Was ist merkantilismus

Beim Merkantilismus geht es darum, dass der Staat versucht, möglichst alles, was er bzw. die Bevölkerung benötigt, selbst zu produzieren und möglichst weig zu importiere. Allerdings wird sehr wohl Exportiert.

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Was ist Merkantilismus?

So bezeichnet man die Wirtschaftspoltik von Colbert
Merkantilismus war das vorherrschende Wirtschaftssystem des europäischen Absolutismus im 16. - 18. Jh.
Durch planmässige Eingriffe in die Wirtschaft versucht der Staat das Gewerbe und den Handel seines Territoriums zu fördern und zu stärken, um die militärische und politische Macht des Landes zu vergrössern.

Was ist das Wirtschaftssystem des Merkantilismus? Kann mir das jemand erklären

Ich habe den Wiki-Text kopiert, um deutlich zu machen, dass die Bezeichnung erst nachträglich eingeführt wurde und der Merkantilismus keine allgemein gültige Wirtschaftslehre war, sondern nur ein später eingeführter Oberbegriff, der zudem noch ursprünglich kritisch angewandt wurde.
Eigentlich ist diese Form der Wirtschaftsausrichtung entstanden aus den Feudalstaaten und leitete über in den Nationalstaat.
Der Nationalstaat ist somit Ausdruck der Frühformen kapitalistischen Wirtschaftens.
Da relativ schnell klar wurde, dass dieses Denken zu vermehrter Gewalt führt zwischen den Staaten bzw. Nationen, kam es zu Wirtschaftsbündnissen und da diese das Problem auch nicht lösen, sondern ebenfalls Kriege auslösen, kam der Gedanke der Auflösung der National-Staaten und Etablierung einer "Weltregierung" auf.
Das wird allerdings nicht die wirkliche Lösung des Problems sein, sondern es bedeutet, dass Kapitalismus und Politik eine Einheit geworden sind.
Toll ma wider n Text aus Wikipedie kopiert.
Das merkantilistische Wirtschaftssystem beinhaltet eigentlich Folgende Zielstellung: So viel wie möglich Export und so wenig wie möglich Import.
Der Staat wollte all seine Güter selbts produzieren und damit unabhängig von anderen Staaten werden. Deswegen soll so viel wie möglich Exportiert werden.
,
Ch. Kober

