Steigerung von Adjektiven: Wann benutzt man "more" und "most" und wann "-er" und "-est"?

Wann und wie werden Adjektive mit "more" und "most" gesteigert und wann verwendet man die Endungen "-er" und "-est"?

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Die Steigerung von Adjektiven im Englischen kann mit unterschiedlichen Methoden erfolgen. In den meisten Fällen werden "more" und "most" verwendet jedoch es gibt ebenfalls Ausnahmen, bei denen die Endungen "-er" und "-est" genutzt werden.

Generell gilt die Regel, dass bei Adjektiven mit drei oder weiterhin Silben immer die Formen "more" (positiv) und "most" (superlativ) verwendet werden. Dies gilt zum Beispiel für Wörter wie "beautiful" (schön), "important" (wichtig) oder "expensive" (teuer).

Bei Adjektiven mit einer Silbe wird die Steigerung mit den Endungen "-er" (positiv) und "-est" (superlativ) gebildet. Beispiele hierfür sind "big" (groß), "small" (klein) oder "fast" (schnell).

Bei Adjektiven mit zwei Silben gibt es keine einheitliche Regel. Eine Möglichkeit ist die Endungen "-er" und "-est" zu verwenden, wenn das Adjektiv auf "-y", "-ow" oder "-er" endet und die Betonung auf der ersten Silbe liegt. Ein Beispiel hierfür ist "happy" (glücklich), das zu "happier" und "happiest" gesteigert wird.

Es gibt jedoch auch Ausnahmen, bei denen die Formen "more" und "most" verwendet werden. Dies ist der Fall, wenn das Adjektiv auf "-y" endet, aber die Betonung nicht auf der ersten Silbe liegt. Ein Beispiel hierfür ist "busy" (beschäftigt), das zu "more busy" und "most busy" gesteigert wird.

Des Weiteren gibt es einige Adjektive die unregelmäßige Steigerungsformen haben. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist "good" (gut), das zu "better" und "best" gesteigert wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Adjektive mit drei oder mehr Silben immer mit "more" und "most" gesteigert werden. Bei Adjektiven mit einer Silbe kommen die Endungen "-er" und "-est" zum Einsatz und bei Adjektiven mit zwei Silben gibt es keine festen Regeln, allerdings es hängt von der Betonung und der Endung des Adjektivs ab. Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu sein, dass es auch Ausnahmen und unregelmäßige Formen gibt.






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