland eine Demokratie zu etablieren, allerdings waren die 50 Mio Toten aus dem 2. Weltkrieg nötig, um ihr dauerhaft Bestand zu geben zu können.
außer Wikipedia gibts noch andere links:
Hotmail | nieuws | video | sport | gesprek van de dag | MSN.nl
1. Weltkrieg - Geschichte4u: Hausaufgaben, Nachhilfe und Referate f
http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.w/w438953.htm
Der 1. Weltkrieg
http://www.uni-greifswald.de/~histor/~geschdid/GrypsGU02.html