Welchem zustand ist man klinisch tot erklärt wird

Es können keine Hirnströme mehr gemessen werden und der Kreislauf wird nur mit "Maschinen" aufrecht erhalten.

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In welchem zustand ist man,wenn man Als klinisch tot ist erklärt wird?

Klinischer Tod
völliger Kreislaufstillstand
maximale Pupillenerweiterung
zyanotische Verfärbung von Haut u. Schleimhäuten
Aufhebung jeder Großhirnaktivität
Der klinische Tod ist für einige Minuten durch Reanimation potentiell reversibel. Danach führt der durch den Kreislaufstillstand hervorgerufenen Sauerstoffmangel unweigerlich zu irreversiblen Schäden.
Klinisch Tod bedeutet ein Zusammenbruch des Herz-Kreislauf-Systems. Dieser ist manchmal noch reversibel.
Wenn keine Hirnströme mehr meßbar sind ist das der Hirntod. Hier können unter umständen noch eine zeitlang die Herz-Kreislauf-Funktionen aufrecht erhalten werden um z.B. Organentnahmen durchzuführen.
Beim Hirntod ist aber nichts mehr umkehrbar. Dann ist Ende.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tod_%28Medizin%29
Ihr müsst zwischen Hirntod und klinischem Tod unterscheiden, der klinische Tod bedeutet "nur", dass Puls und Atmung fehlen und nicht wiederherstellbar sind (vorher wird es als "Stillstand" bezeichnet), der Zelltod, oder auch Hirntod kommt meistens erst nach dem klinischen Tod und stellt die Endphase dar. Hier verliert das Gehirn seine Aktivität, alle Zellen sterben binnen weniger Minuten ab.
Dann aber bitte sauber differenzieren. Zelltod ist was anderes als Hirntod.
Die Gemeinsamkeit ist nur, dass der Zelltod bestimmter Zellen zum Hirntod führt. Ansonsten: siehe Link obendrüber.
Klinischer Tod ist nur ein Scheintod, die Vitalfunktionen brechen ein und sind von einem Laien nicht mehr erkennbar, jedoch noch ganz schwach vorhanden. Es kann zum Herzstillstand kommen, der jedoch reanimiert werden kann. Man befindet sich im Zustand des Sterbens, aber tot ist man deswegen noch nicht
Scheintod würde ich nicht sagen. Er ist schon richtig Tod. Die Vitalfunktionen sind nicht mehr da. Kein Bewußtsein, keine Atmung, kein Herzschlag. Ob eine Reanimation erfolgreich ist, hängt, neben der Fähigkeit der Reanimateure, auch noch von äußeren Faktoren (z.B. Zeit bis zum Beginn der Reanimation, Unzugängliche Lage des "Toten"Vorerkrankungen).
Man muß immer bedenken, es ist ja nicht normal, wenn einer tot umfällt. Also ist es Glückssache, ob ich mit einer Reanimation ihn wieder zurückhole, oder ob er z.B. einen schweren Herzfehler hatte, so dass es halt nicht klappt.


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