Die Struktur der Abiturprüfungen: Einblicke und Unterschiede in Deutschland

Wie gestaltet sich die Abiturprüfung in den verschiedenen Bundesländern Deutschlands?

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In Deutschland sind die Abiturprüfungen eine bedeutende Herausforderung für angehende Abiturienten. Die genauen Anforderungen variieren jedoch stark zwischen den Bundesländern. Ein Überblick könnte klärende Antworten bieten.

Zunächst einmal—die Grundfächer wie Deutsch, Mathe und eine Fremdsprache sind in der Regel Pflichtfächer. Viele Schüler stehen vor dieser Frage: „Schreibe ich nur in diesen Fächern die Prüfung?“ Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Vorschriften.

In Baden-Württemberg, ebenso wie einem Beispiel zufolge ist es beispielsweise so, dass Schüler Abitur in ihren Leistungskursen ablegen müssen. Dazu zählen in jedem Fall Mathe Deutsch und eine Fremdsprache. Ein Schüler der Mathe- und Englisch-Leistungskurs belegt, kann Deutsch als drittes Prüfungsfach wählen. Die mündliche Prüfung könnte dann in Fächern wie Geschichte oder Erdkunde stattfinden. In einem anderen Fall könnte man ebenfalls Mathe mit Erdkunde kombinieren und Deutsch als drittes Fach wählen—und die mündliche Prüfung in Englisch ansetzen.

Die Vielfalt der Möglichkeiten wird hier deutlich—jedes Bundesland hat seine eigenen Regelungen. Manchmal gibt es sogar Fälle, in denen Schüler nicht einmal das Mathe-Abitur absolvieren müssen. An allgemeinen Gymnasien jedoch ist Mathe oft Pflichtfächern. Darüber hinaus kann es auch die Option geben ´ Prüfungen in Geschichte ` Naturwissenschaften und Religion abzulegen.

Ein berufliches Gymnasium bietet eine weitere Dimension. Hier schreibt man oft in Hauptfächern wie Deutsch, Mathe und Englisch und auch einem Profilfach—zum Beispiel Psychologie oder Pädagogik. Der Unterschied zu anderen Schulen wird hier besonders spürbar. Seminarkurse können zusätzliche Prüfungen betreffen.

Aber was ist mit den Kernfächern? Schüler müssen in der Oberstufe mindestens zwei Kernfächer wählen—Mathe, Englisch oder Deutsch. So könnte ein Schüler ´ der Biologie als Leistungskurs gewählt hat ` auch Geografie als zweites Fach wählen. Das Ergebnis sind je nach Wahl Bio – Geo und Pflichtprüfungen in Mathe und Deutsch.

Um es zusammenzufassen: Die Abiturnote setzt sich nicht nur aus den Ergebnissen der Prüfungen zusammen. Auch 🎵 aus den vorherigen Jahrgangsstufen fließen in die Endnote ein. Aber bei all dieser Komplexität gibt es Unterstützung. Die Schulen bieten Beratungsangebote—denn viele Schüler benötigen Hilfe um den Überblick nicht zu verlieren.

Das komplexe System rund um die Abiturprüfungen ist einheitlich in seiner Vielfalt. Jedes Bundesland hat seine eigene Kombination aus Pflicht- und Wahlfächern und die Schüler müssen identisch wählen. Letztlich ergibt sich ein individuelles Bild—und dessen Verständnis ist für viele Schüler nicht einfach. Aber die Hilfe ist nah; es soll niemand allein durch diesen Prozess gehen müssen.






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