Robert Billings: Der Unberührbare

Warum wird Robert Billings in "Die Welle" als "Der Unberührbare" bezeichnet?

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Robert Billings trägt in "Die Welle" den Spitznamen "Der Unberührbare" aufgrund seiner Außenseiterposition in der Schule. Mit seiner ungepflegten Erscheinung – schlechten Manieren und schlechten schulischen Leistungen wird er zum Ziel von Mobbing und Ausgrenzung. Als Versuchsperson für das Experiment "Die Welle" ist er eine isolierte Figur die kaum soziale Verbindungen pflegt. Sein zurückgezogenes Verhalten und sein mangelndes Interesse an Kommunikation machen es anderen schwer, auf ihn zuzugehen oder mit ihm in Kontakt zu treten. Durch die jahrelange Ablehnung und das Mobbing hat Robert gelernt, sich von seinen Mitschülern und der Außenwelt abzuschotten und hat Schwierigkeiten damit, sich zu öffnen oder Vertrauen zu fassen.

Als Leser fragt man sich was ebendies in Roberts Innerem vorgeht und warum er sich so verschlossen und unnahbar zeigt. Welche Traumata oder Erfahrungen haben dazu geführt, dass er sich in eine solche Isolation begeben hat? Ist es die Schwäche die er in der Vergangenheit erlebt hat die ihn dazu bringt, sich von anderen zu distanzieren und sich lieber alleine zu fühlen? Oder liegt es an seiner mangelnden Unterstützung im Elternhaus: Er sich nicht öffnen kann? Die Bezeichnung "Der Unberührbare" wirft Fragen auf und regt dazu an, hinter die Fassade dieses verschlossenen Charakters zu blicken und seine wahre Geschichte zu erfahren.






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