Led straßenlaternen kostengünstiger alten konventionellen
Es wird ja immer groß und breit erzählt, LED-Straßenlampen wären kostengünstiger.
Dabei brennen sie nur halb so hell und man muß daher die doppelte Anzahl aufstellen.
Sind die Dinger also eine überflüssige Fehlkonstruktion?
5 Antworten zur Frage
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Sind LED-Straßenlaternen wirklich kostengünstiger als die alten konventionellen?
nur wenn alles "paßt" :
Kritische Aspekte der LED
Für eine hohe Lebensdauer und eine effiziente Nutzung der LED-Technologie in Außenleuchten müssen einige Faktoren beachtet werden, um optimale Beleuchtungsergebnisse zu erhalten. Kritisch geprüft werden sollte hierbei:
die Auswahl der Elektrobauteile für eine maximale LED-Lebensdauer
das für die jeweilige LED-Version angepaßte, effektive Wärmemanagement
die weiße Lichtfarbe, wird oft als zu kalt empfunden
die Asymmetrie für die Tauglichkeit in der Straßenbeleuchtung
die Schwierigkeit für eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke bei Multiple-Spots.
Kritische Aspekte - Lumenova :: die Zukunft der LED-Straßenbeleuchtung
Heutige LED Lampen, fast egal für welchen Einsatzzweck, spätestens seit Zulassung als Autoscheinwerfer, sind nach Kundenwunsch designbar, in Form, Farbe, Leistung und hier mal wichtig die Ausdauer.
Helligkeit: Seit den SMD- LED gibt es so helle, dass man diese wörtlich als Waffe verwenden könnte.
Also ist eine kostengünstige Massenfertigbare Strassenlampe zu bauen, die schon in den Einzelbauteilen viele billiger ist, als eine konventionelle. Selbst wenn sie teurer wäre, würde man den Nachteil schnellstens durch die gewaltige Stromeinsparung wieder rausholen.
Es gibt heute keinen minuspunkt mehr, den man auf LED schieben kann, ausser die von schliessung bedrohten sich nicht ändernden normalen Glühlampen/Leuchtstoffröhren -werke.
Zumindestens verbrauchen LED-Lampen wesentlich weniger Strom. Die Frage ist, ob sich das rechnet, wenn die Anschaffungskosten und die Kosten für Leuchtmittel höher sind. Aber ich bin davon überzeugt, dass die LED-Technik noch weiterentwickelt wird und wir irgendwann nichts anderes mehr haben.
Dabei brennen sie nur halb so hell und man muss daher die doppelte Anzahl aufstellen."
Das ist einfach Unsinn!
Man kann heute LED-Leuchten bauen, die bezüglich der Helligkeit jede herkömmliche Glühlampe ersetzen können, dabei aber nur etwa 1/8 des Stromes verbrauchen.
Dennoch garantiert das nicht, dass sich LEDs als Straßenleuchten bereits rentieren. Das liegt aber im Wesentlichen daran, dass die Hersteller den Kommunen unglaublich hohe Preise für diese Lampen abnehmen. Das wiederum kommt daher, dass sich die wenigen Hersteller für solche speziellen Lampen einig sind und die Kommunen regelrecht abzocken. Ob also die Lampe während der vermutlich sehr langen Lebensdauer ihren Anschaffungspreis 'einspielt', muss man erst noch abwarten. sie kann das nämlich nur, wenn die Lebensdauer wirklich erreicht wird. Meine Erfahrung mit Leuchten zu Hause ist, dass eben doch viele LED-Lampen vorzeitig kaputt gehen und die versprochene Lebensdauer bei weitem nicht erreichen.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich viele LED-Lampen in Fernost gekauft habe und eben auch sehr billig. Das mag sich auf die Qualität auswirken.
Im Bereich der Straßenbeleuchtung wird man allerdings praktisch keine herkömmlichen "Glühbirnen" finden, insofern ist der Vergleich bezüglich des Stromverbrauchs unpassend.
Das ist falsch! Quecksilberdampflampen haben lediglich einen geringfügig höheren Wirkungsgrad als 'normale' Glühlampen. Deshalb stimmt der Vergleich also dennoch, wenn auch der Unterschied nicht im Faktor 8 liegt sondern vielleicht nur bei 7.