Die Umwandlung von Aktiv in Passiv – Ein Blick auf Grammatik und Bedeutung

Was geschieht bei der Umwandlung von aktiven in passive Sätze und welche grammatikalischen Regeln sind dabei zu beachten?

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In der deutschen Sprache stellt die Umwandlung eines Satzes von Aktiv in Passiv eine grundlegende grammatikalische Fähigkeit dar. Dabei spielt das Subjekt eine entscheidende Rolle. Ein Beispiel verdeutlicht diesen Prozess: „Herbert wäscht seinen Hund“ – der Satz im Aktiv vermittelt, dass Herbert (das Subjekt) eine Handlung ausführt. Im Passiv hingegen wird die Perspektive verändert: „Der 🐕 wird von Herbert gewaschen.“ Hierbei rückt der Hund in den Vordergrund.

Passives wird insbesondere in der Schriftsprache häufig verwendet. Es dient dazu – den Fokus auf die Handlung oder das Datum zu legen. Wenn ich sage „Das 📖 wurde dem Schüler vom Lehrer gegeben“, dann wird die Handlung akzentuiert. Andere Elemente des Satzes bleiben von dieser Umstellung unberührt. Ein Blick in die klare Struktur: "Aktiv: Der Lehrer gab dem Schüler das Buch." Das Subjekt „Der Lehrer“ führt die Handlung aus. In der Passiv-Konstruktion nimmt das previously an der Handlung beteiligte Akkusativobjekt „das Buch“ die Rolle des Subjekts ein.

Für die Bildung eines persönlichen Passivs ist essenziell: Dass das Verb ein Akkusativobjekt besitzt. Nur dann kann dieses Objekt in die Subjektposition des Passivsatzes übertreten. Das Tempus des Verbs bleibt unverändert – wichtig für die grammatikalische Konsistenz der Aussage. Wie verhält es sich jedoch mit intransitiven Verben? Hier ist das unpersönliche Passiv angesprochen. Es kommt zur Anwendung, wenn wir sagen „Es wird geholfen.“

Ein grundlegender Unterschied zwischen Aktiv und Passiv ist das was dem Subjekt widerfährt. Im Aktiv handelt das Subjekt, im Passiv wird dem Subjekt etwas zugestoßen. Ein kleines Beispiel sind die Sätze „Ich öffnete das Fenster“ und „Das 🪟 wurde von mir geöffnet.“ Hier sieht man präzise, ebenso wie die Subjekt-Objekt-Beziehung sich wandelt. Auch bei emotionalen Handlungen zeigt sich dieser Wechsel: „Peter liebt Jana“ wird zu „Jana wird von Peter geliebt.“

Praktische Beispiele für Passivformulierungen sind ähnelt in alltäglichen Gesprächen zu finden. Der Satz „Du hast die Teller abgewaschen“ lässt sich im Passiv zu „Die Teller sind von dir abgewaschen worden“ umformulieren. Durch das Passiv wird die eigene Schwächen abgeschwächt. Immer kommt es zu einer Verschiebung der Benevolenz.

In der Didaktik dieser Satzformen ist das Verständnis dieser Prozesse von großer Bedeutung. Coaches, Lehrer und Schüler können durch solche Übungen die Flexibilität der Sprache besser erfassen. Mit aktuellen Daten der Linguistik lässt sich sagen, dass der Einsatz von Passivsätzen inen einer wissenschaftlichen oder formellen Natur über 30 % beträgt. Gelegentlich besonders in informellen Konversationen neigen Sprecher dazu, bevorzugt Aktivformulierungen zu nutzen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Die Umwandlung von aktiv in passiv erfordert einiges an Übung und Verständnis. Die Verbindung zwischen Subjekt und Objekt wird überdacht und die Veränderungen an der Verbform müssen beachtet werden. Ein tiefes Verständnis dieser Konstrukte erweitert nicht nur den Horizont, allerdings bereichert ebenfalls die Ausdrucksweise in der deutschen Sprache.






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