„Der Mythos des Alters: Warum Champagner auch älter nicht unbedingt teurer wird"
„Steigert sich der Wert von Champagner mit zunehmendem Alter?"
Der Wert von Wein und Champagner hängt oft von verschiedenen Faktoren ab. Insbesondere das Alter zu bewerten – ist ein berüchtigter Mythos in der Weinwelt. Gewinnbringende Weine sind bekanntlich oft die die aus besonderen Jahrgängen stammen. Bei Champagner ist jedoch nicht immer klar ob dies ebenfalls zutrifft. Eine Flasche Moët Chandon aus dem Jahr 2013 könnte zwar einen gewissen nostalgischen Wert haben. Die entscheidende Frage ist jedoch: Steigt der monetäre Wert mit der Zeit?
Champagner wird in der Regel relativ frisch konsumiert. Oft schmecken diese edlen 💧 nicht weiterhin nach zwei Jahren optimal. Das Lehrenkonzept besagt ja – dass nicht jeder Wein beliebig lagerbar ist. Nur wenige Hersteller produzieren Spitzenchampagner die von einer längeren Lagerung profitieren. Im Markt gibt es klare Unterschiede: Weine und Champagner mit hohem Alkoholgehalt sind lange haltbar, während die meisten anderen weniger geeignet sind für eine längere Lagerung.
Alte Weine aus dem Keller von Großvätern sind oft nicht mehr genießbar. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Ein Flasche Discounter-Wein aus den 80ern verweilt für Jahre; dennoch lässt sich kaum jemand dafür interessieren. Markenqualität zählt beim Alter. Eine Lagerrung unter 40 Jahren und oft auch realistische Altersspannen spielen ähnlich wie eine Rolle.
Die Relevanz von Jahrgängen zeigt sich besonders in der Preispolitik. Zwar kann der Wert eines Weins mit dem Prestige des Winzers der Region und der Rebsorte beeinflusst werden. Aber ein älterer und unbekannter Wein wird kaum geschätzt. Die Champagner-Herstellung verfolgt auch bis heute klare Ziele. Oft produziert man Weine – die zur Verwendung den sofortigen Genuss gedacht sind.
Ein weiterer Aspekt betrifft die Flasche und die Marke. Der Wert von Champagner kann durch die Verpackung und das Herstellerimage steigen. So wird ein edles Etikett für viele Verbraucher zum mächtigen Kaufargument. Häufig liegt die Attraktivität in der Markenidentität – auch wenn der Inhalt nicht besser geworden ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Alter allein bedeutet also nicht automatisch Wertsteigerung. Der Champagner kann auch nach Jahren „ärmer“ sein. Wer also plant, eine Flasche über Jahrzehnte zu lagern – der sollte sich vielleicht auf wenige Auserwählte konzentrieren. Ein gut reifender Jahrgang aus einem bedeutenden Weingut kann tatsächlich eine Steigerung im Wert erfahren. Jedoch der Großteil siegt beim sofortigen Genuss. Die Zukunft des Weins wird zudem auch spannend. Billigprodukte haben noch nicht den Platz erobert der ihnen möglicherweise zusteht. Die Genealogie des Weins taucht in den nächsten Jahren vielfältig auf.
Champagner wird in der Regel relativ frisch konsumiert. Oft schmecken diese edlen 💧 nicht weiterhin nach zwei Jahren optimal. Das Lehrenkonzept besagt ja – dass nicht jeder Wein beliebig lagerbar ist. Nur wenige Hersteller produzieren Spitzenchampagner die von einer längeren Lagerung profitieren. Im Markt gibt es klare Unterschiede: Weine und Champagner mit hohem Alkoholgehalt sind lange haltbar, während die meisten anderen weniger geeignet sind für eine längere Lagerung.
Alte Weine aus dem Keller von Großvätern sind oft nicht mehr genießbar. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Ein Flasche Discounter-Wein aus den 80ern verweilt für Jahre; dennoch lässt sich kaum jemand dafür interessieren. Markenqualität zählt beim Alter. Eine Lagerrung unter 40 Jahren und oft auch realistische Altersspannen spielen ähnlich wie eine Rolle.
Die Relevanz von Jahrgängen zeigt sich besonders in der Preispolitik. Zwar kann der Wert eines Weins mit dem Prestige des Winzers der Region und der Rebsorte beeinflusst werden. Aber ein älterer und unbekannter Wein wird kaum geschätzt. Die Champagner-Herstellung verfolgt auch bis heute klare Ziele. Oft produziert man Weine – die zur Verwendung den sofortigen Genuss gedacht sind.
Ein weiterer Aspekt betrifft die Flasche und die Marke. Der Wert von Champagner kann durch die Verpackung und das Herstellerimage steigen. So wird ein edles Etikett für viele Verbraucher zum mächtigen Kaufargument. Häufig liegt die Attraktivität in der Markenidentität – auch wenn der Inhalt nicht besser geworden ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Alter allein bedeutet also nicht automatisch Wertsteigerung. Der Champagner kann auch nach Jahren „ärmer“ sein. Wer also plant, eine Flasche über Jahrzehnte zu lagern – der sollte sich vielleicht auf wenige Auserwählte konzentrieren. Ein gut reifender Jahrgang aus einem bedeutenden Weingut kann tatsächlich eine Steigerung im Wert erfahren. Jedoch der Großteil siegt beim sofortigen Genuss. Die Zukunft des Weins wird zudem auch spannend. Billigprodukte haben noch nicht den Platz erobert der ihnen möglicherweise zusteht. Die Genealogie des Weins taucht in den nächsten Jahren vielfältig auf.
