Was macht harte weiche drogen aus
was macht eigentlich gesetzlich den Unterschied zwischen "harten" und "weichen" Drogen aus? Ich finde es z.B. merkwürdig, dass Cannabis, das psychoaktiv ist als "weiche" Droge eingestuft wird, Amphetamin aber, was nur wach macht als "harte" Droge geführt wird.
Wie sind da vom Gestzgeber aus die Bedingungen?
Von der Wirkung her, fällt mir die Klassifozierung schwer aber auch das Suchtpotential kann nicht ausschlaggebend sein. Wieder das Beispiel Amphetamin: Es ist eine "harte" Droge, macht aber physisch nicht abhängig. Das psychische Abhängigkeitspotential würde ich mit dem von Cannabis gleichsetzen.
Weiterhin ist das Risiko zur tödlichen Überdosierung bei Alkohol sogar um ein vielfaches höher als bei den beiden oben ewähnten.
Ich will hier keinen Drogenkonsum verharmlosen, oben erwähnte Drogen könnten natürlich schwere soziale und psychische Störungen hervorrufen, mich würde aber wirklich der gesetzliche Unterschied und dessen Herkunft/Begründung interessieren.
3 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
YouTube Videos
Was macht "harte" und "weiche" Drogen aus?
Weiche drogen sind die drogen die legalisiert sind, also coffein, alkohol und nikotin, klar is es komisch denn alk kann schlimmer enden als hasch. na ja aber so sind die gesetze halt und ich denk es hat auch damit zu tun dass der staat an weichen drogen steuern verdient.
auf jedenfall zähl graß noch zu weichen sorte, ich würd sogar sagan pilze sind auch noch weich. und koffein kannst du nicht als ne droge bezeichnen. kom mir nicht damit das chokolade auch so ne droge für manche ist.
Die Antwort von Renmausi stimmt natürlich nicht - die Rede von "weichen" und "harten" Drogen.
Gesetzlich unterscheiden muss man
*legale Drogen - machen psychisch und/oder physisch abhängig und sind erlaubt
*weiche Drogen - verboten, aber geringe Suchtgefahr, daher geringe Strafe für Besitz, Konsum und Handel
*harte Drogen - verboten, hohe Suchtgefahr, daher hohe Strafe für Besitz, Konsum und Handel
Die einzige klassisch weiche Droge ist Marihuana. Die Klassifikation kann insofern infrage gestellt werden, als dass die psychische Abhängigkeit sowie die davon hervorgerufenen Schäden bei M. in letzter Zeit vermehrt nachgewiesen worden sind. Das Bild der ungefährlichen Droge hat sich gewandelt.
Dennoch dürfte wohl das Strafmass so stimmen, man kann M. konsumieren, ohne schwer abhängig zu werden und ohne Schaden zu nehmen.
Amphetamine bewirken gleichfalls eine Abhängigkeit, sind also kaum weniger gefährlich als Mariuhana.
Legale Drogen werden wohl eher aus kulturellen Gründen toleriert. Alkohol und Tabak gehören zu unseren Genussmitteln und sind aus dem Alltag nicht wegzudenken - deshalb sind sie trotz bedenklicher Konsequenzen erlaubt.
Einteilung der Drogen | Thema-drogen.net - Drogen, Wirkung, Herstellung, Dosierung, Einnahme, Geschichte
Hier steht recht viel über die Einteilung.
Die einzelnen Bezeichnungen sind m.M. nach wilkürlich gewählt.
Die "Harten" sollen halt mehr Angst machen.
Die "Weichen" sind noch nich sooo beängstigend.