Woher stammt brauch sich christbaumkugeln baum hängen

Die Entwicklung des Christbaumes hat keinen eindeutigen Anfang, sondern setzt sich aus Bräuchen verschiedener Kulturen zusammen. In immergrünen Pflanzen steckt Lebenskraft und darum glaubte man, Gesundheit ins Haus zu holen, wenn man sein Zuhause mit Grünem schmückte. Bereits die Römer bekränzten zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen. Einen Baum zur Wintersonnenwende zu schmücken, ehrte auch im Mithras-Kult den Sonnengott. Auch in nördlichen Gegenden wurden im Winter schon früh Tannenzweige ins Haus gehängt, um bösen Geistern das Eindringen und Einnisten zu erschweren und das Grün gab Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings. Schon im Mittelalter bestand vielerorts der Brauch, zu bestimmten öffentlichen Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken, wie zum Beispiel der Maibaum oder Richtbaum. Zu Weihnachten wurden in der Kirche Paradies-Spiele aufgeführt, weil der 24. Dezember nach cisalpinem Brauch dem Gedächtnis der Stammeltern Adam und Eva gewidmet war, zu denen ein Paradiesbaum, der durchaus auch ein Laubbaum sein konnte, mit Äpfeln behängt wurde. Der Apfel diente dabei als Zeichen der verbotenen Frucht und erinnerte an den Sündenfall und an die Befreiung des Menschen von der Erbsünde durch Jesus Christus. Noch bis ins 19. Jahrhundert schmückte man in Norddeutschland seinen Christbaum mit Adam und Eva, inklusive der Schlange, aus Holz oder gebacken Weihnachtsbaum – Wikipedia

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Woher stammt der Brauch sich Christbaumkugeln an den Baum zu hängen?

Bevor es Christbaumkugeln gab, wurde der Weihnachtsbaum mit Früchten und Zuckerwaren behängt. Die Früchte, zumeist eingelagerte Winteräpfel, waren in den harten Wintermonaten Mangelware und hatten für die Menschen damals eine große Bedeutung.
In den Schlössern und der adeligen Bevölkerung wurden die Früchte später zuerst vergoldet, dann durch wertvolle, versilberte Glaskugeln ersetzt. Dies erklärt, warum die ersten urkundlichen Berichte meist aus dem Adel stammen. Der Brauch, Christbäume mit funkelnden Kugeln zu schmücken, stammt also nicht aus dem Volk.
1870 erfindet Justus Liebig aus Morgenstern bei Gablonz die Kunst, Glaskörper von innen zu versilbern. Aus Gablonz stammt auch die Familie Krebs, die heute in Rosenheim Glas-Christbaumschmuck produziert. 1878 spricht die Sonneberger Handels- und Gewerbekammer von „jährlich wachsender beifälliger Aufnahme“ des Glas-Christbaumschmucks aus Thüringen. Dorthin waren die Glasbläser Böhmens im Zuge der Gegenreformation vertrieben worden. 1893 ist der Glasschmuck an Weihnachtsbäumen nicht mehr wegzudenken.
Bis heute hat sich der Brauch des Weihnachtsbaumschmückens und der Glaskugel auf der ganzen Welt verbreitet. So ist der ursprünglich rein deutsche Brauch, losgelöst vom christlichen Symbol, beispielsweise auch in Japan, Afrika, Südamerika oder Australien zu finden. Traditionelle Kugelfarben wie Rot, Gold und Silber sind inzwischen durch modische Töne wie Azurblau, Bordeaux, Kupfer oder Rose verdrängt worden.
Alles über Christbaumkugeln - Brauchtum von A - Z verständlich erklärt - Ein Service von www.brauchtumsseiten.de
Christbaumkugeln stehen in enger Beziehung zur Apfelsymbolik. Die Glasbläser entwickelten die Kugelform aus kleinen Glasperlen und -früchten. Die perfekte Form steht für Vollkommenheit und Göttlichkeit. Im Reichsapfel findet sie sich als Zeichen für Macht; als Form ohne Anfang und Ende symbolisiert sie Ewigkeit.
Quelle:
Christbaumschmuck - Allgemeine Bräuche - Brauchtum - weihnachtsstadt.de


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- nicht mehr brauchen kannst Schau mal in den Schrank, ob sich irgendwo ganz hinten eine kitschige Vase oder eine Nippesfigur -- mehr angefasst oder verwendet hast, kannst du hernehmen Woher weißt du von dem Wein? -brand. Du bist gut drauf -


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