Der schmerzhafte Weg zum Glück – Zwang oder Selbstfindung?

Warum glauben viele, sich zum Glück zwingen zu müssen, obwohl es als natürlicher Zustand des Menschen gilt?

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Das Streben nach Glück so könnte man meinen gehört zum menschlichen Wesen. In einer rasanten Gesellschaft jedoch die von Druck und Anforderungen geprägt ist fühlen sich viele gezwungen das Glück zu erzwingen. Diese Überzeugung ist vielfältig und führt uns zu der Frage – muss man wirklich Glück erzwingen? Es ist bekannt – dass manchmal eine Festgefahrenheit in Routinen eine vermeintlich sichere Basis darstellt. Sicherheit hat jedoch ihren Preis. Die persönliche Entwicklung bleibt auf der Strecke. Menschen verkrampfen sich. Sie verlieren den Blick für den eigenen inneren Frieden.

Meditation könnte die Lösung sein. Wer regelmäßig meditiert der trainiert seine Innensicht. Das führt zur Entspannung von Verspannungen im Nervensystem. Auf diese Weise kann das Glück ganz von allein durchschimmern. Glück ist der natürliche Zustand des Menschen. So scheint es. Offenbar gibt es Blockaden. Sie hindern uns daran – authentisch glücklich zu sein. Hierbei behilflich ist das Auflösen dieser Blockaden. Meditieren ist eine Möglichkeit. Doch man könnte ebenfalls andere Wege finden.

Selbstdisziplin mag in vielen Lebensbereichen hilfreich sein. Dennoch sollte der Gedanke ´ sich in Disziplin zu fesseln ` in Frage gestellt werden. Dieser Ansatz führt nicht unbedingt zum echten Glück. Es stellt sich die Frage – ob das ständige Streben nach Selbstdisziplin tatsächlich sinnvoll ist. Manche Menschen unterwerfen sich strengen Routinen. Glück bleibt dabei oft auf der Strecke. Unabhängig von der Disziplin bleibt das Glück für viele fern.

Das Glück ist vergänglich. Oft müssen wir lernen: Dass Leiden Teil des Lebens ist. Verstehst du dies ´ erkennst du ` dass Glück oft nach zuvor erlebtem Leid erarbeitet werden muss. Es lässt sich nicht erzwingen. Was als Zwang wahrgenommen wird – basiert oft auf gesellschaftlichen Erwartungen. Die Suche nach dem eigenen Glück wird dadurch zur Qual. Glück ist so individuell wie jeder Mensch selbst. Jeder trägt seine eigene Reise mit sich. Wichtig ist die Akzeptanz dieser Reise.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Der Zwang zum Glück führt oft in eine Sackgasse. Nicht erstrebenswert, oder? Ein natürlicher Zustand entsteht nur durch die Auseinandersetzung mit sich selbst. Jeder Mensch sollte lernen – in sich selbst zu suchen. Hohe Erwartungen und spezifische Vorstellungen können dabei hinderlich sein. GLÜCK kommt oft leise und unverhofft. Annehmen, atmen und sein – die gewonnene Freiheit bringt einen neuen Blick auf das Leben.






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