Die Gefahr von zu viel Kurkuma, Zimt oder Cayennepfeffer: Was passiert im Körper?

Welche Auswirkungen hat eine Überdosis von Kurkuma, Zimt oder Cayennepfeffer auf den menschlichen Körper?

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Wenn man eine Überdosis Kurkuma Zimt oder Cayennepfeffer zu sich nimmt kann dies unterschiedliche Auswirkungen haben. Bei Kurkuma sind eigentlich keine negativen Wirkungen bekannt, außer möglicherweise einer gesteigerten Produktion von Gallensaft und gelegentlichen Magenbeschwerden bei sehr hohen Dosen. Deshalb wird die Einnahme in der Regel als unbedenklich angesehen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Kurkuma ebenfalls antiangiogene Effekte haben kann, die welche Bildung neuer Blutgefäße hemmen können was in bestimmten Situationen unerwünscht sein könnte da Angiogenese ein wichtiger Prozess im Körper ist etwa bei der Wundheilung.

Bei Zimt kann eine übermäßige Zufuhr zu einem Anstieg des Stoffwechsels führen und bei sehr großen Mengen sogar giftig sein. Insbesondere das in Zimt enthaltene Cumarin kann Leberprobleme verursachen. Daher sollte Zimt in Maßen genossen werden.

Cayennepfeffer kann bei einer Überdosierung starke Magenbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen. Der hohe Gehalt an Capsaicin, das für die Schärfe verantwortlich ist, kann zu Reizungen im Magen-Darm-Trakt führen und die Schleimhäute schädigen.

Insgesamt ist es wichtig diese Gewürze in Maßen zu konsumieren um negative Auswirkungen auf den Körper zu vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung und eine bewusste Verwendung von Gewürzen sind entscheidend für die Gesundheit.






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