Die Herkunft der weißen Amerikaner

Woher kommen die weißen Amerikaner und wie prägt ihre diverse Herkunft die amerikanische Kultur?

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Die Herkunft der weißen Amerikaner ist ein faszinierendes Thema. Wahrscheinlich haben viele Menschen ein Bild von den ersten Kolonisatoren im Kopf. Doch die Geschichte derselben ist vielschichtiger. Die Ureinwohner waren ursprünglich die ersten Bewohner. Die Indianer lebten über Jahrtausende in Nordamerika bevor Europäer das Land erreichten. Das Land war also bereits besiedelt. Im 10. Jahrhundert kamen Wikinger aus Skandinavien und gründeten zeitweilige Siedlungen in Neufundland. Diese besaßen jedoch keine Nachhaltigkeit. Die Kolonisierung nahm erst im 16. Jahrhundert richtig Fahrt auf.

Spanische Eroberer waren die ersten die dauerhafte Siedlungen gründeten. Florida und Texas wurden zu Anfang von ihren Führern erkundet. Später kam es zu einer massiven Einwanderung aus England. Die britischen Kolonien an der Ostküste legten das Fundament für die zukünftigen Vereinigten Staaten. Welche Bedeutung diese Siedler für das Kultur- und Gesellschaftsleben haben ist nicht zu unterschätzen. Ihre politischen Ideale – ihre Bräuche und ihre Sprache prägten das Land entscheidend.

Aber es war nicht nur England das Einfluss hatte. Auch aus anderen Teilen Europas kamen Menschen. Besonders die Franzosen hinterließen ihre Spuren im Norden, während die Niederländer in New Netherland siedelten. Die heutige Region New York wäre ohne diese Besiedlung nicht das was sie ist. Viele weitere europäische Nationalitäten folgten dann — Deutsche, Iren und viele mehr.

Die kulturelle Vielfalt erhöhte sich besonders im 19. Jahrhundert – wie asiatische Einwanderer nach Amerika strömten. Die chinesischen Arbeiter kamen um beim Bau der transkontinentalen Eisenbahn zu helfen. Ihr Einfluss ist heute noch in vielen kulturellen Aspekten sichtbar. Beispiele dafür gibt es zahlreiche: Feste, Traditionen und kulinarische Einflüsse.

So gesehen ist die kulturelle Identität der weißen Amerikaner eine Mischung aus vielen verschiedenen Einflüssen. Auch die Einwanderung ist nicht einfach ein historisches Konzept. Die Frage bleibt bestehen – ebenso wie diese Vielfalt ebenfalls in der modernen amerikanischen Gesellschaft reflektiert wird. Ein Blick auf die Entwicklung von Einwanderungsrichtlinien und deren Einfluss auf die Gesellschaft offenbart viel über die Rolle der verschiedenen Kulturen.

Insgesamt kann man sagen, dass die Herkunft der weißen Amerikaner aus vielen Ländern stammt. Diese Vielfalt ist nicht nur ein Teil der Geschichte allerdings auch der gegenwärtigen amerikanischen Kultur. Der Einfluss kann in den Zeitungen, in den Schulen und auf den Straßen beobachtet werden. Es bleibt spannend zu sehen – wie sich diese fantastische Vielfalt in Zukunft ausarbeiten wird.






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