Was ist der Unterschied zwischen Absolutismus und Merkantilismus

Folgender Kalenderwitz. Robert Bunsen hielt einmal einen Vortrag vor dem pr. Königshof über seine optischen Forschungen. Fragestunde. Meldet sich eine Prinzessin
"Ich wüsste gerne noch; was ist der Unterschied zwischen konvex und konkret?"
"Hmmm. Kgl. Hoheit; dieser Unterschied ist einerseits sehr gering und andererseits gewaltig. So bedeutsam und so unbedeutend wie etwa der Unterschied zwischen Bräustübel und Brustübel."
Du fragst nach zwei Dingen, die eher zufällig in einer bestimmten Epoche zusammen fanden.
Absolutismus. Das ist eine Staatsform. Oder wenn man es ironisch wenden will:
die Abwesenheit jeglicher Form im Staat. So wie denn auch der Glaube an den einen, den absoluten Gott bedeutet, dass man seine grauen Zellen auf der Sparkasse abgibt. Vielleicht ist dies die Querverbindung zwischen Absolutismus und Merkantilismus.
Als Gegensätze zum Absolutismus würde ich Universismus und Konstitutionalismus ansprechen. Als letztes Relikt mittelalterlichen Denkens ist uns der Papst verblieben. Sein Anspruch ist universal. Extra ecclesiam nulla salus. Unam sanctam.
Es ist ein Titel; eine Formel. Der Papst steht nicht wirklich einer Weltregierung vor. Aber er fordert von jedermann, seinen Anspruch anzuerkennen.
Der Absolutismus fängt genau da an, wo sich real existierende Landesherren bewusst werden, dass Kaiser und Papst beide nur eine Art Don Quijote sind. Was hülfe es, möchte man in Abwandlung eines Bibelwortes ausrufen, wenn ich das hl. Grab gewönne; und mein Staat nähme doch Schaden dabei?
Hegel hätte vielleicht gehegelt, Absolutismus sei der seiner Toleranz noch nicht bewusste Weltgeist. Beide Länder, Deutschland wie Frankreich, hatten jene schrecklichen Erfahrungen mit der Reformation und den durch sie verursachten innenpolitischen Unruhen gemacht. Daraus resultiert jene berühmte Anordnung, Ruhe sei die erste Bürgerpflicht. Der König alleine befindet über das Wohl seines Staates.
Der Untertan mag ja im stillen Kämmerlein denken, was er will - aber die öffentliche Ordnung hat er nicht zu stören.
Was ist das - Subjekt und Subjektivismus? Sub iectus ist lat. für unterworfen. Le sujet ist der Untertan. Nein ohne Witz. Die moderne cartesianische Philosophie beginnt geradezu damit, dass sie das seiner selbst bewusste Individuum, die res cogitans,
mit dem rechtlosen Untertan identifiziert. Nur weil man uns Deutschen bekanntlich vorwirft, unser Bürgertum sei wirtschaftlich sehr einflussreich, politisch jedoch bedeutungslos gewesen. Sieh ' s doch so. Genau dafür steht in Frankreich das Wort Merkantilismus.
Vielleicht war die Tendenz zum Absolutismus in den kath. Ländern ganz besonders extrem. Weil es hier auch immer darum ging, jede Mitsprache des Papstes in politischen Angelegenheiten abzuweisen. Hier erweist sich der Absolutismus als Kind der Aufklärung.
Mit keinem Wortspiel lässt sich das Gesagte so eindringlich verdeutlichen wie mit dem
roi soleil. Was könnte diese Redewendung bedeuten? Ich halte Louis XIV für einen Herrscher von Brechtschem Format. Galilei fragt seine Putzfrau, dreht sich die Sonne um die Erde oder die Erde um die Sonne? Die Dame antwortet, dreht sich das Kleine um das Große oder das Große um das Kleine?
Haargenau das ist Ludwigs Rolle. Er spürt, welchem Weltsystem die Zukunft gehört.
Er kriegt den Unwillen der Heliozentriker an seinem Hofe durchaus mit. Er setzt sich
an die Spitze des Fortschritts und fängt damit alle Widerreden auf. Er ist der König.
Er ist die Sonne. Er ist das Zentrum. Das Zentrum des Hofes. Das Zentrum Frankreichs.
Das Zentrum der Welt.
Die ganze Menschheit vollführt ihren Tanz um ihn in gemessenen Kreisen - jeder nach seinem Rang; der ihm zugewiesenen Distanz zum Zentralgestirn.
Ich habe vor einem anderen Forum mal die These vertreten, die Transformation
vom Mittelalter zur Neuzeit schreitet so lange voran, bis sicher gestellt ist, dass Unten wieder Unten und Oben wieder Oben ist.
Dies ist die Daseins_Berechtigung des Absolutismus.
Der absolute Herrscher ist alleiniger Gesetzgeber - und steht doch selbst über dem Gesetz.
und er ist oberster Richter.
Erst später wird man versuchen, diese kgl. Privilegien durch eine Verfassung zu relativieren.
Aber du fragst nach Merkantilismus. Louis war ein sehr fortschrittlicher Staatsmann.
Es gab eine Form früh_industrieller Massenfertigung; die Manufakturen. Und Ludwig wollte diese Dinge fördern, weil er sich bewusst war, dass dies den Wohlstand seiner Untertanen hebt.
Und jetzt kommt der Punkt. Der Hochadel trägt diese Politik nicht mit. Hat er nicht nötig. Denen kann ja nix passieren. Die dürfen traditionell dem Herrscher ja widersprechen.
Ludwig greift zu einem Staatsstreich von oben, der noch Folgen haben sollte. Er befahl den Adligen, sich in Versailles zu konzentrieren. Damit war der Adel zur politischen Bedeutungslosigkeit verkommen. Die sollten sich nur noch vergnügen. Auch das ist Absolutismus. Da ist nur noch einer. Der König.
Die Ministerien besetzte er mit Bürgerlichen wie Colbert. Das waren Jasager. Weil sie rechtlos waren und Se. Majestät nie widersprechen durften.
Die Bürgerlichen hatten zum ersten Mal begriffen, dass sie auch was konnten; die Situation am Vorabend der frz. Revolution.
Über jene Jahre gibt es übrigens einen spannenden und kurzweiligen Krimi.
Das Frl.v. Scuderi v. E.T.A.Hoffmann. Ungeheuer modern. Ich will aber niemandem die Spannung nehmen.
Merkantilismus = Wirtschaftsform des Absolutismus


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- Kleidung,. ; Hohe Agrarquote = Monokultur u.s.w. Also welche Merkmale von EW sind voneinander abhängig? Armut -> mangelnde -- geringer Konsum -> wenig Nahrung -> Krankheiten -> geringe Leistung -> geringe Produktion -> geringer Konsum. -> geringes -- xD "UNTERENTWICKLUNG" SCHLECHT FÜR "ENTWICKLUNG" - ODER WAS? Nochmal das gleiche nur in besserer Darstellung