Was bedeutet globalisierung
Globalisierung - das ist, wenn Firmen sich international engagieren. Die Deutsche Post z.B., ursprünglich eine rein deutsche Firma, ist jetzt mit den aufgekauften Partnern weltweit vertreten. Diesen Vorgang nennt man Globalisierung.
1 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
YouTube Videos
Was bedeutet Globalisierung?
Das ist nicht nur wenn Firmen international sich engagieren. Auch wenn die Kulturen sich immer mehr vermischen. Stichwort: Multi-Kulti.
Meine Definition von Globalisierung: Die "Welt" wächst wirtschaftlich,gesellschaftlich,kulturell immer mehr zusammen. Grenzen verschwimmen,geschäftliche Verbindungen überschreiten weite Entfernungen. Möglich und vereinfacht wird dieses Zusammenwachsen durch neue Technologien.
Nationen mit wenig vorhandenen finanziellen wie technologischen Mitteln sind natürlich benachteiligt,infiltrieren sich aber auch schon mit kleinen aber feinen öffentlichen weltweiten Projekten.
Was bedeutet "Globalisierung"?
Ganz einfach: Globalisierung ist das Ende der deutschen Kohle, das Ende der deutschen Spargelstecher und erst recht der Beginn des sozialen Abstiegs aller Kleinunternehmer.
öhm.tja.so kann man das natürlich auch sehen.sehr treffend.
Ja, da ich aus dem Ruhrgebiet bin bin ich unter Umständen etwas voreingenommen. Hätte auch noch weiter ausholen können, DEINE Antwort trifft es ja noch besser.
Gleich wo Du herkommst - Du triffst den Nagel auf den Kopf! Ich wohne im Grenzgebiet zur Tschechei. Klingenthal, wenn das Dir was sagt. Hier arbeiten zur Zeit sich überall Tschechen ein. Unsere bleiben auf der Strecke weil die Kosten zu hoch sind.
Viele unserer Schachtanlagen von Prosper bis Niederberg über Hugo und Moltke wurden in den letzten jahren geschlossen, nicht weil sie unrentabel waren, sondern weil ausländische Kohle NOCH billiger war.
Wie schön für Tyssen Krupp und wo stehen die jetzt?
Das innereuropäische "outsourcen" ist eine Krankheit, welche die Politik nicht verhindert hat, man vermutet fast systematik, aber laut darf man das ja nicht sagen, dann ist man ja der Nazi.
öhm ja.i.wie kann ich damit nicht sehr viel anfangen
Nutze das um Dir ein eigenes Bild von der Globalisierung zu machen, denn Opfer hat diese genug gefordert. 100.000 Frührentner können nicht lügen.
Eine Kurzdefinition und einen Link hast Du ja schon.
Also Globalisierung ist ein eindeutiges Thema, auch wenn Dir dies nicht hilft, sie ist ein Arbeitsplatzvernichter, und falls Du nicht auf einem Gymnasium bist und einen 1,2 er Schnitt hast könntest auch Du unter ihr leiden. Lohndumping oder das Fehlen von Arbeitsplätzen. Polen die in Kleinbussen übernachten weil sie ja nur 2 EUR die Stunde bekommen. Ach ja. ich hole wohl zuweit aus.
Im Prinzip: Die Vernetzung der Industriellen Welt, genaueres hier:
PS. Die Frage wurde hier schon sehr oft gestellt, einfach mal die Suchfunktion nutzen
Globalisierung: Ursachen, Fakten, Folgen
Unter Globalisierung versteht man eine internationale Verflechtung - Verknüpfung - in allen Bereichen. Besonders aber in den Bereichen Wirtschaft und Politik.
Globalisierung ist eine "Gleichstellung" in verschiedenen Bereichen. Das soll dann auch noch "Länderäbergreifend" funktionieren. Leider nicht immer der Fall, da die Staaten ihr eigenes Süppchen kochen. Betroffen sind vom Wort "Glogalisierung" eigendlich alle Bereic he, vor allem Umwelt, Wirtschaft u.a. Ansonsten gebe doch einfach das Wort bei Google ein und Du hast alles was du brauchst. Ist dort super beschrieben.
Bezeichnung für die Entstehung weltweiter Märkte, das heißt die zunehmende Internationalisierung des Handels, der Finanz-, Waren- und Dienstleistungsmärkte sowie die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften. Der Globalisierungsprozess wird v. a. durch neue Technologien im Kommunikations-, Informations- und Transportwesen, neue Organisationsformen der betrieblichen Produktionsprozesse sowie Liberalisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen in vielen Ländern vorangetrieben; Hauptakteure sind multinationale Unternehmen.
