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Im wesentliches über 3 Instrumente: 1. Das Hauptrefinanzierungsinstrument Damit regelt die EZB die langfristige Geldmenge. Banken erhalten Geld von der EZB gegen Wertpapiere. Den Zinssatz legt die EZB fest. Mit der Zinshöhe regelt die EZB die Geldmengen. Spitzenrefinanzierungsfazi lität Damit wird die kurzfristige Geldmenge geregelt. Eine Spitzenrefinanzierungsfazilität ist eine Möglichkeit für Geschäftsbanken im Euroraum, sich kurzfristig Geld bei der Europäischen Zentralbank zu beschaffen. Als Preis für die Inanspruchnahme der SRF zahlen sie den von der Zentralbank vorgegebenen Spitzenrefinanzierungssatz. Mit diesen Zinssatz greift die EZB auf dem Markt ein.Die SRF stellt somit ein wichtiges geldpolitisches Instrument der EZB dar. Sie ersetzte in ihrer Funktion die Lombardpolitik der Deutschen Bundesbank. Devisenmarktinterventionen Damit regelt die EZB die Geldmenge ausserhalb der Euro-Zone. Wenn große Devisenreserven in anderen Währungsräumen lagern, kann dies zu von der EZB unerwünschten Auswirkungen kommen. Dann interveniert die EZB un dkauft zum Beispiel den Euro im Dollarraum mit den EZB-eigenen Dollarreserven. Zeitweilig interveniert die EZB auch am Devisenmarkt, um den geldpolitischen Kurs zu stabilisieren und um die Swapsatzpolitik zu bestreiten. Allerdings sind Interventionen ein sehr selten genutztes Instrument der EZB. Es sollte nach Einschätzung der EZB nur genutzt werden, wenn große Wechselkursfehlbewertungen vorliegen, die entweder das Inflationsziel der EZB oder die wirtschaftliche Stabilität im Euroraum gefährden.