Was ist holz stradivari geigen anders

Ich habe zu Hause einige Geigen zu Hause, darunter auch eine im Stradivari Bau. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie diese Geige jedoch ganz anders anhört, als die anderen, die ich habe. Im Internet habe ich dann auch gelesen, dass es etwas besonderes an dem Holz des legendäre Geigenbauers gibt. Weiß jemand genaueres dazu?

8 Antworten zur Frage

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Was ist an dem Holz der Stradivari Geigen anders?

Bei der Stradivari-Geige, die ich habe, handelt es sich um dieses Modell:
Otto Jos. Klier 68 Concert Violin 4/4
raBBit
www.br-online.de/./stradivari-geheimnis -klang-ID1222942902381.xml -
guckst du hier.perfekt erklärt.
Schiebe doch einmal den kompletten Link rein
Was ist an dem Holz der Stradivari Geigen anders?
gieb das mal genau so bei google ein.der zeite von oben ist das ergebnis.bei mir funktioniert es.
Nach einer 2005 kolportieren Theorie waren die besonderen klimatischen Verhältnisse in Europa während der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ dafür verantwortlich, dass zum Instrumentenbau Holzqualitäten verwendet werden konnten, die es heute nicht mehr gibt. Die geringeren Durchschnittstemperaturen führten zu verändertem Holzwachstum mit engeren Jahresringen und geringerem Spätholzanteil, was sich auf die Tonerzeugung des Instrumentes günstig auswirkte. Diese Ansicht wurde 2008 durch Berend Stoel von der Universität Leiden und dem Geigenbauer Terry Borman an einem Computertomographen erhärtet. Das Holz der Instrumente war von hoher einheitlicher Dichte, aber vermutlich auch von Schimmelpilzen befallen
Aus
Das Geheimnis hat der große Meister mit ins Grab genommen!
Hier findest du eine gute Erklärung:
Klangwunder: Geheimnisse der Amati, Stradivari und Guaneri - Spektrum der Wissenschaft
Anscheinend wurde das Holz chemisch vorbehandelt.
Sehr geehrte Zuschauerin,sehr geehrter Zuschauer -
Aber es liegt meines Erachtens auch an der Bauart.
Materialforschung: Das hölzerne Geheimnis der Stradivari-Geigen - DIE WELT
Der Münchner Geigenbaumeister und Physiker Martin Schleske hat mit von ihm speziell entwickelten Computerprogrammen zur Schwingungsanalyse das akustische Verhalten alter Meistergeigen an einem Raster aus vielen Punkten vermessen und entdeckte dabei, dass spezielle asymmetrische Abweichungen der Materialstärke eine wichtige Rolle für den Klangcharakter spielen. Nach seiner Aussage beruht der besondere Klang jener Violinen nicht auf einem einzelnen Geheimnis, sondern neben den besonderen Holzeigenschaften auf akribischer Handwerkskunst und präziser Beobachtungsgabe, die Stradivari offenbar meisterhaft beherrschte.
Der Physiker Heinrich Dünnwald fand durch Klanganalyse heraus, dass das Spektrum der Stradivari-Geigen sehr dem Vokal „E“ bzw. „I“ der menschlichen Stimme ähnelt, wodurch ihr Klang als angenehm und besonders vertraut und emotional bewegend empfunden wird. Andere Geigen haben oft ein schmalbandigeres Spektrum, welches dagegen eher dünn oder grell klingt. Laut Dünnwald spielt die genaue Lackrezeptur von Stradivari keine entscheidende Rolle, da die meisten dieser Violinen über die Jahrhunderte einen Großteil des Lacks durch Abnutzung verloren haben oder später neu lackiert wurden. Laut Dünnwald lässt sich der Klang gewöhnlicher Violinen erheblich in Richtung Stradivari verbessern, indem man ein kleines Gewicht von weniger als 1/10 Gramm an einer speziellen Stelle anbringt. In der Fernsehsendung „W Wie Wissen“ klebte er zur Andeutung ein Klümpchen Knetmasse mittig an den Rand des Stegs, wobei er darauf hinwies, dass er die genaue Stelle jedoch als Firmengeheimnis nicht verrät. Denn sowohl Schleske als auch Dünnwald stellen selber handwerklich hochwertige Kopien von Stradivari- und Guarneri-Violinen für Musiker her.
Antonio Stradivari – Wikipedia