Kennt einfallswinkel ausfallswinkel wieso gilt dies nicht billard

Liegt es an der geringen Reibungskraft, dass sich der Winkel verfälscht? Liegt dies am Material der Bande, dass diese sich beim Aufprall der Kugel verformt und somit einen spitzeren winkel hinterlässt, als er vorgefunden hat?

3 Antworten zur Frage

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Jeder kennt ihn, den Einfallswinkel=Ausfallswinkel. Doch wieso gilt dies nicht beim Billard?

Einfallswinkel=Ausfallswinkel stimmt im Grunde auch beim Billiard. Allerdings sind noch äußere Einflüsse wie zum Beispiel der Drall der Kugel bzw das Material der Bande zu berücksichtigen. Die Formel gilt für den perfekten Zustand.
So ist der Einfallswinkel auch nicht gleich der Ausfallswinkel wenn man ein Lichtstrahl auf einen Spiegel wirft? Denn irgendwo da wirken ja nahezu dieselben Einflüsse auf das Licht,so dass sich der Ausfallswinkel minimal verfälscht? Sehe ich das richtig?
Wenn der Spiegel eine winzige Unebenheit hat wird das Licht doch auch anders gebrochen.
Einfalls- gleich Ausfallswinkel würde für den idealen elastischen Stoß gelten, wenn also sowohl Kugel als auch Bande hart genug sind um sich nicht zu verformen. Dann würde der Stoß nur eine beliebig kurze Zeit dauern. Da die Bande aber ein wenig weich ist, verformt sie sich etwas und die Kugel ist für endliche Zeit im Kontakt mit der Bande. Dabei wird die Kugel in der Richtung parallel zur Bande ein wenig abgebremst und erhält außerdem einen zusätzlichen Drall zur Bande hin.