Kann Stahl eloxiert werden?
Wie unterscheidet sich das Eloxieren von Aluminium vom Brünieren von Stahl und welche Schutzmethoden existieren für Stahl?
Eloxieren? Eine Technik – die vor allem zur Oberflächenbehandlung von Aluminium bekannt ist. Sie ist nicht einfach ein Verfahren. Eloxieren erzeugt eine schützende Aluminium-Oxidschicht. Bei dieser elektrolytischen Oxidation oxidiert man das Aluminium durch Strom—ein Prozess der die Oberfläche gut schützt. Aber wie steht es um Stahl? Auf den ersten Blick könnte man denken was für Aluminium gilt, könnte ebenfalls für Stahl zutreffen. Falsch gedacht – Stahl kann nicht eloxiert werden.
Der Grund ist das Pilling-Bedworth-Verhältnis. Dieses technische Verhältnis zeigt an ob die resultierende Oxidschicht auf dem Metall richtig haften kann. Bei Aluminium ist dieses Verhältnis günstig—Risse oder Spannungen sind nicht häufig. Doch bei Stahl? Hier sieht die Geschichte ganz anders aus. Das Pilling-Bedworth-Verhältnis ist ungünstig was zu Rissen führt wenn man versucht Stahl zu eloxieren. Diese Risse fördern die Korrosion und mindern die Schutzwirkung was äußerst gefährlich sein kann.
Ein direkter Vergleich zwischen den beiden Materialien offenbart die Problematik. Wo Aluminium wunderbar oxidiert und so vor Umwelteinflüssen geschützt wird ist der Stahl dem Witterungsdruck ausgesetzt – wenn man es also versucht, es wäre nutzlos. Stattdessen gibt es für Stahl Methoden die besser geeignet sind: das Brünieren um ebendies zu sein.
Das Brünieren mag den meisten nur als prozedurale Anwendung bekannt sein. Aber es hat viel weiterhin zu bieten. Stahl wird in saure oder alkalische Lösungen eingetaucht—manchmal auch in Salzschmelzen. Die daraus resultierende Mischoxidschicht besteht aus verschiedenen Eisenverbindungen ´ darunter FeO und Fe2O3 ` und sie verleiht dem Stahl eine charakteristische dunkelbraune bis schwarze Farbe. Diese Schicht fungiert als Schutz vor Rost mittels welchem sich die Langlebigkeit der Materialeigenschaften erheblich erhöht. Beachtenswert ist die Verwendung des Brünierens in bestimmten Industrien. Besonders in der Waffenproduktion ist es weit verbreitet.
Es gibt außerdem besondere Behandlungen für Stahl die Anlassfarben erzeugen. Diese Prozesse sind faszinierend. Allerdings—und das ist entscheidend—dienen sie nicht als Rostschutz. Die erzielten Farben erfordern Präzision und Fachwissen. Würde man unüberlegt an die Sache herangehen ´ könnte man das Material schneller ruinieren ` wie man denkt.
Am Ende lässt sich festhalten: Stahl und Aluminium sind in der Behandlung nicht gleich. Das Eloxieren ist für Aluminium wie eine schützende Haut. Für Stahl gibt es das Brünieren. Und während die welche glänzen, müssen sich die anderen anderen Methoden bedienen — um weiterhin in der Industrie und im Alltag zu bestehen.
Der Grund ist das Pilling-Bedworth-Verhältnis. Dieses technische Verhältnis zeigt an ob die resultierende Oxidschicht auf dem Metall richtig haften kann. Bei Aluminium ist dieses Verhältnis günstig—Risse oder Spannungen sind nicht häufig. Doch bei Stahl? Hier sieht die Geschichte ganz anders aus. Das Pilling-Bedworth-Verhältnis ist ungünstig was zu Rissen führt wenn man versucht Stahl zu eloxieren. Diese Risse fördern die Korrosion und mindern die Schutzwirkung was äußerst gefährlich sein kann.
Ein direkter Vergleich zwischen den beiden Materialien offenbart die Problematik. Wo Aluminium wunderbar oxidiert und so vor Umwelteinflüssen geschützt wird ist der Stahl dem Witterungsdruck ausgesetzt – wenn man es also versucht, es wäre nutzlos. Stattdessen gibt es für Stahl Methoden die besser geeignet sind: das Brünieren um ebendies zu sein.
Das Brünieren mag den meisten nur als prozedurale Anwendung bekannt sein. Aber es hat viel weiterhin zu bieten. Stahl wird in saure oder alkalische Lösungen eingetaucht—manchmal auch in Salzschmelzen. Die daraus resultierende Mischoxidschicht besteht aus verschiedenen Eisenverbindungen ´ darunter FeO und Fe2O3 ` und sie verleiht dem Stahl eine charakteristische dunkelbraune bis schwarze Farbe. Diese Schicht fungiert als Schutz vor Rost mittels welchem sich die Langlebigkeit der Materialeigenschaften erheblich erhöht. Beachtenswert ist die Verwendung des Brünierens in bestimmten Industrien. Besonders in der Waffenproduktion ist es weit verbreitet.
Es gibt außerdem besondere Behandlungen für Stahl die Anlassfarben erzeugen. Diese Prozesse sind faszinierend. Allerdings—und das ist entscheidend—dienen sie nicht als Rostschutz. Die erzielten Farben erfordern Präzision und Fachwissen. Würde man unüberlegt an die Sache herangehen ´ könnte man das Material schneller ruinieren ` wie man denkt.
Am Ende lässt sich festhalten: Stahl und Aluminium sind in der Behandlung nicht gleich. Das Eloxieren ist für Aluminium wie eine schützende Haut. Für Stahl gibt es das Brünieren. Und während die welche glänzen, müssen sich die anderen anderen Methoden bedienen — um weiterhin in der Industrie und im Alltag zu bestehen.