Wie wird weisser zucker körperfett verwandelt geht
8 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Wie wird weisser Zucker in Körperfett verwandelt,geht das überhaupt?
Die chemische Umwandlung von Zucker zu Fett funktioniert nicht. Dies geschieht über Zwischenstufen, wobei nicht das Material an sich, sondern die darin enthaltene Energie weitergegeben wird.
Der Zucker wird abgebaut in einer Kaskade, die man auch Glykolyse nennt. Übrig bleiben am Schluss Wasser, Kohlenstoffdioxid und Pyruvat. Das Pyruvat wird im Citrat-Zyklus weiter abgebaut zu mehr Wasser und CO2.
In jeder der vielen Stufen der beiden Abbaumechanismen wird aber die Energie des Zuckers auf andere Moleküle, namentlich NADH und ATP übertragen. Diese Moleküle liefern diese Energie dann an andere Orte, wo Energie verbraucht werden muss um unseren Körper im Stand zu halten.
Ist mehr Energie vorhanden als benötigt, wird die Produktion von Fettsäuren angeregt, die dann in Fettzellen abgelagert werden und dort darauf warten, bis sie gebraucht werden.
Nein das geht nicht.
Zucker wird anders gespalten als Fett und setzt sich auch vornehmlich an den Zähnen ab.
Die aus dem gewonnenen Zucker bekommenen Enzyme werden in den Zellen als Brennstoff genutzt. Der Zucker wird also gleich verwertet. Ist zuviel Zucker im Blut machen die Zellmembranen dicht sodass der Zucker nicht in die Zellen gelangen kann und ziellos in der Blutbahn umher schwimmt.
Der überschüssige Zucker wird ausgeschieden weshalb der Urin von Diabetikern süßlich riecht.
Menschen können außerdem schnell unterzuckert sein, hätte der Körper Lager würde er den Zuckergehalt sofort ausgleichen.
Ist zuviel Zucker im Blut machen die Zellmembranen dicht sodass der Zucker nicht in die Zellen gelangen kann und ziellos in der Blutbahn umher schwimmt."
Kommt dann nicht das Insulin ins Spiel?
.
Y.
Natürlich, das Insulin sorgt dafür, dass der Zucker vom Blut in die Zellen gelangt. Beim Gesunden ist ja auch kein Zucker im Urin.
Wenn überflüssiger Zucker einfach ausgeschieden würde, könnte man von zuviel Zucker ja nicht zunehmen, und das ist wohl unbestritten.
jetzt steige ich doch nochmal vom Keller rauf und melde mich hier nochmal:
Der Endokrinologe sagte ein Zuviel an Zucker *
Dies weil ich iihm erzählte ich würde schonmal häufiger bei Süßigkeiten über die Stränge schlagen.mengenmäßig.^^.
Der Vorgang ist ein wenig komplex. Zunächst spielt es für die biochemischen Abläufe keine Rolle, ob der Zucker weiß oder braun ist, er wird gleichermaßen in die Einfachzucker Glucose und Fructose gespalten. Im Verlauf der Glycolyse, also des Abbauvorganges der Glucose entsteht als Endprodukt Pyrovat. Dieses Pyrovat wird von einem Enzym decarboxyliert, spaltet also die Säuregruppe in Form von CO2 ab und der Rest reagiert mit dem Coenzym A. Es entsteht ein zentral genutzter Stoff, die sogenannte Acetyl-CoA. Acetyl-CoA ist ein „aktivierter“ Essigsäurerest , der direkt bei der Synthese der Fettsäuren zum Einsatz kommt. In einem vielstufigen Prozess werden dann die Fettsäuren sukzessive aufgebaut.
Fettsäuresynthese – Wikipedia.
http://www.dr-bernhard-peter.de/Apotheke/seite229.htm
Coenzym A – Wikipedia
Glykolyse – Wikipedia
Der Endokrinologe sagte weisser Zucker im Übermaß genossen legt sich hauptsächlich auf den Bauch - sprich das Bauchfett wird mehr.
Wird nicht auch Alkohol im Körper zu Zucker umgewandelt.
Würde dicke Bierbäuche erklären - die entstehen eben auch wenn sehr viel davon konsumiert wird.
Unterhautfettgewebe, Leber, großes Netz - jede Menge Fett lässt sich da ablagern
Wer einen dicken Wampen mit sich herumträgt , kann nicht davon ausgehen, dass seine Leber "leer" ausgeht.