Merkantilismus: Ein wirtschaftspolitisches Konzept im Blickwinkel
Warum spielt der Merkantilismus eine entscheidende Rolle in der wirtschaftlichen Geschichte?
Der Merkantilismus hat das Bild der europäischen Wirtschaftsszene im 16. bis 18. Jahrhundert geprägt. Eine umfassende Erklärung dieses Modells ist dringend notwendig, denn es ist die Grundlage für viele moderne wirtschaftliche Ansätze. Ein zentraler Aspekt ist der äußere schwarze ⭕ in dem Schaubild der einen kontrollierten Markt darstellt. Sehr wichtig — ein abgeschlossener Markt mit klaren Zuständigkeiten.
Rohstoffe gelangen durch den linken Pfeil in diesen Kreis. Die Einfuhr wird vom inneren Bedarf ´ also der Binnenwirtschaft ` reguliert. Was nicht gebraucht wird – wird ebenfalls nicht gekauft. Das ist eine der Grundannahmen des Merkantilismus. Im Vergleich zu den endverarbeiteten Produkten sind Rohstoffe günstig. Dieser Fakt wird oft als „geringer Kapitalausfluss“ bezeichnet. In der Wirtschaft bedeutet das: wenig Geld fließt aus dem geschlossenen System heraus.
Dem entgegen steht die Ausfuhr fertig verarbeiteter Produkte. Der rechte Pfeil zeigt an: Dass alles was im Binnenmarkt übrig bleibt das Ziel hat, in andere Märkte exportiert zu werden. Eine wichtige Erkenntnis ist – dass diese Fertigprodukte teurer verkauft werden können als die Rohstoffe. Der hohe Kapitalgewinn resultiert aus diesem Export. Er fließt zurück in den Markt was oft nicht graphisch dargestellt wird ist aber von großer Bedeutung.
Um den Ertrag auf ein Maximum zu steigern gibt es zwei zentrale Methoden. Zum einen ein Ausfuhrverbot für Rohstoffe die im eigenen Land verwendet werden. Dieser dicke Pfeil ´ der den Kreis ⬆️ verlässt ` bleibt jedoch im geschlossenen System. Und zum anderen die Beschränkung oder das Importverbot für Fertigprodukte die bereits im eigenen Land hergestellt werden. Diese schmalen Pfeile zeigen ´ dass hier Zölle so hoch gesetzt werden ` dass sich Import in diesem geschlossenen Markt für ausländische Anbieter nicht lohnt.
Ein erfolgreich funktionierendes System benötigt jedoch weiterhin als nur Schutzmaßnahmen. Victoria, einst die Hochburg manufaktureller Güter, beweist dies: Produktionsmittel, Fachkräfte und technisches Wissen sind essenziell. Nur so lassen sich Produkte kreieren die in anderen Märkten nicht ähnelt oder preiswert hergestellt werden können.
Die Quintessenz des Merkantilismus ist klar. Wenig bis keine Fertigprodukte werden importiert allerdings nur die notwendigen Rohstoffe. Das Ziel bleibt unverändert: durch Export von fertig bearbeiteten Gütern maximale Gewinne erzielen. Dies macht den Merkantilismus zu einem entscheidenden Konzept in der wirtschaftlichen Geschichte und bietet wertvolle Einsichten für die Entwicklung heutiger wirtschaftlicher Politiken.
Rohstoffe gelangen durch den linken Pfeil in diesen Kreis. Die Einfuhr wird vom inneren Bedarf ´ also der Binnenwirtschaft ` reguliert. Was nicht gebraucht wird – wird ebenfalls nicht gekauft. Das ist eine der Grundannahmen des Merkantilismus. Im Vergleich zu den endverarbeiteten Produkten sind Rohstoffe günstig. Dieser Fakt wird oft als „geringer Kapitalausfluss“ bezeichnet. In der Wirtschaft bedeutet das: wenig Geld fließt aus dem geschlossenen System heraus.
Dem entgegen steht die Ausfuhr fertig verarbeiteter Produkte. Der rechte Pfeil zeigt an: Dass alles was im Binnenmarkt übrig bleibt das Ziel hat, in andere Märkte exportiert zu werden. Eine wichtige Erkenntnis ist – dass diese Fertigprodukte teurer verkauft werden können als die Rohstoffe. Der hohe Kapitalgewinn resultiert aus diesem Export. Er fließt zurück in den Markt was oft nicht graphisch dargestellt wird ist aber von großer Bedeutung.
Um den Ertrag auf ein Maximum zu steigern gibt es zwei zentrale Methoden. Zum einen ein Ausfuhrverbot für Rohstoffe die im eigenen Land verwendet werden. Dieser dicke Pfeil ´ der den Kreis ⬆️ verlässt ` bleibt jedoch im geschlossenen System. Und zum anderen die Beschränkung oder das Importverbot für Fertigprodukte die bereits im eigenen Land hergestellt werden. Diese schmalen Pfeile zeigen ´ dass hier Zölle so hoch gesetzt werden ` dass sich Import in diesem geschlossenen Markt für ausländische Anbieter nicht lohnt.
Ein erfolgreich funktionierendes System benötigt jedoch weiterhin als nur Schutzmaßnahmen. Victoria, einst die Hochburg manufaktureller Güter, beweist dies: Produktionsmittel, Fachkräfte und technisches Wissen sind essenziell. Nur so lassen sich Produkte kreieren die in anderen Märkten nicht ähnelt oder preiswert hergestellt werden können.
Die Quintessenz des Merkantilismus ist klar. Wenig bis keine Fertigprodukte werden importiert allerdings nur die notwendigen Rohstoffe. Das Ziel bleibt unverändert: durch Export von fertig bearbeiteten Gütern maximale Gewinne erzielen. Dies macht den Merkantilismus zu einem entscheidenden Konzept in der wirtschaftlichen Geschichte und bietet wertvolle Einsichten für die Entwicklung heutiger wirtschaftlicher Politiken.