Tierreich väter lage kinder säugen
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Gibt es im Tierreich Väter, die in der Lage sind ihre Kinder zu säugen?
Also Seepferdchen ist klar! Dann was ist mit dem Clownsfisch, der männliche Clownsfisch mutiert zu Weibchen sobald er in seiner Anemone bzw. seinem Schwarm der Chef ist, aber in wie weit das was mit dem Nachwuchs zu tun hat *grübel*? Was ist mit den Pinguinen, die brüten doch abwechselnd und Vater füttert und brütet mit, aber keine Milchdrüsen oder ähnliches hmmm! In der Untewasserwelt scheint es solche Geschlechtsumwandlungen oft zu geben, auch bei Kakadu-Buntbarschen! Und wenn ich an den Tiefseeanglerfisch denke, verbeißt sich das Männchen im Körper des Weibchens und bildet sich völlig zurück, darf nur noch die Hoden behalten und wird über den Blutkreislauf des Weibchens ernährt!
Tja aber alles ist keine Hilfe für deine Frage.und ich habe von noch keinem Säugetier gehört, dass das kann! Aber möglich ist alles *lach
eine interessante, spannende Antwort und hilfreicher, als manches andere, was hier bisher geschrieben wurde *freu*. Insbesondere die Geschichte vom Tiefseeanglerfisch - sollte man für die Menschheit vielleicht auch mal anregen *LOL* allerdings sollte man die entsprechenden 50% dann bitte zahnlos züchten.
*winkmalrüber
lach* eine solche Spezies gibt es doch bereits *läster*!
Ich kann kein Tier finden, dass Milchdrüsen entwickelt, obwohl ich meine.mal einen Bericht gesehen zu haben, in dem das Männchen sich um die Brutpflege kümmert.weiß aber nicht mehr welches Tier das war.das macht mich Wahnsinnig *lach
Dich macht's wenigstens nur wahnsinnig, ich aber muss jetzt dumm sterben *heulschluchzgrins
Schade, dass ich Deine Kommentare nicht bewerten kann, sie waren interessanter, als die Antworten - aber wenigstens schicke ich Dir ein paar Blümchen
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und ich habe hier noch etwas für dich gefunden.und abgespeichert.we´ß aber leider die Quelle nicht mehr, da ich eigentlich auf der Suche nach etwas anderem war.musste dabei aber sofort an deine Frage hier denken *lach*!
Männchen übernehmen Babys
Berberaffen sind anders. Bei ihnen kümmern sich die Männchen viel intensiver um die Babys als die Weibchen. Ähnliches gibt es bei Affen nicht. Dieser Rollentausch ist angeboren, und in Wildnis wie auch in Zoos zu beobachten.
Die gefährdete Art lebt mit 20.000 Tieren in den Gebirgswäldern Algeriens, Marokkos und des Mittleres Atlas und sind die einzigen europäischen Affen, zuhause in Gibraltar. Am Bodensee leben über 100 von ihnen im Tierpark Salem.
Dort ist der Affenkundler Andreas Paul den männlichen Babysittern nähergekommen. Er erklärte, die Kinderliebe sei keine Vaterliebe! Das sollte man doch annehmen, schließlich kümmert sich ein Männchen stets nur um ein bis zwei Babys. Andere Affen wissen sogar, welcher Kollege welches Kind verwöhnt. Sie nehmen dann dieses Kind und bringen es freundschaftlich ihrem Mitstreiter an der Eiapopeia-Front.
Trotzdem ist diese Bindung genetisch rein zufällig, Väter bevorzugen nicht ihre Söhne oder Töchter. Die Weibchen nehmen dagegen konsequent die eigenen Kinder zur Brust.
Kann das Männchen sein Kind nicht erkennen? Doch sogar Menschen gelingt es fast immer, rein nach äußerlichen Merkmalen, also ohne genetischen Test, ein Baby seinem Vater zuzuordnen.
Väterliche Fürsorge ist also nicht im Spiel. Doch Affenkinder könnten Primat der Politik sein. Auch menschliche Politiker schwenken Kinder. Und wenn zwei sich fremde Menschen Kontakt aufnehmen, machen sie sich oft "klein", dadurch wirken sie weniger bedrohlich und kommen schneller ins Gespräch.
Auch bei Berberaffen wird mit dem Kind am Manne das Kind im Manne geweckt. Ein Kinderinhaber geht auf ein Männchen ohne Kind zu, sie beginnen zu schmatzen, mit den Zähnen zu klappern und sich und dem Jungtier das Fell zu graulen. Seltener machen das Weibhcen mit ihren Babys, und noch seltener ein Männchen mit einem Weibchen.
So geht es in der Gruppe friedlicher zu. Sind keine Babys verfügbar, herrscht meist Spannung zwischen den Männchen, es kann leicht zu Kämpfen kommen.
Für die Kleinen bedeutet diese Rolle als suggestive Einwickel-Kinder keinen Gewinn. Einige verhungern sogar, wenn sie zu ausgiebig "betreut" werden.