Gewitter sprichwort eichen man weichen buchen suchen stimmt warum

Blitze haben die Angewohnheit, in "herausragende" höchste Stellen einzuschlagen. Eichen sind häufig Solitärbäume oder überragen andere Bäume. Buchen wachsen häufig in Wäldern, die dann eine relativ ebene Oberseite aufweisen. Wenn man unbedingt meint unter einem Baum Schutz vor Regen suchen zu müssen, dann ist ein Wald aus gleich hohen Bäumen allemal weniger gefährlich als ein allein stehender Baum oder einer, der sich über die übrigen Bäume eines Waldes erhebt.

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Gewitter-Sprichwort "Eichen soll man weichen - Buchen soll man suchen"! Stimmt das? Warum überhaupt?

So sieht der Baum nach dem Blitzanschlag.
http://www.elektromagazin.com/2008/03/10/blitzeinschlag-in-baum/
Beim Gewitter mußman alle Bäume meiden. Weil jeder Baum ist ein guter Leiter für den Blitzanschlag.
Ein Blitz kann eine Stromstärke von bis zu 20.000 Ampere erreichen. Bei einer Blitzentladung erhitzt der Blitzkanal die Luft schlagartig auf bis zu 30.000 °C. Bei einem Einschlag in einem Baum explodiert dieser Förmlich und Teile werden weggesprengt.
Deswegen ist allgemeine Vorsicht geboten bei Unwetter sich in der Nähe von Bäumen oder Wälder aufzuhalten. So sollten auch auf die gefährlichen Schrittspannungen geachtet werden. Diese treten bei einem Blitzeinschlag kegelförmig im Boden auf. Meistens sind jedoch Tiere direkt davon betroffen die einen hohen Schrittabstand haben
Nun, also ich weiß nicht ob es ein Gewitter oder ein Regensprichwort ist. Ist nämlich wohl so, dass die Rotbuche das dichteste Laubwerk im deutschen Wald hat. Steht man unter einer Buche, wird man also am wenigsten nass.
Was Bäume bei Gewitter angeht, so muss man schon unterscheiden. Wenn man sich bei Gewitter in einem Wald befindet, sollte man nicht grad unter dem höchsten Baum stehen. Ansonsten ist es im Wald bei Gewitter längst nicht so gefährlich wie auf dem freien Feld. Denn das der Blitz grad in dem Baum einschlägt, unter dem man steht ist nicht sehr wahrscheinlich. Auf einem freien Feld hingegen ist man leicht der höchste Punkt weit und breit.
Absoluter Unsinn, der Blitz macht zwischen verschiedenen Baumarten keinen Unterschied. Sich bei einem Gewitter unter einen Baum zu stellen ist übrigens keine gute idee, da er gerne von Blitzen getroffen wird. Besser ist es sich an einem tief gelegenen Ort hinzuhocken und abzuwarten.
Am allerbesten ist es aber immer irgendwo schutz zu finden, Haus, Scheune Auto, unter einer Brücke in einer Unterführung
Ein Baum ist ein Baum bei einem Gewitter, es gibt keine Unterschiede bei der Blitzgefahr. Die dicke, zerklüftete Borke der Eiche saugt das Wasser wie ein Schwamm auf und wird so sehr empfänglich für die elektrische Entladung. Die glatte Buchenrinde dagegen leitet den Blitz direkt in den Boden, ohne dass sichtbare Schäden entstehen. In beiden Fällen sind jedoch die Gefahr für den Schutzsuchenden gleich groß.
Daher die Empfehlung für das richtige Verhalten bei Gewitter: Sich auf dem freien Feld, möglichst in einer Mulde, hinhocken. Und die Füße dicht beieinander lassen, sodass der Spannungsunterschied bei einem Blitzeinschlag möglichst gering ist.
Wahrscheinlich hat diese Volksweisheit damit zu tun, dass Eichen Weiden eine raue Rinde haben – oft auch noch mit Moos bewachsen und darin hält sich mehr Wasser als an der glatten Rinde der Buche. Wenn der Blitz einschlägt, wird dieses Wasser explosionsartig verdampft und dementsprechend schlimm sieht der Baum danach aus. Bei Buchen sieht man einen Blitzeinschlag weniger an als zum Beispiel Eichen – daraus haben unsere Vorfahren geschlossen, wenn sie vorbei gingen, die Eichen treffe es öfter.
Eine andere Erklärung: Buchen stand früher für Bucke = Beifuß. Der gewöhnlicher Beifuß oder Gemeine Beifuß ist eine mehrjährige gestrauchsartige krautige Pflanze, die bis zu 2 m hoch werden kann. Also die Bucke ist ein Busch und kein Baum. Insofern macht der Spruch auch Sinn.
www.sciencebusters.at
Alle Baüme sollte man meiden
Kommt aber wahrscheinlich daher dass Eichen oft alleine auf freier Fläche stehen und somit der Blitz öfters in sie einschlug
Früher glaubte man, daß an Buchen, weil ihre Stämme glatt sind, die Blitze besser "abrutschen" und keinen Schaden hinterlassen, was bei Eichen mit ihrer rauhen Rinde halt nicht so möglich ist. Aber das ist nur Volksglauben, Bei Gewitter soll man sich möglichst nicht draußen aufhalten, und unter Bäumen erst recht nicht, weil sie nunmal die Blitze anziehen.
Stimmt nicht und das wird nur gesagt weil es sich reimt.
Ich dachte eigentlich es heißt : Eichen sollst du weichen und Buchen sollst du fluchen
Nein, das ist alles gelogen. Das ist Aberglaube.
Das ist nur dazu da, um einen kapput zu machen. Ich kenne , die mal angefangen haben an sowas zu glauben. Heute trauen sie sich noch nicht mal mehr am Wochenende zu Waschen. Und haben Agst von schwarzen Katzten, wenn sie von einer bestimmten richtung kommen. Und merken dabei schon garnicht mehr, dass das nicht normal ist.


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