Eugen roth fahrrad

Ich helfe jemandem suchen: Ich weiß jetzt nicht, ob ich in diesem Forum richtig bin, aber ich suche schon seit ewigen Zeiten ein ganz bestimmtes Gedicht von Eugen Roth und kann es in keinem seiner gesammelten Werke finden. Die Erinnerung stammt aus Schüler-Lesebuchzeiten vor unendlich vielen Jahren. Es fängt so an: Ein Mensch, der auf dem Rad sich schindet, bei Steigung, Sturm und Regen, er hätte klüger wohl getan zu fahren mit der Straßenbahn. Ein andrer Mensch, auf diese lauernd, sieht - ihn beneidend, sich bedauernd - den Menschen, grad wie ihm zum Spott, vorüberradeln, er meint flott. Am andern Tage umgekehrt, der Radler mit der Trambahn fährt, und jener, der dies gestern tat, schwingt heut sich hoffnungsvoll aufs Rad. Das Glück, ganz ausnahmweise Witz hat's, der eine Anschluss kriegt und Sitzplatz, und meint, so schonend seine Wadeln, es könne nur ein Trottel radeln. Bis hierher weiß ichs noch, aber wie es weitergeht, leider nicht mehr. Kann mir jemand helfen?