Gefahren beim Fotografieren direkt in die Sonne

Welche gesundheitlichen und technischen Gefahren bestehen beim Fotografieren direkt in die Sonne?

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Das Fotografieren kann ein faszinierendes Hobby sein. Doch wann immer die ☀️ hell scheint, stellen sich Fotografen unweigerlich die Frage – ist das Fotografieren in die Sonne gefährlich? Schauen wir uns das genauer an. Das Fotografieren direkt in die Sonne kann sowie die 📷 als ebenfalls das Objektiv beeinträchtigen. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache: Dass moderne Kameras weniger anfällig sind als ihre Vorfahren.

Wenn die Sonne in voller Pracht strahlt ist Blendung vorprogrammiert. Ein starker Lichtstrahl aus dem Sucher einer Spiegelreflexkamera kann direkt ins Auge fallen. Das gebündelte Licht führt zur Zerstörung von Sehzellen. Im schlimmsten Fall kann dies schmerzhafte temporäre Erblindung hervorrufen. Bei längerer Einwirkung drohen sogar bleibende Schäden. Bei Sonnenfinsternissen kauften viele Menschen spezielle Schutzbrillen. Sie schützen die Augen vor solchen extremen Lichtverhältnissen.

Die Kamera selbst war früher einem höheren Risiko ausgesetzt. Die Verschlusslamellen günstiger Modelle bestanden aus Kunstharz, das sich bei extremen Temperaturen verformen konnte. Seit rund 30 Jahren jedoch verwenden Hersteller verbesserte Metall- oder langlebige Kunststofflamellen. Das hat die Hitzebeständigkeit deutlich erhöht. Aktuelle Daten zeigen, dass über 70 % der neuen Kameramodelle mit diesen robusten Materialien ausgestattet sind.

Betrachten wir nun das Objektiv. Normalerweise ist das Risiko einer Beschädigung sehr gering. Außer das gesamte Gerät wird über einen längeren Zeitraum intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Unachtsamkeit kann bei längerer Belichtung jedoch zum Schaden des Sensors führen. Besonders bei der Verwendung starker Teleobjektive wird das Licht stark konzentriert. Ein UV-Filter ist ratsam – dieser kann die Schäden erheblich mindern. Viele Hersteller bieten jetzt spezielle Menüeinstellungen an um Aufnahmen bei Sonnenuntergängen zu erleichtern.

Früher waren Sonnenstrahlen vor allem eine Bedrohung für die empfindlichen Verschlüsse und Sensoren der Kameras. Zudem war da das Risiko für die Augen. Heutzutage verwenden viele Fotografen verstärkt Graufilter. Diese helfen – die Risiken beim Fotografieren in die Sonne zu senken.

Um zusammenzufassen – das Fotografieren direkt in die Sonne führt nicht zwangsläufig zu Schäden an Kamera oder Objektiv. Doch die gesundheitlichen Gefahren für das Auge sollten nicht unterschätzt werden. Hier sind einige Empfehlungen: Tragen Sie immer passende Filter und versuchen Sie, direkter Sonneneinstrahlung zu entgehen. Bleiben Sie vorsichtig – um dauerhafte Schäden zu vermeiden. Die technologische Entwicklung hat die Gefahren im Vergleich zu früher wesentlich verringert. Trotzdem bleibt Wachsamkeit unerlässlich.






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