Was ist lehre hinduismus verschiedene götter

Der Hinduismus Die Trennung zwischen Philosophie und Religion ist in Indien schwer zu ziehen. Aber die breite Masse des Volkes ist auch in Indien nicht philosophisch sondern religiös. Der Hinduismus ist entstanden aus einer Verschmelzung des Brahmanismus der Arier mit den Religionen der eingeborenen Stämme des Industales. Der Hinduismus ist nicht nur eine Religion, sondern eine Gesellschaftsordnung. Hindu ist jeder, der in eine Kaste hineingeboren wurde und die Autorität der Veda anerkennt. Kein einzelnes Individuum kann Hindu werden, wenn es nicht als einer geboren ist. Lediglich ganze Stämme können in die Hindugesellschaft aufgenommen werden. Die Parias, die kastenlosen Inder, können zwar die allgemeinen Glaubensgrund-sätze der hinduistischen Religion anerkennen, sind aber trotzdem keine Hindus. Das Alter des Hinduismus wird unterschiedlich beurteilt. Einige lassen ihn beginnen mit dem Entstehen des Brahmanismus, also um das Jahr 750 v. u. Z., andere, die ihn vom Brahmanismus abgrenzen wollen, lassen ihn beginnen mit der Entstehung der Vedanta um das Jahr 500 u. Z. Der Hinduismus ist eigentlich nicht eine Religion, sondern ein Oberbegriff für viele Religionen. Von den Glaubensgrundsätzen her ist er so heterogen wie die indische Philosophie. Es gibt verschiedenste weltanschauliche Positionen, die verschiedensten Götter, die verschiedensten Kulte und verschiedensten Lebensführungen. Was in den verschiedenen philosophischen Richtungen zum Ausdruck kommt, Idealismus, Dualismus, Atheismus, Pantheismus, Monotheismus und Polytheismus all dies spiegelt sich im Glauben des Volkes in einfacherer Weise wider. Einige Grundtendenzen: Alle Lebewesen in der ständig entstehenden und vergehenden Welt bilden eine Stufenleiter, die bei den Pflanzen beginnt und bei den höchsten Göttern endet. Die Menschen als Mittelstück in dieser Rangfolge sind auch in Kasten geteilt. Welchen Platz man in dieser Rangfolge hat, ist kein Zufall, sondern eine Frage des Karmas. Die Seelenwanderung hat keinen Anfang und findet ihr Ende erst, wenn die Seele in zahlreichen tierischen, menschlichen, höllischen und himmlischen Inkarnationen soweit geläutert ist, daß sie wieder ganz in Brahman aufgeht, mit dem sie ursprünglich identisch war. Es gibt aber auch Auffassungen, die eine ewige verklärte individuelle Fortexistenz annehmen. Unter der Vielzahl der Götter nur die wichtigsten: Der Weltschöpfer Brahman, der Welter-halter Vischnu und der Weltzerstörer Schiva. Unter orthodoxen Hindus gibt es die Bräuche des Verbots der Wiederverheiratung von Witwen und das Verbot der Tötung von Kühen. Der Hinduismus – Philolex

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Was ist die Lehre des Hinduismus? Gibt es dort verschiedene Götter?

Hier einige der "Götter"
Aditi - Göttermutter; Himmelsgottheit; die Unendlichkeit
Agni - Feuergott
Brahma - Weltschöpfer, das Schöpfungsprinzip im Kosmos. Einer der Götter der Trimurti
Brahman - das absolute Sein, das umfassende All-Eine, durch den Om- oder Aum-Laut dargestellt. Wird auch als Atman bezeichnet. Manche Hindus sehen im Brahman ein unpersönliches göttliches Prinzip oder den Urgrund alles Daseins
Buddha - Gautama, Begründer des Buddhismus; die Hindus sehen in ihm eine Inkarnation Wischnus
Durga - Gattin oder Schakti Schiwas; wird mit Kali identifiziert
Ganescha - der elefantenköpfige Gott und Sohn Schiwas, Beseitiger von Hindernissen, Gott des Erfolges. Wird auch Ganapatjas und Gadschanana genannt
Ganga - Göttin, eine der Gattinnen Schiwas und Personifikation des Ganges
Hanuman - Affengott und Bundesgenosse Ramas
Himalaja - Schneewohnung, Vater Parwatis
Kali - Schiwas schwarze Gattin und blutrünstige Göttin der Zerstörung. Häufig mit großer roter heraushängender Zunge dargestellt
Krischna - achte Inkarnation Wischnus und Gottheit der Bhagawadgita. Seine Gefährtinnen bei Liebesspielen sind die Gopis oder Hirtinnen
Lakschmi - Göttin der Schönheit und des Glücks; Gattin Wischnus
Manasa - Schlangengöttin
Manu - Stammvater des Menschengeschlechts; von einem großen Fisch aus der Sintflut gerettet
Mitra - Gott des Lichts. Den Römern als Mithras bekannt
Nandi - Stier, Schiwas Reittier
Nataradscha - Schiwa als Tänzer, umgeben von einem Flammenring
Parwati oder Uma - Göttin und Gemahlin Schiwas. Sie nimmt auch die Gestalt der Göttin Durga oder Kali an
Pradschapati - Weltschöpfer, Herr der Geschöpfe, Vater der Götter, Dämonen und aller anderen Geschöpfe. Später als Brahma bekannt
Puruscha - Urwesen. Die vier wichtigsten Kasten entstanden aus Körperteilen von ihm
Radha - Gefährtin Krischnas
Rama, Ramatschandra - siebte Inkarnation des Gottes Wischnu. Im Epos Ramajana wird das Leben des Rama und seiner Frau Sita erzählt
Saraswati - Göttin der Gelehrsamkeit und Gattin Brahmas, des Schöpfers
Sasthi - Göttin und Beschützerin von Mutter und Kind bei der Geburt
Schiwa - Gott der Fruchtbarkeit, des Todes und der Zerstörung; eine Gestalt der Trimurti. Seine Symbole sind Dreizack und Linga
Soma - ein Gott und eine Droge; das Lebenswasser
Wischnu - Gott, Erhalter des Lebens; dritte Gestalt der Trimurti
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