© 2006 F. A. Brockhaus GmbH, Leipzig
Die Globalisierung bedeutet, dass multinational handelnde Grosskonzerne, teilweise auch Mittelständler, sich daran gemacht haben, überall in der Welt die Märkte anzugehen, dort wo es sich für sie rentierte, zunächst Handel trieben, später Produktionsstätten in andere Länder auslagerten, wo sie günstigere Kosten für Löhne und Gehälter vorfanden und die Arbeitsplätze in den Industrieländern abbauten. Sie vermehrten dort die Zahl der Arbeitslosen, um dann die in den billigeren Ländern produzierten Waren mit grösserem Gewinn in den Industrieländern absetzen zu können. Mit dieser Entwicklung einher ging die Steigerung der internationalen Schiffs-, Bahn-, LKW- und Flugverkehre mit allen ihren Nachteilen in Bezug auf CO - Ausstoss. Die einzigen, denen die Globalisierung genutzt hat, sind Grosskonzerne, der Normalbevölkerung hat sie nur Nachteile gebracht, Arbeitsplatzabbau vor Ort, Verminderung der Einkommen grosser Teile der Bevölkerung und das neoliberale Geschwafel der Politiker, das man sich seit rund 30 Jahren dazu anhören muss. Im Zuge dieser Entwicklung wurden auch Binnenmärkte sträflich vernachlässigt, die Kaufkraft der Bevölkerung als weniger wichtig angesehen, der Lebensstandart der Einwohner dieser Länder gesenkt. In Zeiten der Finanzierungs- und Wirtschaftskrise rächt sich diese einseitige Denkweise dadurch, dass die Exporte drastisch rückläufig sind, 7 % in den letzten Monaten, den Binnenmärkten die Kaufkraft der Einwohner fehlt, um sie zum Laufen zu bringen und die initiierten Konjunkturpakete nur einen Tropfen auf den heissen Stein bedeuten. Der Versuch, mit den Einkommen von Billiglohnländern konkurieren zu wollen, musste scheitern, zumal ja die Kosten in den Industrieländern zum Leben nicht gesunken sind. Politische Machtspiele und Machtspiele der Grosskapitaleigner zu Lasten ganzer Bevölkerungen. Es wird Zeit, dass die Einwohner der Industrieländer den Politikern die Schranken weisen, in denen sie die Grosskonzerne zu halten haben mittels Vorgabe richtiger Rahmenbedingungen, sonst wird,s langsam eng.
Was bedeutet Globalisierung und welche Vor- und Nachteile git es?
Kritiker der Globalisierung sehen in der Aufspaltung des Finanzkapitals in „gutes“ und „schlechtes“ Kapital eine Methode, den Kapitalismus in einer Ausprägung zu kritisieren, ohne ihn an und für sich zu verwerfen. Nicht der Kapitalismus sei der Auswuchs, sondern der Neoliberalismus.
Gegen die Fokussierung der Globalisierungskritik auf die ökonomische Dimension spricht sich unter anderem der deutsche Soziologe Ulrich Beck aus, der diese Betrachtungsweise als „Globalismus“ bezeichnet und kritisiert.
Marchart kritisiert die Globalisierungskritiker, dass sie nicht weit genug gehen, sondern im ökonomischen Denken stecken bleiben. Er begründet dies damit, dass die Globalisierungskritiker keinen neuen Anfang im Sinne von Hannah Arendt machen. Sie beruft sich dabei auf Augustinus: „Damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen, vor dem es niemand gab.“ Wenn Globalisierungskritik in einem Raum der Alternativlosigkeit stattfindet wie die neoliberale Margaret Thatcher es in ihrem Ausspruch - „There is no alternative“ – klar ausdrückt, „dann könnte es nur um Fragen der entweder effizienteren oder etwas gerechteren Verwaltung gehen – letztlich um ein besseres Globalisierungsmanagement.“ Damit befindet man sich in einem Diskurs der sich im alten, vergangenen Rahmen bewegt, der jedoch völlig apolitisch im Sinne von Arendt ist. Politik muss nicht nur den vermeintlichen Notwendigkeiten folgen, sondern kreativ im „Reich der Freiheit“ denken, das auf einem neuen und damit völlig unbekannten Anfang beruht.
Globalisierungskritik – Wikipedia