Ist flüssiges metall magnetisch
Zu dem Metall kann ich sagen, das erstens nur Eisen, Kobalt und Nickel wirklich magnetisch sind. Bei hohen Temperaturen verlieren sie aber diese eigenschaft, sind also nicht mehr magnetisch. Da diese Metalle ja erst bei hohen Temperaturen flüssig werden, sind sie dann wohl auch nicht mehr magnetisch. Ich hoffe das hilft dir weiter.
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Ist flüssiges Metall magnetisch?
also zumindest bei quecksilber ist dies der fall. und ich bin fest davon überzeugt dass dies trotz des flüssigen aggregatzustandes auch ein metall ist.
Das ist abhängig vom Metall und dem Schmelzpunkt.
Ein Metall verliert seine Magnetisierung wenn die sog. Curie-Temperatur überschritten wird. Bei Eisen z.B. 768°C. Schmelpunkt Eisen: 1535 °C
D.h. liegt die Curie-Temperatur über dem Schmelzpunkt ist das Metall auch flüssig noch magnetisierbar.
Bei Eisen ist das nicht der Fall. Spontan fällt mir auch kein anderes MEtall ein, bei dem das so wäre
Im übrigen sind nur Eisen Nickel und Cobalt in Reinform magnetisch. Quecksilber ist zwar bei Raumtemperatur flüssig, allerding nicht magnetisch.
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Prof. Dr. Stefan Odenbach
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Magnetische Flüssigkeiten
Magnetische Flüssigkeiten – sogenannte Ferrofluide – sind Suspensionen Nanometer großer magnetischer Partikel in geeigneten Trägerflüssigkeiten. Aufgrund ihrer geringen Größe tragen die Partikel ein festes magnetisches Moment, können also als kleine magnetische Dipole in der Trägerflüssigkeit betrachtet werden.
Daraus ergibt sich die Möglichkeit mit relativ schwachen Magnetfeldern starke Beeinflussungen der Strömungen und Eigenschaften dieser Flüssigkeiten zu erzeugen.
Die magnetische Beeinflussung ihrerseits eröffnet Anwendungsfelder von der Mechanik bis zur Medizin und erlaubt interessante Untersuchungen in der Grundlagenforschung.
Kapillarviskosime trie und magnetoviskose Effekte
Eine der prominentesten magnetischen Veränderungen der Eigenschaften von Ferrofluiden ist die Erhöhung ihrer Viskosität in Gegenwart magnetischer Felder. Die mikroskopische Ursache für die experimentell beobachteten Veränderungen ist die Bildung von Strukturen wie z.B. Ketten aus den magnetischen Teilchen. Die Beschreibung des Verhaltens der Flüssigkeiten wird damit auf mikroskopischer Ebene so komplex, dass in jüngerer Zeit neue makroskopische Theoriemodelle entwickelt wurden die es experimentell zu testen gilt. In diesem Zusammenhang soll ein Kapillarviskosimeter mit Messstrecken unterschiedlicher Geometrie aufgebaut werden, in dem die Veränderung der Viskosität der Flüssigkeiten unter dem Einfluss magnetischer Felder untersucht wird. Die Felder können dabei in ihrer Richtung relativ zur Strömung und ihrer Stärke variiert werden, womit ein Vergleich der experimentellen Daten mit den theoretischen Vorhersagen möglich wird.
nein weil die magnetischen Metalle durch Hitze ihre magnetische Eigenschaft verlieren und wenn die Hitze so stark ist dass sie das Metall zum schmelzen bringt dann ist es auf keinen Fall mehr magnetisch
Es ist erstens nicht alles Metall magnetisch. Im Wesentlichen nur der Stahl. Umso mehr, je härter er ist. Weiches Eisen ist nur schwach. Da siehst du, dass bei einer Schmelze das Eisen noch weicher ist, und da können sich auch keine Magnetpole dauerhaft selbst ausrichten.